Ein Wunderschönes Jahr (Eine Paddy Kelly Fanfiction)

Ich wusste es !!!

Anscheinend spürt Paddy meine Unsicherheit und beugt sich zu mir. Ich versuche normal aus und ein zu atmen, scheitere aber kläglich. Ich keuche auf, als Paddy's Mund auf mein Ohr trifft und er da murmelt:"Ach komm, beruhig dich mal wieder. Ich beiße doch nicht. Ich bin es gewohnt, dass meine Fans ausrasten wenn sie mich sehen, also ist das hier auch nicht schlimmer. "Da reiße ich mich los und springe auf. Heißer Zorn durchfährt mich und ich blitze ihn an. Ich wusste es! Alles bloß ein harmloser Flirt für ihn! Er spielt mit den Gefühlen von uns Mädchen und weiß genau, dass wir nicht widerstehen können! Er sieht mich erschrocken an und steht ebenfalls auf. Langsam kommt er auf mich zu und flüstert dabei:"What happens? Ist alles in Ordnung? Hab ich was falsch gemacht? "Bei seiner besorgten Miene kommen mir die Tränen und ich drehe mich weg und humpel in Richtung meines Zimmers. Aber er folgt mir und fängt mich auf als mein Bein wegknickt. Heiße Zorntränen bahnen sich den Weg über mein Gesicht und es stinkt mir das ich nicht in mein Zimmer rauschen kann und die Tür zuknallen kann. Paddy hält mich so in der Umarmung und ich weiß auch nicht warum, aber es beruhigt mich ein wenig. Da dreht er mich zu sich um und sieht mich lange ohne ein Wort zu sagen an. Ich erwidere seinen Blick trotzig und hebe dann die Hand und will mir die Tränen aus dem Gesicht wischen, aber er stoppt mich sanft und macht es mit seiner Hand selber. Dann zieht mich an sich und ich lehne meinen Kopf an seine Brust. "Honey, wenn ich etwas falsches gesagt habe, tut mir das so sehr leid! Ich wusste nicht, wie blöd das für dich klingen mag, aber jetzt weiß ich es und das passiert nie wieder! ", murmelt er dann in meine Haare. Da hebe ich den Kopf und kämpfe schon wieder mit den Tränen als ich antworte:"Nie wieder? Aber du bist doch nur noch heute da? Morgen früh fährst du doch! "Da nickt er und sagt nichts mehr. Ich vergrabe mein Gesicht in seinen Haaren und denke: Du liebst ihn! Du bist ihm mit Haut und Haaren verfallen! Und doch lohnt es sich nicht es ihm zu sagen, denn morgen ist weg und holt sich die nächste! Dann schließe ich die Augen und spüre seine Hand die über meinen Rücken streicht und irgendwie hat es etwas tröstendes. Da schaut er auf die Uhr und löst sich vorsichtig von mir. Und ich glaube ich höre in seiner Stimme echte Trauer, als er sagt:"Ich muss los. Meine Family und ich müssen noch viel packen und planen. Versprichst du mir, dass du morgen um 10.00 Uhr am Bus bist? Ich sage den Bodyguards Bescheid das sie dich zu mir lassen. "Ich nicke und er nimmt seine Jacke vom Haken, streicht mir noch einmal übers Gesicht und weg ist er.

Lange stehe ich noch in der offenen Tür und schaue hinaus. Dann dreh ich mich um, knalle die Tür mit aller Kraft zu, genau wie meine Zimmer Tür, werfe mich auf mein Bett und weine.