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Lilian P.O.V

"Essiggurken! Das einzige was ich will sind
Essiggurken, auf mein Ei!" Jason sah mich angewidert an. "Du hast mir mal gesagt, du hasst Essiggurken und auf Ei schmeckt das doch alles nicht." Ich schüttelte nur den Kopf "Gib der Essiggurken und dem Ei eine Chance!" Jason verdrehte lachend den Kopf. "Hier" er hielt mir das Glas voll mit Essiggurken vor dir Nase. Zufrieden lächelte ich und setzte mich zurück auf meinen Stuhl. Ich drehte das Glas auf und legte zwei Gurken auf mein gebratenes Ei. Genüsslich biss ich rein wodurch ich nur ein ekelerregendes Geräusch von Jason hörte. "Ach stell dich nicht so an! Es schmeckt!" Er schüttelte nur den Kopf. "Ich muss los zu Mary. Sehen wir uns morgen?" Ich zuckte nur mit den Schultern. "Liam wollte heute kommen und mich ein wenig besuchen. Ich weiß nicht wie lange er bleibt." Jason nickte verständlich. "Schreib mir dann." Ich nickte lächelnd und umarmte ihn nochmal. "Bis dann." Er hob die Hand an der Tür zum Abschied und verließ meine Wohnung. Seufzend räumte ich meinen Teller weg und spülte ein wenig ab. Ich schaltete das Radio ein und hörte eine weibliche Stimme sprechen.

Louis Tomlinson wurde mit einer Dame namens Danielle Campbell gesichtet. Nach verlässlichen Quelle zufolge, stehen sich beide sehr nahe und so wirkten sie auch auf den Fotos. Mehr erfahren sie hier!

Ich lachte spöttisch auf. Ob es sich um seine neue Freundin handelte, wusste ich nicht. Liam hatte mit vor wenigen Tagen erzählt, wie es wirklich geendet hatte. Das änderte aber keines Wegs meine Meinung. Er hat sich genau, wie damals, für seine Karriere entschieden und auch wenn er keine Träne mehr verdient hätte, so schmerzte diese Erkenntniss immer noch, wodurch mir eine Träne die Wange hinunterfloss.
"Stark bleiben!" Flüsterte ich für mich selbst und legte die trockenen Teller in ihre richtige Schublade. Es klingelte an der Tür, was mich in die Wirklichkeit zurück brachte. Lächelnd ging ich zur Tür und öffnete sie nur um dann wie erwartet festzustellen, dass es Liam war. Noch etwas schniefend, nahm ich ihn glücklich in Arme. "Hey, was ist den los?" Sagte er sanft in mein Ohr. War ja klar das es ihm auffiel, wenn ich ihn verheult begrüßte. "Komm erstmal rein." Er nickte und nahm seinen Rucksack vom Boden nur um ihn dann auf seinen Rücken zu packen. Ich ließ ihn an mir vorbei und schloss die Tür. Seinen Rucksack brachte er in das Wohnzimmer. "Die Couch können wir ja später ausziehen." Er nickte lächelnd und setzte sich auf die Couch. Dann lächelte er mich an und klopfte neben sich. Zögernd  setzte ich mich neben ihn und lehnte mich an seine Schulter. "Lass mich raten: Radio, Louis, Freundin." Sofort sah ich in sein Gesicht, bevor ich überhaupt fragen konnte, beantwortete er mir schon meine Frage. "Während der fahrt hierher, höre ich auch Radio." "Nicht nur Liam..." verwirrt schaute er mich an. "Es ist nicht nur deswegen. Auch wenn er die Fake Freundin nicht annehmen musste, so hat er sich wider gegen mich und für die Karriere entschieden und dass das zweite mal..." Liam sah mich verständlich an und nahm mich in den Arm. "Wir werden jetzt ein wenig in die Stadt gehen und Spaß haben. Dann zeigen wir mal Louis das dich das alles kalt lässt." Ich sah ihn Augen verdrehen an. "Tut es aber nicht." Er lachte leise "Muss Louis ja nicht wissen.."

Zusammen waren wir in die Stadt gefahren und saßen nun in einem bescheidenen Café. Liam brachte mich die ganze Zeit zum Lachen, wofür ich ihm dankbar war. "Hast du Lust aufs shoppen." Ich sah ihn mit großen Augen an. "Du und freiwillig shoppen?" Er lachte auf " wenn man mal traurig ist, helfen neue Klamotten ab und zu." Ich lächelte breit und umarmte ihn stürmisch über den Tisch. "Wow ganz ruhig, sonst denken die noch, du fällst mich wie ein Tier an." Ich verdrehte die Augen und zusammen bezahlten wir. Natürlich lies Liam sich nicht die Ehre nehmen alles zu bezahlen. Draußen angekommen sah ich ihn Empört an. "Ich habe auch Geld das weißt du oder?" Er nickte und lachte "Ja das weiß ich." Zusammen begaben wir uns durch die engen Straßen Londons. "Wo willst du rein?" Ich zuckte mit den Schultern und schaute mir immer mal wieder die Schaufenster an.

Gerade stand ich am nächstdem Schaufenster, als ich ein rotes Kleid entdeckte. Es war ein Cocktail Kleid mit einwenig Spitze unten. "Willst du es mal anziehen?" Fragte Liam hinter mir. Ich beantwortet ihm die Frage noch nicht, da ich zuerst auf das Preisschild schauen wollte. Geschockt hielt ich meinen Atem an 400£. "Das ist zu teuer Liam." "Ich bezahle" doch ich schüttelte den Kopf. "Das will ich nicht." Er seufzte auf. "Dann Probier es wenigstens an. Vielleicht passt es gar nicht und dann ist es doch keine so große Enttäuschung." Ich schnaubte leicht und nickte. Zusammen betraten wir den etwas edleren Laden und eine etwas ältere nette Dame kam auf uns zu. "Wie kann ich Ihnen helfen?" Ich lächelte sie an und zeigte dabei auf das rote Kleid "Ich würde das gerne einmal anziehen." Sie nickte und holte es schnell in meiner Größe. Zusammen mit Liam ging ich zur Umkleidekabine und trat in eine hinein. "Sag Bescheid wenn du fertig bist." Ich nickte ihm nochmal zu und zog den Vorhang zu. Nacheinander zog ich T-shirt und Hose aus. Zu meinem Glück trug ich heute rote Unterwäsche, weswegen es gut dazu passte. Als ich es an hatte, fehlte nur noch der Reißverschluss. Doch der befand sich am Rücken. "Liam?" "Ja?" Ich zog den Vorhang auf und drehte mich um. "Kannst du meinen Reißverschluss schließen?" Er nickte und stand sofort auf. Seine kalten Hände berührten etwas meinen Rücken, wodurch ich Gänsehaut bekam. "Sorry" flüsterte er und zog den Reißverschluss langsam hoch. Lächelnd schaute ich ihn an und drehte mich Richtung Spiegel. Mir blieb wortwörtlich die Spucke weg. "Es ist..." "wunderschön" Beendete Liam meinen Satz. "Ich kann es mir trotzdem nicht leisten seufzte ich auf und merkte sofort meine Enttäuschung. "Brauchst du ja auch nicht denn ich kaufe es ja." Ich schüttelte wieder meinen Kopf. "Tust du nicht." Er verdrehte die Augen. "Dann sehe es nicht als ein normales Kleid, was ich dir einfach so schenke, sonder sehe es als dein Geburtstagskleid." Geschockt schaute ich ihn an. Ich hatte vergessen, dass ich in 2 Tagen 21 wurde....

Hellloooo

Teach me to stay {Buch 2} ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt