Versöhnung und erste Anzeichen

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Ich Kürze den Aufenthalt in Irland ein bisschen ab, sonst bin ich nächstes Jahr noch nicht fertig♥

In Dublin und in der Umgebung zeigt Paddy mir noch viele schöne Stellen, aber es zieht mich zurück nach Hause. Nicht weil ich Heimweh habe, sondern weil ich merke, dass meine Zeit für wichtigere Sachen benötigt wird. Also packen wir 5 Tage später wieder die Koffer und fliegen zurück. Zuhause angekommen, setze ich mich ans Telefon und rufe meine Mutter an. Als sie meine Stimme erkennt, kreischt sie sofort los, doch ich stoppe sie und sage bloß:"Mom, lass uns das vergessen, es gibt jetzt wichtigere Sachen. " Etwas misstrauisch fragt sie warum und meine Antwort ist:"Ich will dir das jetzt nicht am Telefon erklären, soviel darfst du schon mal wissen, ich bin krank. Sehr krank. Also komm her. "

Sichtwechsel zu Paddy

Zwei Stunden später erscheint die völlig aufgelöste Mutter von Honey und will wissen was los ist. Schweigend bittet sie ihre Mom in den Bus und schließt die Tür. Ich stehe auf und laufe ein Stück den Weg entlang. Da höre ich hinter mir einen Ruf und drehe mich um. Jessica kommt auf mich zugelaufen und möchte wissen wie es Honey geht. "Ich glaube, sie wird schwächer. Aber sie will es sich nicht anmerken lassen. Sie ist so tapfer. " Jessica nickt und sagt leise:"Ich kenne sie seit der Krabbelstube. Ich werde sie so schrecklich vermissen. "Da lege ich den Arm um sie und bitte Sie von Honey als Kleinkind zu erzählen. Wir setzen uns hin und sie erzählt mir ein paar Geschichten, so vergeht die zeit, bis Honey angelaufen kommt. Sofort springe ich auf, als ich sehe wie blass sie ist. "Meine Mutter ist weggefahren, ich darf hier bleiben. Und sie ist dir sehr dankbar, dass du so gut für mich sorgst. ", sagt sie mit ziemlich erschöpfter Stimme und Jessica und ich werfen uns bedeutende Blicke zu. Wir setzen uns wieder hin und Honey schläft in meinen Armen ein. Jessica streicht ihr sanft über die Wange und flüstert:"Du hast recht, sie wird schwächer. Hoffentlich hält sie noch eine Weile durch. Sie will doch unbedingt ihre Liste abarbeiten. "Ich nicke traurig und wir stehen auf. Ich nehme Honey auf den Arm und so laufen wir zurück zum Bus. Als uns so die anderen sehen werden ihre Blicke angstvoll, aber ich beruhige sie:"Sie schläft nur. Aber sehr viel Zeit hat sie nicht mehr. "Die Bestürzung ist deutlich in den Gesichtern zu erkennen und Maite beginnt leise zu weinen. Ich ermahne sie und alle anderen auch:"Aber lasst euch eure Angst nicht anmerken. Schaut wie tapfer sie ist. Es würde sie bloß herunterziehen und das wäre glaube ich fatal. "Alle nicken und ich trage sie in ihr Bett, wo ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn gebe.

Ein Wunderschönes Jahr (Eine Paddy Kelly Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt