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THREE. FAMILY BUSINESS

Langsam glitt meine Hand in die Seitentasche meiner schwarzen Lederjacke

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Langsam glitt meine Hand in die Seitentasche meiner schwarzen Lederjacke.

Meine Finger ertasteten den Schlüssel für meinen Wagen, der draußen vor der Schule parkte und holte diesen hervor.

Kurz ließ ich meinen Blick hinab zum Autoschlüssel schweifen.

Monroe würde Nolan's Unsicherheit ausnutzen und ihn über mich ausquetschen. Denn er war zurzeit der einzige, der Zusatzstunden benötigte und ich somit mehr Zeit in sein Training investierte.

Zwar könnte Tamora auch noch anders an Informationen gelangen, doch sie wollte es nicht offensichtlich machen. Sie wusste ganz genau, dass sie mich nicht kontrollieren konnte und das störte sie.

Ich ging aus dem Schulgebäude und lief über den kleinen Parkplatz, hin zu meinem schwarz, glänzenden Wagen, welcher bereits von einigen Schülern beeindruckt angestarrt wurde.

Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen, als ich selbst den Porsche betrachtete, welchen ich seit einem halben Jahr besaß und dementsprechend pflegte.

Ich ging an der Gruppe vorbei und zog provokant eine Augenbraue in die Höhe, ehe ich einstieg und den Motor startete.

Ihre starrenden Blicke wandten sich von mir ab, als ich aus der Parklücke fuhr und bereits in der Innenstadt auf einhundert PS beschleunigte.

Der Treffpunkt war im früheren Industriegebiet, welches ein wenig außerhalb von Beacon Hills lag und seit Jahren nicht mehr genutzt wurde.

Zwar wurden immer wieder Pläne vorgeschlagen, die alte Militärstation abzureißen und etwas gewinnbringendes zu bauen, was die Stadt allerdings ablehnte.

Somit war dieser kleine Ort nichts als eine Geisterstadt, die von so gut wie niemanden betreten wurde.
Bis auf neugierige Kinder, welche sich einen Spaß draus machten, diese Gegend ein wenig zu erkunden und sich somit selbst in Gefahr brachten.

Es war allerdings nicht mein Problem und kümmerte mich deswegen auch nicht.

Meine dunkelblauen Augen schweiften kurz von der Fahrbahn, zu einem rostigen Schild, welches am Straßenrand stand. Die schwarze Schrift, sowie die gleichfarbige Gebäudesilhouette waren fast vollständig durch den Lichteinfluss verblasst.

Ich fuhr daran vorbei und somit wurde auch die Straße nach einige Meilen schlechter, sodass ich mein Tempo drosselte.

Dieser Ort war zwar weit genug entfernt, sodass uns keiner beobachten konnte. Dennoch könnte ich ihn für diese schreckliche Auswahl umbringen, wenn meinem Wagen etwas passieren würde.

𝐒𝐄𝐀 𝐎𝐅 𝐒𝐈𝐍. RAEKEN ¹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt