Kapitel 25

523 24 0
                                    

Die Sonnenstrahlen kitzelten mich wach und noch etwas ermüdet öffnete ich die Augen. Ich setzte mich aufrecht hin und streckte mich.

"Ah, Dornröschen ist erwacht." kicherte Lena die in der Küche stand.
"Dir auch einen guten morgen!" murrte ich grinsend.
"Morgen? Emma es ist halb 2!" 
Schockiert starrte ich zur Uhr die über dem Türrahmen zur Küche hing.
"Oh." lachte ich.
"Zieh dich an es gibt Frühstück!"
"Was denn?" fragte ich neugierig.
"Pfannkuchen." grinste sie, denn sie wusste, das ich Pfannkuchen am 'morgen' liebe!

Wie ein Kleinkind hüpfte ich die Treppe hoch in Lenas Zimmer.
Automatisch steuerte ich auf den Kleiderschrank zu und öffnete ihn.

Ich nahm mir ein enges, graues Top, eine schwarze Röhrenjeans und einen Schwarzen Cardigan.

Voller Vorfreude tapste ich die Treppen wieder runter und der Geruch von Pfannkuchen mit Honigsirup stieg mir in die Nase.

"Guten Appetit." lachte Lena, während ich schon den halben Pfannkuchen im Mund hatte.

*Zeitsprung um 3 Monate*

"Komm schon, beeil dich!!" schrie ich und wippte ungeduldig hin und her.

"Boahr ja." antwortete Lena genervt.

Heute war es soweit.
Heute wird Louis entlassen.
3 Monate habe ich ihn fast jeden Tag besucht.
Es war schrecklich ihn so kaputt zu sehen.
Aber heute wird sich alles ändern.
Wir haben viel geplant!
Zu viert wollen wir nach Hawaii und uns dort ein neues Leben aufbauen.
Lena,Harry,Louis und ich.

Während den 3 Monaten hat sich herausgestellt, das Lena und Harry sowas wie eine "Sandkasten Beziehung" hatten. Doch die beiden wussten nicht, das sie fast 12 Jahre noch aufeinander standen.

Im Kindergarten, in der Grundschule und in der Highschool! Tja. Jetzt sind sie wieder zusammen und wie fühlen uns alle wie eine kleine Familie.

"Bist du jetzt soweit?" hackte ich weiter nach.
"Ja, kann losgehen!" bestätigte Lena.
"Endlich!" lachte ich.

Während der Fahrt sprachen wir kein Wort. Aber trotzdem konnte ich nicht still sitzen.

Als Lena vor dem großen Gebäude parkte, fing ich an zu zittern.
Endlich.
Endlich kommt Louis raus.

Lena und ich stiegen aus dem Auto in Lena schloss ab.

Unsere Arme verhakten sich miteinander und mit zittrigen Beinen betrat ich das Krankenhaus.

An der Rezeption fragte ich nach Louis und die Frau hinterm Tresen gab mit bescheid, das er in seinem Zimmer sei.

"Louis!" rief ich und lief auf ihn zu. Er stand am Fenster und als er sich umdrehte, fingen seine Augen an zu leuchten.
"Emma! Endlich kann ich hier raus!"
Mir lief eine kleine Freudenträne über die Wange und Louis wischte sie sofort mit seinem Daumen weg.

Ich zog ihn zu mir runter und drückte ihm einen langen und liebevollen Kuss auf seine Lippen.
Er erwiderte den Kuss doch lange konnten wir diesen Moment nicht genießen, denn wir wurden durch ein *Pling* gestört.

"Sorry!" entschuldigte sich Lena, denn das *Pling* kam von ihrem Handy, auf dem sie wild herumtippt.
"Können wir gehen? Harry wartet schon unten!" drängelte sie ungeduldigt.
"Ist ja gut!" lachte ich.

Louis nahm seine Tasche und Hand und Hand gingen wir aus dem Krankenhaus.

Als Lena Harry erspähte, lief sie direkt zu ihm und hab ihm einen Begrüßungskuss.
"Dann kann's ja losgehen!"

Harry, Louis, Lena und ich fuhren mit Lenas Auto direkt zum Flughafen.
Alles was wir brauchen (Klamotten, Schuhe etc.) hatten wir einen Tag vorher schon ins Auto geladen.
Harry kam mit der Bahn und hatte ebenfalls eine Tasche mit. Louis genauso.
"Na dann mal los!" grinste Lena und startete den Motor.

*nach dem Flug*

Wir sind gut auf Hawaii angekommen und machten uns nun auf den Weg zu unserem Haus, das am Strand stehen soll.

"Boahr krass!" brachte ich nur raus, als ich das Haus von innen betrachtete.
Es war riesig! Und total modern!
Die Küche war offen und rot gestrichen.
Das Wohnzimmer war überdimensional groß!
Durch eine große Glaswand erkannte man den Garten mit Gartentor und Blumenbeeten.
"Yeah!" freute ich mich innerlich.
Ich liebe Blumen!

Die Treppe hoch kamen wir in ein großes Schlafzimmer. Es hatte zwei große Fenster die von Boden zur Decke reichten und einen kleinen Balkon gab es auch noch!

"Ok das war unser Haus, Louis. Lena und Harry haben ein eigenes gleich nebenan." sagte ich während Louis mich von hinten umarmt.

"Na dann auf zur Besichtigungstour!" grinste er.

Harrys und Lenas Haus war genauso gebaut. 
"Alles gleich!" lachte ich.

Zu viert machten wir uns auf zu einem Möbelhaus und richteten unsere Häuser so ein, wie es uns gefiel.


"Jetzt können wir ein ganz neues Leben anfangen!"

-----------------------------------------

Das hier ist das Ende meiner Story aber bitte entfernt sie noch nicht aus eurer Bibliothek es folgt noch der Epilog oki?:)

Ich widme dieses Kapitel einer gaaaanz tollen Person :33♥️

Hab euch lieb♥️

Somebody || 》Louis TomlinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt