BeiZierot:
Als ichwach würde, war ich ihn einer komplett anderen Welt. Hier war nichtsmehr wie es mal war. Ich konnte mich nur schemenhaft an das erinnern,was passiert war. Alles an das ich mich erinnere ist diese Schule aufder ich mal war. Ich lag in einem weichen Bett und wüsste nicht woich war. Ich stand auf und verließ das Zimmer. Ich trat in einengroßen Flur und ging rechts die Treppe runter. Ich kam in einengroßen Saal. Dort sah ich meinen toten Bruder. Ich war verwirrt.Mein Bruder kam auf mich zu gerannt und sprang in meine Arme.
„Dave!Was machst du hier?", fragte ich verwirrt.
„Zierot!Erinnerst du dich nicht! Du bist gestorben, dennoch wirst duzurückkehren!", sagte er mir.
„Dasist nicht wahr! Ich habe es versprochen!", weinte ich.
„Leiderstimmt es Zierot! Komm ich zeige dir etwas!", sagte er und nahmmeine Hand.
Ichließ mich zu einem Friedhof führen und zu einem wunderschönengeschmückten Grab.
„Sieheselber!", sagte mein Bruder ernst.
Ich sahmir die Grabschrift an und erschrak, da stand mein Name. Nein das warnicht wahr. Ich war nicht tot. Ich sank zu Boden und weinte. Ichhatte es ihr versprochen und gebrochen.
„Aberwie kann das passieren?", weinte ich.
„Dasist ganz einfach zu erklären, mein Sohn! Du bist getötet worden,aber keine Sorge, wenn du dich an alles erinnerst, wirst du zu ihrzurückkehren! Mach dir keine Sorgen!", erklärte mir mein Vater.
Ich sahihn geschockt an. Wie könnte er so nett zu mir sein. Ich fing nochmehr an zu weinen. Ich hatte ihn vermisst.
„Dad!",schluchzte ich.
Erlegte seine Hand auf meine Schulter und kniete sich zu mir runter.
„Estut mir so leid Dad!", schluchzte ich.
„NeinZierot! Mir tut es leid! Ich habe so viel falsch gemacht! Nicht nurdas ich dir dauernd wehgetan habe! Nein ich habe sogar Dave verletzt.Und zwar so sehr, dass er sich umgebracht hat! Als deine Mutterstarb, ging meine Welt unter. Ich habe nie akzeptieren wollen, dasssie tot ist! Ich habe deinen Zwillingsbruder auf meinem Gewissen unddich habe ich immer wieder geschlagen! Auch wenn du nichts dafürkonntest! Bitte verzeih mir!", weinte er.
Ich sahihn an und hatte Tränen in den Augen. Mit so etwas hätte ich niegerechnet. Mein Vater hatte sich bei mir entschuldigt. Ich könntenun nicht länger die Tränen zurück halten. Ich fing an zu weinen.Was sollte ich jetzt tun? Ich liebte ihn, aber konnte ich ihmwirklich verzeihen. Ich sah ihn nicht an weder redete ich. Ich hatteAngst. Ich war tot, dennoch sollte ich bald wieder zurück.
„Dad!Ich habe immer an dich denken müssen! An diesen Streit und an deinenTod! Ich fühle mich schuldig, weil du nicht in Frieden gehenkonntest! Es tut mir so leid!", sagte ich weinend.
Er sahmich an und nahm mich in den Arm. Ich starb in einem Alter von 17Jahren und wer weiß was mich noch erwartete. Nun hatte jeder seinenFrieden und ich konnte endlich mit der Vergangenheit abschließen.Ich hoffe nur dass es May gut ging und sie nicht untergehen wird.
BeiMay:
NeunMonate vergingen tierisch schnell und ich hatte sehr viel gelitten.Mein Bauch war sehr dick und bald wäre es soweit. In den letztenMonaten, hatten wir sehr viel kämpfen müssen. Der Clan hatteschnell mitbekommen, dass ich schwanger war und verlangte nach derGeburt unseres Sohnes die Herausgabe. Das wollte und konnten wirnicht. Es war unser Kind. Ich wünschte mir nur, dass Zierot bei derGeburt unseres Kindes dabei wäre. Ich hatte ja keine Ahnung, dass erschon wieder hier war und zwar mit seiner Familie. Ich legte mich zuBett und schlief ein. Zerro lag neben mir und kuschelte sich an mich.Am nächsten Tag weckte mich Zerro ganz sanft mit Frühstück.