3. Kapitel

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inspired by rosenmomente

Mit einem lauten Klacken viel die Tür hinter mir ins Schloss und ich zuckte zusammen, denn nun war ich mit diesem Fremden allein hier draußen, wo uns niemand hören konnte. Er presste mich immer noch an die Wand und ich versuchte mich zu befreien, was aber misslang, denn nun drückte er mich nur noch enger an die Wand und begann zu meinem Entsetzen leise zu knurren. Bislang hatte ich mich nicht getraut in seine Augen zu sehen, sondern immer nur an ihm vorbei und hatte versucht irgendeinen Ausweg zu finden, um von ihm los zukommen. Doch nun sah ich in seine Augen und erstarrte. Das leblose grau seiner Augen traf auf meine lebendigen grünen Augen. Ich verlor mich in seinen Augen, denn so eine Farbe hatte ich noch nie gesehen. Sie war so schlicht und dennoch so wunderschön. So standen wir einige Minuten nur da und guckten uns in die Augen. Ich hatte keine Ahnung, was mich dazu brachte nicht laut zu schreien oder mich lösen zu wollen. Es ging eine große dominante Macht von ihm aus und die beruhigte mich auf irgendeine Weise. Ich fühlte mich bei ihm geborgen und beschützt, doch wie konnte das sein. Ich kannte ihn doch gerade erst seit ein paar Minuten und fühlte mich schon so sicher mit ihm? Warum? Als mir das bewusst wurde löste ich mich von ihm, was er nach meinem Erstaunen sogar zuließ. Doch als ich mich von ihm löste, verschwand dieses geborgene Gefühl und Kälte machte diesem Platz. Ich wollte gerade ansetzen, um ihn mit Fragen zu bombardieren, doch er unterbrach mich: " Du gehörst mir. Nur mir. Wir sind füreinander bestimmt. Nun weißt du es noch nicht, aber wir sind miteinander verbunden. Die Mondgöttin hat dich und mich auserwählt Mates zu sein. Das klingt verwirrend ich weiß, aber früher oder später wirst du alles heraus finden." Und mit diesen Worten verschwand er aus meinem Sichtfeld.

You are my mate *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt