6. Kapitel

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PoV Max

"Als ob... Max!", sagt Luca überrascht und grinst breit, als er mich anschaut. Ohne zu überlegen, gehe ich auf ihn zu und umarme ihn. Er erwidert diese Umarmung. Ich bin echt kurz davor zu weinen. Es ist so schön, ihn zu sehen. Ihn berühren zu können. Mein Herz...
"Endlich nach 3 Monaten kann ich dich umarmen", flüstert Luca und drückt mich nochmal fest, bevor wir uns wieder lösen. Wir stehen uns trotzdem noch gegenüber und lächeln uns ununterbrochen an bis mir bewusst wird das meine Teamkollegen uns grinsend beobachten. Ich räuspere mich kurz und stelle mich neben Luca.
"Ehm... das ist Luca, ein Freund von mir. Wir haben uns vor 3 Monaten im Internet kennengelernt", stelle ich ihn vor und Luca legt dabei einen Arm um mich.
"Jaja nur EIN Freund", meint Gabriella, einer meiner Arbeitskollegen, schaut mich wissend an und geht so an uns vorbei. Die anderen zwei fangen auch an zu kichern und folgen Gabriella hinein ins warme. Ich verdrehe nur die Augen.
"Komm Max wir gehen auch rein. Kommt ihr dann auch zu uns Katharina?", meint Frau Hauser und Frau Franken stimmt fröhlich zu. Ich löse mich schweren Herzens von Luca, gehen auch rein und setzen uns zu Gabriella, William und Melanie.
Eine Viertelstunde später gesellen sich auch Luca und sein grosses Team bei uns. Luca nimmt sich direkt den Platz gegenüber von mir.
"Euer Team ist ja voll gross", sage ich beeindruckt.
"Ja wir haben auch eine grosse Filiale erwischt", erklärt er.
"Kleiner Teams finde ich besser. Man ist viel persönlicher mit ihnen", setze ich nachdenklich an und so fingen wir an zu reden. Ich höre ihm gerne zu und sein Lachen bringt mein Herz zum Rasen. Es ist so schön ihn lachen zu sehen. Auch während der kleinen Präsentation des obersten Chefes, kann ich es nicht lassen, ab und zu meine Augen in seine Richtung zu lenken. Mich hats einfach voll erwischt... Ich kann es immer noch nicht glauben, dass er direkt vor mir sitzt...
Nach der Vor- und Hauptspeise, meint Luca, dass ich ihm folgen soll. Ich gebe kurz William, den zweiten Auszubildeten in unsere Filiale, bescheid, dass ich weg gehe und folge Luca. Er scheint sich hier gut auszukennen, den kurze Zeit später sind wir hinter der Halle, welchen wir durch eine versteckte Hintertür gelangen.
Dort sind alte Gleisen und auch ein grosser Fluss, den ich beim Eintreffen vorhin nicht beachtet habe. Wir setzen uns an den Rand des Flusses, welches aus Stein sind, und lassen unsere Beine baumeln.
"Das wir uns hier treffen, habe ich echt nicht erwartet...", fängt Luca an und schaut mich die ganze Zeit an, während ich starr in den Himmel schaue. Es ist schon dunkel draussen, doch wir haben noch ein schwaches Licht von der unnötigen Laterne weiter hinten. Das ist besser so, den so, können wir die Sterne im Himmel betrachten. Es sieht so wunderschön aus und ich darf den Moment mit meinem 'Schwarm' verbringen. Klingt kitschig, macht mich aber unglaublich glücklich.
"Ich auch nicht. Du bist mir in so kurzer Zeit mega wichtig geworden. Verrückt oder?", gebe ich lachend zu. Keine Ahnung wieso ich dad jetzt gesagt habe, aber ich war irgendwie in der Stimmung dazu.
Ich schaue zu Luca, welcher mich immer noch ansieht. Er scheint irgendwie mit sich zu kämpfen. Bevor ich fragen konnte, was los sei, ist er schon näher an mich gerückt, hat beide Hände auf meine Wangen gelegt und keine Sekunde später lagen bereits seine Lippen auf meine...

Dam dam daaam :)

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