Felix Götze//Reus

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Für LoveFootball11

Felix Sicht:

,,Papa? Erzählst du uns wie du Daddy kennengelernt hast bevor wir schlafen gehen?", fragend schaut Jonathan, unser Sohn, uns an. ,,Oh ja Papa bitte", sagt nun auch Emy mit ihrem Hundeblick. Grinsend nehme ich beide auf den Schoß und beginne zu erzählen. Ich schaue zu Marco und erkenne das Strahlen in seinen Augen. Wie jedes Mal wenn ich unsere Geschichte erzähle.

Flashback:

Heute sollte ein neuer Lehrer, genauer gesagt ein Referendar kommen. Besonders interessiert war ich nicht als es klopfte. Er schaute durch die Klasse und sein Blick blieb an mir hängen. Ich war nicht hässlich und reifer als die Anderen in deiner Klasse. Ich schluckte leicht als ich ihn sah. Gott war der heiß dachte mir und setzte ein Lächeln auf. Er stellte sich vor und setzte sich dann nach ganz hinten. Mein Tisch war direkt neben seinem. Lächelnd sah er mich an. Ich bin Felix sagte ich leise und lächelte ihm zu. ,,Ich bin Herr Reus", sagte er lächelnd. ,,Vielleicht könntest du mir nachher nochmal die Schule zeigen wenn ihr große Pause habt?" Fragend sah er mich an. Ich nickte und in der großen Pause zeigte ich ihm die Schule. Wir verstanden uns gut. Besser als wir sollten. Die Tage vergingen und dann hatte er zum ersten Mal wirklichen Unterricht bei uns. Er stellte sich nochmal vor und wir durften ihm Fragen stellen. Ich war einer derjenigen der fragte. ,,Wie alt sind Sie?" fragte ich neugierig. Er sah mich an. ,,Was schätzt du denn?", fragte er mich grinsend. Worauf ich ,,Weiß nicht sagen sie es mir" meinte und grinste. ,,Achtung Leute Felix geht wieder ab" sagte Kevin lachend worauf ich ihn den Mittelfinger zeigte
,,Ich bin 23, sagte er grinsend, ,,Sonst noch Fragen?" Wir verneinten und so fing der Unterricht an. Ich beobachtete ihn die ganze Zeit. Er machte den Unterricht ganz locker und ganz anders als Frau Gisecke, mit der wir sonst Unterricht hattet. Selbst ich machte mit. Ich wollte ihn beeindrucken. Dies schien er zu bemerken, denn er musste grinsen. Nach der Schule verließ ich das Gebäude und wollte grad gehen als ich seine Stimme hörte. ,Felix warte mal", sagte er und lief mir hinterher. ,,Ich hab gesehen du wohnst bei mir um die Ecke. Soll ich dich fahren?", fragend sah er mich an. ,,Wenn es keine Umstände macht?", antwortete ich und lächelte. ,,Nein überhaupt nicht", sagte er lächelnd und wir gingen zum Auto. ,,Wir alt bist du eigentlich?", fragte er mich. ,,15", antwortete ich und stieg schließlich. Gott sei dank war niemand mehr da. Sonst hätten wir echt Probleme gehabt. Er stieg ein und fuhr los. ,Sag mal willst du noch mit zu mir was trinken?", fragte er mich. Mich überraschte die Frage. Aber ich fand ihn heiß und wollte ihn kennen lernen also sagte ich zu. Wir fuhren zu ihm und gingen in die Wohnung. ,,Möchtest du was trinken?" Fragend sah er mich an. Ich fragte nach Cola und zog mir die Jacke und Schuhe aus. Zugleich lag sein Blick auf mir. ,,Natürlich Süßer", sagte er grinsend und küsste meine Wange. Er ging in die Küche und holte eine Flasche Cola und 2 Gläser. Auf der Coke stand trink ne Coke mit Marco. Ich fing an zu lachen woraufhin er mich verwirrt an sah. Er fragte mich ob alles gut sei. ,,Ja alles gut" sagte ich zeigte ihm die Flasche da er ja erzählte das er Marco hieß. Er musste grinsen und setzte sich zu mir. ,,Magst du mir was über sich erzählen?", fragte er mich. ,,Naja ich könnte was erzählen sagte ich grinsend und fuhr mir durch die Haare.
,,Und warum machst du es nicht?", hauchte er mir ins Ohr. ,,Weil ich was anders machen will", sagte ich grinsend und setzte mich auf seinen Schoß. ,,Und was Süßer?", fragte er mich grinsend und legte seine Hände auf meinen Arsch. Ich küsste ihm einfach. Und spürte das er sich dagegen wehren wollte. Immerhin war er mein Lehrer. ,,Süßer ich würde gerne aber das geht nicht.", sagte er etwas niedergeschlagen. Ich stand auf schnappte meine Sachen. ,,Tut mir leid Marco.", sagte ich leise und verließ die Wohnung. Am nächsten Tag ging ich nicht in die Schule. Ich war niedergeschlagen und nicht gut drauf. Nach der Schule fuhr Marco zu mir und klingelte. Mein Vater macht ihm die Tür. Mal wieder war er besoffen. ,,Entschuldigen Sie ist Felix da?", fragte er höflich. ,,Miststück komm runter! Hier will was einer von dir!", schrie mein Vater und leise kam ich runter. ,,Ja?", sagte ich leise. ,,Vergiss nicht mir noch Bier zu besorgen du nutzloses Ding", schrie er in mein Gesicht. Geschockt sah Marco meinen Vater an. ,,Wie reden sie mit ihrem Sohn!?", fragte er sichtlich geschockt. ,,Pack ein paar Sachen und dann kommst du mit zu mir", sagte er an mich gewandt. ,,Gut so. Gut so. Nehmen sie das Miststück mit!", schrie er und warf mir nach dem wir meine Sachen holten die leere Bierflasche nach. Diese traf mich mit voller Wucht am Hinterkopf. Ich sackte auf den Boden zusammen und blutete. Sofort hob er mich hoch und fuhr mit mir ins Krankenhaus. Er blieb die ganze Zeit bei mir und gab an das er mein Freund sei und dies mein Vater gewesen war. Im Krankenhaus kam ich wieder zu mir. Besorgt aber auch fragend sah er mich an. Ich entschied mich ihm alles zu erzählen. Das er mein Stiefvater war, mein Vater und meine Mutter schon tot waren. Und er mich mehr als alles andere hasste. ,,Du musst nicht wieder zurück", sagte er sanft. ,,Willst du bei mir bleiben?", fragend sah er mich an. Müde nickte ich und schloss wieder die Augen. Er saß neben mir und nahm meine Hand. ,,Ich fahr schnell zu dir und hole all deine Sachen. Wenn du wieder aufwachst bin ich wieder bei dir", sagte er sanft. Ein paar Wochen später wohnte ich bei ihm. Mit jeden Tag verliebte ich mich mehr in ihn. Ich wusste aber das wir nie zusammen kommen würde. Aber auch er verliebte sich immer mehr in mich. ,,Süßer? Wir müssen miteinander reden", sagte er als wir eines Abends auf der Couch saßen. ,,Was gibt's?", fragte ich und sah ihn an. ,,Ich hab mich in dich verliebt," sagte er verlegen und sah mich an. Ich wusste erst gar nicht was ich sagen sollte. Doch ich fing an zu Lächeln und nahm seine Hand. ,,Ich liebe dich auch", sagte ich leise. Meiner?, fragte er mich lächelnd. Nur deiner, antwortete ich.

Flashback Ende:

,,Dies ist mittlerweile 6 Jahre her und wir sind bereits verheiratet. Und haben zwei wunderschöne Kinder", sage ich lächelnd. ,,Und jetzt ab mit euch ins Bett.", grinse ich und bringe beide Kinder in ihre Betten. Marco wartet unten bereits auf mich. Als die Kleinen schlafen gehe ich runter und kuschel mich an Marco. ,,Immer wieder schön die Geschichte wie wir uns kennengelernt haben.", sage ich leise. ,,Ja das stimmt", antwortet Marco und küsst mich voller Liebe. Ich erwidere genauso und bin sehr glücklich die 3 an meiner Seite zu haben.

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