29. The End
Ich sah mich im Spiegel an und seufzte. Ich hatte doch echt fast vor Killer angefangen zu heulen. So eine Scheiße, dachte ich während ich meine Augen betrachtete.
Dann klopfte es an meiner Tür und eine enorme Wut stieg in mir auf. Ich schluckte sie runter, ich durfte nicht zeigen, dass mich dieser Kerl auf nur in geringster Weise interessierte.
„Killer verschwinde!"
Es klopfte wieder und ich riss die Tür auf und sagte bedrohlich leise: „Verpiss dich."
„Ich bin nicht Killer."
Ich sah hoch und erkannte Kid. Kid der Kerl der mich einfach gehen ließ. Kid der Arsch der einfach nur mit mir gespielt hatte, für den ich ein Zeitvertreib war. Kid, der Spast über den ich immer noch nicht hinweggekommen war.
„Was willst du?", fragte ich kühl.
„Mit dir reden. Darf ich reinkommen", er machte Anstalten mein Haus zu betreten.
„Nein. Alles was du zu sagen hast, kannst du auch dort sagen."
Er sah mich an und als ich seinen Blick erwiderte, spürte wie die Erinnerungen hochkamen. Ich schlug die Tür, ich wollte ihm nicht wieder verfallen.
Ich ging in die Küche und atmete laut aus. Ich hörte wie er mein Haus betrat und sich zu mir in die Küche bewegte.
„Komm zu mir zurück", sagte er nur und ich spürte, wie alles in mir sich an seine Brust werfen wollte und die unterdrückten Gefühle wieder herauslassen wollte. Doch mein Kopf war stärker als mein Herz.
„Das kam zwei Jahre zu spät", sagte ich nur und bereute, dass ich das sagte und ihm nicht einfach verzieh.
„Saya es tut mir Leid das ich damals nichts gesagt habe. Ich war hatte Wunden überall am Körper und mein Kopf-"
Ich drehte mich um und sah ihn verständnislos an.
„Jetzt sind deine Wunden daran schuld?!", ich schrie ihn an, „VERDAMMR KID! HÖR AUF MIT DIESEN IDIOTISCHEN AUSREDEN!"
Ich atmete lange aus und versuchte mich zu beruhigen.
„Ich wusste, dass du zu stolz warst um mir zu sagen, dass ich bei dir bleiben sollte. Aber ich hatte gehofft, dass du es sagen würdest, weil ich mich dir nicht aufzwingen wollte", ich sah ihn nicht an, ich kämpfte mit den Tränen.
„Ich dachte du hättest deinen Stolz für mich ablegen können, doch du hast-", weiter kam ich nicht. Ich fing an leise zu schluchzen und Tränen glitten meine Wangen entlang.
„Ich hab dich gehen lassen, obwohl ich es nicht wollte. Ich weiß ja selbst nicht warum ich das tat. Ich dachte nach all dem, was wir durchgemacht hatten, würdest du bei mir bleiben."
Er näherte sich mir und legte seine Hände an meine Wangen. Mit seinen Daumen wischte er meine Tränen weg und er sah mich zärtlich an.
Die Zeit schien stehen zu bleiben, als wir uns küssten und meine Gefühle überfluteten mich förmlich. Ich krallte meine Hände in seine Brust und er glitt mit seinen Händen meinen Körper entlang und stoppte an meine Hüfte. Er zog mich näher zu sich.
Der Kuss wurde immer und immer intensiver und ich wollte ihn nie mehr los lassen... Doch ich tat es.
Ich drückte ihn von mir weg und drehte mich um.
„Ich kann nicht glauben, dass ich mich so leicht um den Finger wickeln lasse", ich schüttelte meinen Kopf, „Verschwinde Kid. Bitte verschwinde einfach."
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Eustass Kid and the Cat
FanfictionYo Mina. ^^ Hier ist meine erste Fanfiction über Eustass Kid und meinem erfundenen Charakter Saya. Schicksal oder ein schlechter Zufall, dass sich die beiden treffen und sich gemeinsam auf den Weg zur Katzeninsel machen?! *eigentlich nicht nein XD...