"Wir könnten doch... kuscheln?"
"Lieber erfriere ich."
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Wenn man sich zu zweit in einem Wald, im tiefsten Winter verirrt, kann einem nur noch die Zweisamkeit helfen. Zwei Stiefbrüder werden von ihren Eltern auf eine Versönungsreise ge...
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18 DECEMBER | 3:58Uhr
“RANDY, PSSSHT. BIST du wach?“ flüsterte Martin in mein Ohr.
Wir lagen beide im Bett und wenn ich jetzt meine Augen auf mache, und es dunkel ist, werde ich ihn umbringen.
“Wie spät ist es?“ murrte ich in mein Kissen.
“Fast 4.“ zögerte Martin mit der Antwort.
Schnell schlug ich meine Augen auf, und Martin von meinem Bett.
Ein dumpfer Schlag und ein 'Au' brachten wieder ein Lächeln auf mein Gesicht.
“Hahaha, wie witzig du doch bist.“ schnaufte der schwarzhaarige und legte sich wieder zu mir ins Bett.
“Also. Da ich jetzt eh schon wach bin, was willst du?“ fragte ich genervt nach und drehte mich in seinen Armen um, sodass ich ihm nun ins Gesicht sah.
“Ich wollte nur einmal hi sagen.“ grinste mich mein Stiefbruder dreckig an.
Er bekam nur einen Schlag auf die Schulter, doch verzog er spielerisch das Gesicht.
Schräg lächelnd verdrehte ich meine Augen.
“Kann ich jetzt weiter schlafen?“ fragte ich Martin verschlafen, welcher nur den Kopf schüttelte.
“Ich will erst noch rummachen.“ meinte der schwarzhaarige und zog mich an meinen Hüften weiter an sich heran.
Spielerisch grinste ich ihn an.
“Ach echt?“ lachte ich, während sich meine Arme um Martins Nacken legten.
“Ja.“
“Tja dann...“
Ich kam ihm immer näher bis sich unsere Müder fast berührten.
“...Pech.“ grinste ich nur und drehte mich wieder mit dem Rücken zu meinem Freund.
Ein empörter Ton kam aus Martins Mund.
Er piekste mich in die Rippen, was mir ein unmännliches Quieken entlockte.
“... warst das du?“ lachte Martin hinter mir.
Beschämpt versuchte ich in der Bettdecke zu versinken.
“Ach komm, es war doch süß.“ lachte Martin und legte seine Arme um mich.
Seufzend ließ ich mich wieder in seine Arme fallen und spürte wie er seinen Kopf in meinen Nacken legte.
“Also... dann sage ich noch mal Gute Nacht.“ meinte Martin und drückte mir noch einen Kuss auf die Wange.
“Nacht.“
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“Und? Wie war es mit Martin?“ wackelte Fabian mit den Augenbrauen, während James mit verschrenkten Armen neben mir sitzte.
“Ok leute, wer wollte das Putensandwich?“ rief Martin über den Tisch herüber.
James hob die Hand und ließ das das Sandwich in diese Fallen.
“Haha. Fabian du bist so witzig.“ grinste ich ihn an.
Er grinste nur zurück, was ihm eine Pommes in die Haare beförderte.
“Ey!“ rief dieser nur entsetzt und versuchte das Öl aus seinen Haaren zu bekommen.
“Warte, ich mach das.“ versuchte es nun James.
Sie hatten beide keinen Erfolg.
“Das ist alles deine Schuld.“ quengelte Fabian und wuschelte seine Haare umher.
Martin lachte nur neben mir und sah sich um.
Sein Blick blieb anscheinend an etwas interessantem hängen.
Gespannt folgte ich seinem Blick.
Oh, ein Junge.
Ein hübscher.
Schnell bekam Martin eine Nacken-Schelle.
“Aua! Warum?“ beschwerte sich der schwarzhaarige und rieb sich grummelnd den Nacken.
“Schau wenigstens keine anderen Jungs an wenn ich neben dir sitze.“ murmelte ich wütend.
Martin sah sich nur verwirrt um.
“Meinst du den?“ fragte er und zeigte auf den, vorhin genannten, Jungen.
“Ja?“
“Ich hab hinter ihn gesehen.“
Nochmals folgte ich seinem Blick und konzentrierte mich nun auf das 'Panic! At the Disco' Plakat hinter dem Jungen.
