2. Kapitel

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Als wir die Mall betraten, hatte ich irgendwie ein komisches Gefühl in Bauch, doch machte mir nichts daraus. Denn wahrscheinlich kommt es daher, dass ich heute morgen nicht so viel gegessen hatte. Als erstes gingen Luisa und ich in alle möglichen Klamotten Läden und kauften ganz schön viel, aber wenn wir beide einmal im Shoppingrausch waren, dann konnte uns keiner davon abhalten. Um die Mittagszeit suchten wir uns ein kleines gemütliches Restaurant und aßen dort zu Mittag. Nebenbei quatschen wir über alles mögliche und lästerten natürlich auch über ein paar Leute. Und guckten uns auch ein paar süße Boys an. Währenddessen spürte ich einen Blick auf mir, aber ich konnte die Person, von der der Blick kam nicht finden. Also blickte ich wieder zu Luisa und betrachtete den Berg von Tüten, der ganz allein uns gehörte. Nachdem wir das Restaurant verlassen hatten, schlenderten wir noch ein bisschen durch die Mall und guckten uns noch ein paar Schmuckstücke an. Eins davon viel mir ganz besonders ins Auge und wie gebannt starrte ich es an. Es war eine Kette, die sehr schlicht aussah, aber trotzdem umso wertvoller war. Sie war sehr zart und leicht mit einem kleinen Anhänger daran. Nämlich ein kleines Herz. Aber als ich den Preis sah, wusste ich schon, dass ich die Kette niemals um meinen Hals tragen werde. 190,00€ für eine Kette, was sollte das denn? Mit dem Geld könnte man so vielen Menschen helfen, aber das war denen anscheinend egal. Und schon wieder spürte ich diesen Blick auf mir und schnell drehte ich mich um und scannte die Umgebung ab, aber ich konnte nichts und niemanden ungewöhnlichen erkennen. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein überlegte ich und rannte schnell Luisa nach. Die sich schon auf den Weg in Richtung Ausgang gemacht hatte. Doch plötzlich werde ich durch einen der Notausgänge nach draußen gezogen und an die Wand gepresst.

You are my mate *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt