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FIFTEEN. FRENEMIES

Aufmerksam ließen wir unsere Blicke über die graue Fassade schweifen, welche das relativ große Gebäude umsäumte

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Aufmerksam ließen wir unsere Blicke über die graue Fassade schweifen, welche das relativ große Gebäude umsäumte. Seitlich lehnte ich an Laura's Wagen und begutachtete unsere Umgebung.

Die hochrangige Werwölfin saß leicht auf der schwarzglänzenden Motorhaube und sah über ihre Schulter, zu mir. Meine dunkelblauen Augen folgten ihrer Bewegung.

Dieses Gebäude beinhaltete das Waffenarsenal der Argents, in welches Scott, Malia, Lydia und Argent selbst versucht hatten einzudringen. Und das mit einem kleinen Erfolg.

„Wonach suchen wir überhaupt?", erklang Laura's schnippische Stimme und verschränkte ihre Arme vor der Brust, während ich mich leicht von dem Wagen abstieß. „Nach Antworten", erwiderte ich monoton und trat langsam neben sie.

Eine ihrer Augenbrauen hob sich, worauf ein kleines Lächeln meine Lippen umspielte. „Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Große Jagd beginnt. Ab da an, wird keiner von euch mehr sicher sein."

Ein leises Seufzen erklang und Laura fuhr sich einmal durch ihre blonden, langen Haare, ehe sie sich langsam von der Motorhaube erhob. „Du hast einen Plan?!", fragte der Alpha und verschränkte erneut ihre Arme vor der Brust.

Ich setzte einige Schritte vor und trat neben die Werwölfin, ehe ich ihre Frage mit einem Nicken beantwortete und meine dunkelblauen Augen zu den schwarzen Geländewagen schweiften. „Beinhaltet dieser Plan dir zu vertrauen?!"

Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen, welches ich Laura schenkte. „Mehr als das", erwiderte ich, zwinkerte ihr zu und ging vor. Gezwungenermaßen folgte mir die hochrangige Werwölfin und begaben uns auf das Gebäude zu.

Trotz unserem ruhigen und sentimentalen Gespräch, welches wir die Fahrt über geführt hatten, waren wir wieder bei unserer alten Gewohnheit.

Der Wolf und der Jäger.

Wir hielten uns dicht an der Fassade auf, an welcher wir uns entlang bewegten. Die Überwachungskameras mussten nicht unbedingt unsere Identität erkennen. Zumindest noch nicht.

Meine Finger strichen leicht über die silbern glänzende Stahltür, ehe diese den Zugangscode am Sicherheitsschloss eingaben, welches daneben angebracht war. Laura, die dicht hinter mir stand, ließ währenddessen ihren wachsamen Blick immer wieder durch die Gegend schweifen.

Ein leiser, bestätigender Ton erklang und vermittelte uns, dass mein Code akzeptiert und uns der Zutritt gewährt wurde. Meine Hand berührte das kühle Metall und drückte langsam die schwere Tür auf.

𝐒𝐄𝐀 𝐎𝐅 𝐒𝐈𝐍. RAEKEN ¹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt