Ein Wunderschönes Jahr (Eine Paddy Kelly Fanfiction)

Auf Wiedersehen

Am nächsten Morgen stehe ich schon um 8.00 Uhr auf, nachdem ich die ganze Nacht wachlag und mache mich hübsch. Ich schminke mich sogar dezent, doch als ich in den Spiegel schaue, wische ich alles wieder weg. Paddy soll mich so in Erinnerung behalten, wie ich immer bin. Also entscheide ich mich für meine Lieblings Jeans und ein blaues Tanktop. Meine Haare kämme ich bloß kurz durch und als ich auf die Uhr schaue ist es 9.00 Uhr. Auf den Weg zum Bus versuche ich mich so gut es geht, darauf vorzubereiten, ihn zu verabschieden. Schon von weitem kann ich die Menschenmassen sehen, die sich an dem Gitter an den Bus verteilen und schiebe mich hindurch. Der Bodyguard erkennt mich und hebt mich über die Absperrung. Ich laufe auf die andere Seite, wo kein Fan mich sehen kann und setze mich auf einen Baumstamm. Ich versuche mein rasendes Herz zu beruhigen und knete meine eiskalten Hände. Da legen sich zwei Hände auf meine Augen und ich beginne automatisch zu strahlen. Langsam nehme ich die Hände in meine und drehe mich um. Hinter mir steht ein unglücklicher Engel und grinst schief. Aus Reflex falle ich ihm um den Hals und flüstere:"Wann kommt ihr wieder? "An seiner Stimme merke ich erst, wie unglücklich er ist, als er erwidert:"Leider erst im Herbst, Honey. Bitte denk an mich und vergiss mich nicht. "Als ich die lieben Worte höre, steigen mir die Tränen in die Augen und ich flüstere:"Niemals, Paddy! Niemals!" Da hören wir die Rufe von Paddy's Geschwistern und wissen das es Zeit ist Abschied zu nehmen. Da legt er seine Hände an meine Wangen und beginnt mit leiser, schneller Stimme zu sprechen, als hätte er Angst, dass seine Stimme das nicht mitmacht. "Seit ich dich das erste Mal in der Halle gesehen habe bin ich verschossen in dich! Und als du dann vor mir auf den Boden gefallen bist, wusste ich, dass du ein Bote Gottes bist. Du bist meine Erfüllung. Ich habe so oft mit Angelo darüber gesprochen und er meinte, dass du echt super zu mir passt. Also sind wir gestern zu dir gegangen und als ich dir zugesehen habe, beim schlafen, war ich so glücklich wie noch nie in meinem Leben zuvor! Ich weiß, du denkst  du bist nur ein kleiner Flirt für mich, aber das stimmt nicht! Ich bin Das erste mal verliebt und das bist du. Bitte, versprich mir, das du mich anrufst, sonst sterbe ich vor Sehnsucht. "Bei seinen Worten beginne ich zu weinen und als er fertig ist antworte ich schluchzend:"Ich liebe dich doch auch! Seit ich dich gesehen habe, wie du die Menge begrüßt hast, bekam ich den Blick von dir nicht mehr los. Und ja, ich dachte wirklich, das du das nicht so ernst nimmst, aber das hat sich seit gestern geändert. Seit Du gefragt hast, ob ich heute kommen kann. Ich hab die ganze Nacht wachgelegen und gehofft, dass du das ernst gemeint hast. Ich werde dich niemals vergessen! Sobald ich Zuhause bin, rufe ich dich an! "Da geht ein Strahlen über Paddy's Gesicht und dann beugt er sich zu mir und ich schließe die Augen. Als sein Mund auf meinen trifft, werfe ich meine Arme um seinen Hals und erwidere ihn so liebevoll und versuche meine ganzen Gefühle mit reinzupacken die ich für ihn empfinde. Es ist leider nur ein sehr kurzer Kuss, denn die Rufe von den Geschwistern werden immer zorniger. Langsam und widerstrebend löse ich mich von ihm und sehe ihm in diese wunderschönen Augen. Da kommt die freundlich aussehende Frau um die Ecke und entdeckt uns. Paddy dreht den Kopf ohne mich loszulassen und über ihr Gesicht geht das selbe strahlen, wie über  Paddy's Gesicht eben. Dann sagt sie aber bedauernd:"Paddy? Sorry für die abrupte Störung, aber wir müssen wirklich los! "Da nickt Paddy und sieht mich noch einmal liebevoll an. Dann drückt er mich noch einmal ganz fest an dich und geht dann ohne sich noch einmal umzudrehen mit der Frau mit. Der Bus beginnt zu fahren und wird schnell schneller. Ich lasse meinen Blick über den Bus wandern und glaube für einen Moment ein Engels gleiches Gesicht zu sehen, bin mir aber nicht sicher. Schnell verschwindet der Bus um die Ecke und doch bleibe ich lange stehen und schaue die Straße an. Irgendwann drehe ich mich um und laufe mit einem glücklichen Gefühl Nachhause wo ich mich gleich ans Telefon setze und stundenlang mit meinem Engel rede.

Ihr denkt vielleicht, dass das Buch zuende ist, aber lest mal die Überschrift, da steht Ein wunderschönes Jahr und nicht drei wunderschöne Tage. Fortsetzung folgt....