Ein Held stirbt nie ohne Grund

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BeiMay:


Als ichwach wurde, war nichts mehr wie es war. Irgendetwas fehlte. Ich sahzu Sam und dieser schüttelte bloß den Kopf.

„Estut mir so leid, aber wir könnten ihn nicht mehr retten!", sagteer traurig.

Zerrokam hinter ihn und sah mich an.

„Estut mir leid May, aber Zierot ist tot!", weinte Zerro.

Ichsprang auf und rannte in unser Zimmer. Dort lag er auf dem Bett undwar voller Blut. Ich sank zu Boden und starre auf ihn.

Ichfing an zu weinen und drückte mich an ihn. Alles wirklich alleshätte passieren dürfen, nur das nicht. Zierot war wie mein Brudergewesen. Luke kam in mein Zimmer und sah mich traurig an.

„Mayes tut mir so leid!", weinte er.

„Wastut dir leid?", fragte ich weinend und stand auf.

Sam kamin den Raum und Zerro hinterher.

„Dumusst etwas wissen und es wird dir wahrscheinlich das Herz brechen!Zierot wurde umgebracht! Weißt du als du bewusstlos warst, hat sichviel abgespielt! Luke und ich wurden von Zuke in ihren Bann gezogen.Bei Zerro ging es nicht. Als sie mich dann in einen Traum schickte,wollte Zierot dich retten! Er lief runter und wollte Zerro befreien,aber er brauchte den Schlüssel von mir. Er lief also wieder zu mirund da würde er überrascht....", weinte er.

Ich sahihn an und sank wieder zu Boden.

„Zierot...Zierot!Komm zurück!", weinte ich.

Samkniete sich neben mich und drückte mich an sich. Er sah leicht zuLuke und nickte.

„May?",fragte Luke.

Ichnickte.

„Dumusst mir etwas versprechen!", fing er an.

Ichnickte.

„Egalwas ich dir jetzt sagen! Hass mich nicht dafür!", weinte er.

Ich sahihn an und stand auf. Dann drückte ich ihn an mich.

„Warumsollte ich das tun?", fragte ich.

„Esist einfach so!!! Ich...ich...habe...ihn getötet, weil...Zuke...esso wollte!", weinte er bitterlich.

Ichdrückte ihn etwas weg von mir und lief weg. Ich lief in den Wald undtraf auf einen alten Mann.

„MeinKind! Wieso weinst du?", fragte er mich.

„Wissensie! Ich habe jemanden verloren der mir sehr wichtig war!", weinteich.

„Duliebst ihn sehr nicht war!", stellte er fest.

Ichnickte und setzte mich auf die Bank. Er setzte sich neben mich.

„Weißtdu mein Kind! Irgendwann wird er wiederkommen! Du musst nur festdaran glauben! Vergib allen, denen du böse bist und dein Wunsch wirderfüllt! Trage diese Kette und sie wird ihn bald wiederholen! Wennsie weiß ist, ist alles Gute vollendet.", sagte er und verschwand.

Nun warich verwirrt. Ich sah in meine Hand und dort lag eine Kette mit einemKristall, der schwarz schimmerte. Ich legte sie mir um und sah wiederzu Boden. Ich hörte leise Stimmen, die mich riefen, aber ichignorierte sie. Das einzige was ich nun wollte, war Zierot wiederhaben. Ich weiß nicht wann ich eingeschlafen war und dass ichaufgehört hatte zu weinen. Als ich wach wurde, lag ich in Sams Bettund hatte das Verlangen nach Blut. Nein ich wurde nichts mehrtrinken. Ich wollte sterben und das bald, aber das konnte ich nichtohne meinen Schöpfern. Ich hörte leises Klopfen und dann die Stimmemeines kleinen Bruders. Ich ging langsam an die Tür und ließ ihnrein. Ich bat ihn sich aufs Bett zu setzten und setzte mich dannneben ihn.

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