Ein Wunderschönes Jahr (Eine Paddy Kelly Fanfiction)

Ein guter Plan

Sichtwechsel zu Paddy

Lange sitze ich, nachdem ich aufgelegt habe, noch auf meinem Bett und starre vor mich hin. Da höre ich Schritte und Patricia schaut mich fragend und etwas besorgt an. "Ist alles in Ordnung, Paddy? Ich hab dich schreien gehört und dachte ich lass dir zeit dich zu beruhigen. "Ich schüttel den Kopf und erwidere:"Gar nichts ist in Ordnung! Überhaupt nichts, hörst du? "Meine Stimme wird während ich rede gefährlich leise und Patricia's Augen weiten sich erschrocken. Mit wenigen Schritten ist sie bei mir und legt den Arm um mich. Dann flüstert sie drängend:"Was ist passiert? Geht es Hannah gut? "Ich erzähle ihr alles und ihre Miene verfinstert sich bedenklich. Dann nimmt sie meine Hand und zieht mich mit zu den anderen. Dort ruft sie:"Leute, kommt mal schnell her. Wir haben ein großes Problem! "Anscheinend hören sie den Zorn aus Trichias Stimme und es dauert nicht lange und alle sind um uns versammelt. Wieder erzähle ich alles und auch die Gesichter meiner Geschwister werden finster. Angelo faucht sogar:"Wenn ich die in die Finger krieg...." Ich muss über die Rachepläne meines kleinen Bruders fast lachen, doch die Lage ist einfach zu ernst. Da sagt Jimmy:"Hat jemand eine Idee? Ist ja klar, dass wir sie da rausholen müssen. "Ich sehe überrascht auf. Ich hätte nicht gedacht, dass sich meine Geschwister dazu bereit erklären würden, Honey da raus zu holen. Da geht über Barby's Gesicht ein leuchten und wir alle wissen, daß sie eine Idee hat. "Schnell, Barby, talk to us! ", dränge ich und sie wendet ihren immer verträumten Blick auf mich. "Wir könnten jetzt hin fahren, Hannah rausholen und wegfahren, bis unser Konzert in Loreley ist. Wir nehmen sie einfach bei uns auf. "Sprachlos schauen wir sie an und alle wissen, dass das ein perfekter Plan ist. Doch Barby's Gesicht wird schon wieder grüblerisch und sie murmelt:"Wir bräuchten nur immer Aufpasser, die die Umgebung beobachten, dass ja nicht die wütende Mutter auftaucht oder so." In zwei Sätzen bin ich bei ihr und ziehe sie in eine feste Umarmung. "Ach Barby! Auf dich ist eben immer verlass. Du bist die tollste Schwester die man haben kann.", sage ich und kann nicht verhindern, dass mir die Freudentränen in die Augen steigen. Barby erwidert meine Umarmung und flüstert mir ins Ohr:"Mein kleiner Bruder. Ich weiß, ich bin nicht normal, aber wenn mein Bruder Hilfe braucht, werde ich normal. Ich bin immer für dich da. "

Lange stehen wir so da, bis plötzlich der Bus laut hupt und Jimmy den Kopf rausstreckt. "Wollt ihr jetzt endlich kommen. Paddy! Hannah wartet schon auf dich. " Barby und ich sehen uns an und beginnen zu lachen. Schnell steigen wir ein und ich denke: Manchmal ist diese Family, die beste auf der Welt. Immer streiten wir, aber wenn Schwierigkeiten da sind, halten wir alle zusammen. Honey, ich komme."