Der Wächter aus der Dunkelheit || Boy x Boy

Kapitel 34

Mit einem schlechten Gefühl in Bauch drehte ich mich um und entdeckte zu meinen entsetzen meine Mutter, Nyx. Ihr langes schwarzes Haar ging ihr bis zu den Füßen, ihre schwarzen Augen mit dem roten Rand strahlten. Sie trug ein schwarzes Kleid und lächelte mich an. Ich landete auf den Boden und ging auf Michael zu. "Geht es dir gut?", fragte ich ihn besorgt. Meine Mutter ignorierte ich dabei bewusst. "Alles gut keine Sorge. Solltest du nicht mit deiner Mutter reden?", fragte mich mein Gefährte etwas verwirrt. Ich seufzte daraufhin nur.

Ich drehte mich zu meiner Mutter, diese landete gerade und lächelte mich an. "Nyx Willkommen", sprach Zeus erfreut. Er ging zu meiner Mutter. Diese lächelte Zeus an und nickte ihn zu. Die Gebäude fingen an sich wiederaufzubauen. "Hallo Zeus, Poseidon und die anderen", sprach meine Mutter freundlich. Sie schenkte allen ein lächeln. Ich ließ meine Rüstung verschwinden und trug stattdessen ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose.

"Wie kommt es das du hier bist?", fragte ich meine Mutter. Ich sah sie ohne große Emotionen an. Sie lächelte mich an "Kyu hat mich gerufen das dein Vater meint ärger machen zu müssen", sprach sie. Sie kam auf mich zu. "Ich habe es mir schon gedacht das er hier auftaucht um ärger zu machen so kurz vor deinen Geburtstag", sprach sie nachdenklich. "Alles gut", sagte sie liebevoll. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn woraufhin ich mein Gesicht verzog. Ich wich direkt hinter Michael, da merkte ich das ich größer als er war. Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen.

Der Blick meiner Mutter glitt an mir vorbei und sie schritt auf Larysa zu. "Eine mächtige Magierin", sprach sie. "Ja das stimmt", kam es von Poseidon. Dieser lief auch zu Larysa "Jemand der Athena in einen Schlaf befördern kann muss mächtig sein und auch bei Michael ist es eigentlich unmöglich", sprach der Bruder Zeus. Meine Mutter nickte daraufhin. Sie begutachtete die Magierin. "Sie ist die Gefährtin von Nalar, aber ich werde mich um sie kümmern da ich nicht glaube das sie gerne bei ihm ist", sprach meine Mutter. Sie erhob ihre Hand und Larysa verschwand. Nyx hatte sie scheinbar einfach weg telepotiert.

"Ist alles okay?", hörten wir eine Stimme und ich sah wie Raphael mit den Schülern auf uns zu kamen. "Nyx... Oh hallo", sprach Raphael. Der Erzengel verbeugte sich vor meiner Mutter. "Hallo", sprach sie und lächelte den Erzengel an. "Es ist alles okay", sprach Zeus. "Es freut mich dich wieder zu sehen", sprach Enki. "Freut mich auch", erwiderte meine Mutter.

"Akito!", rief jemand und ich drehte mich schnell um damit ich Kuro auffangen konnte. "Es geht dir gut!", kam es von den Elf. Kuro drückte mich feste an seinen Körper. Ein kichern kam von meiner Mutter ehe sie mich lächelnd ansah. "Es freut mich das es dir scheinbar hier sehr gut geht", sprach sie lächelnd. Ich sah wieder zu Kuro und erwiderte die Umarmung von meinem besten Freund.

Ich hörte wie die Vampire scharf einatmeten und meine Mutter ansahen und ich konnte es verstehen. Selten sahen die erschaffenen Wesen ihre Meister. Die Götter wollten es meist nicht und vermieden es daher.

"Akito können wir vielleicht in deinem Zimmer miteinander reden oder zumindest ohne die Schüler", sprach Nyx. Sie sah zu den Schülern und dann wieder zu mir. Die Vampire senkten sofort ihren Blick und ich murrte, bevor ich zustimmte.

"Dann gehen wir mal in den Lehrerzimmer", sprach Zeus. Er sah zu Raphael und Gabriel. "Kümmert ihr euch bitte um die Schüler weiterhin?", fragte er und die zwei Erzengel nickten. "Aber Natürlich", sagte Gabriel. Wir liefen gemeinsam zum Lehrerzimmer. "Hah wie cool ich darf das Lehrerzimmer mal sehen", sagte ich mit einem breiten Grinsen. Michael sah mich daraufhin an. "Ich bin größer als du~", grinste ich meinen Gefährten an. Der Erzengel grummelte daraufhin.

Das Lehrerzimmer war sehr groß und in der Mitte war ein Gruppen tisch an dem sich die Lehrer alle hinsetzten. Ich blickte mir die Bücherregale und den Lehrplan an. "Akito setzt du dich bitte", sprach Zeus mich an. Er deutete auf den leeren Platz neben Michael. Leicht beleidigt setzte ich mich neben Michael und sah zu meiner Mutter.