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   Ruelle- War of Hearts
                          H O P E
Es sind schon drei Tage vergangen und zwischen uns lieg es einfach nur traumhaft. Doch heute wollten  unsere Eltern kommen. Wir hatten schon gemeinsam gekocht und saßen  auf dem Sofa und schauten Fernsehen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Ich sprang auf und rannte an die Tür. Leise lachend kam Alex mir hinterher. Als ich die Tür öffnete , zog mich mein Dad sofort in eine feste Umarmung. "Luft", konnte ich noch rausbringen und er ließ mich los. ,, Tut mir leid ,aber ich hab dich so vermisst meine Kleine," sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn. ,, Ich dich auch Dad," sagte ich lächelnd. Ich drehte mich zu Alex' Mutter und wollte ihr gerade die Hand geben ,als sie mich plötzlich in eine Umarmung zog ,was mich überraschte.

Doch ich legte trotzdem meine Arme um sie. Als sie sich löste ,schaute sie  mich lächelnd an  diese Frau ist wirklich ein Engel.

****

Wir saßen gemeinsam am Esstisch. Mein Vater erzählte gerade begeistert von irgendeinem Konzert einer eher unbekannten Band, aber Alex schien sie zu kennen. Seine Augen wurden riesig als mein Vater ihm ein Foto gemeinsam mit den Bandmitgliedern zeigte. Helen lachte amüsiert über die beide, doch ich war total in Gedanken versunken und stocherte lustlos in meinem Essen. Es gefiel mir, dass mein Vater und Alex sich verstanden und ich hoffte sehr, dass er nichts gegen unsere Beziehung hätte, doch ich wurde das Gefühl nicht los, dass irgendwas gewaltig schief ging. In meinen Augen verstanden sich mein Dad und Helen zu gut, um nur ein paar Mal telefoniert zu haben. Bevor ich weiter darüber nach denken konnte, riss mich Helen aus meinen Gedanken. "Hope, Schätzchen ist alles in Ordnung? Du hast ja fast nichts gegessen und bist so still?" fragte sie und man hörte ziemlich deutlich raus, dass sie ernsthaft besorgt war. Ich blickte sie an und zwang mich zu einem Lächeln. "Es ist alles in Ordnung. Ich habe einfach keinen so großen Hunger" sagte ich so überzeugend wie möglich. Sie zog die Stirn kraus und blickte mich misstrauisch an. Sie glaubte mir nicht ganz, doch bevor sie nachfragen konnte, stand ich auf.

Nun blickten auch Alex und Dad mich an. "Ich brauch dringend eine Dusche." murmelte ich und ging aus der Küche. In Alex und meinem Zimmer atmete ich erstmal tief durch. Ich wusste nicht was mit mir los war. Dad und Helen verstanden sich ausgesprochen gut und irgendwie gefiel mir der Gedanke nicht, dass eine andere Frau neben meinem Dad stand. Mir gefiel der Gedanke nicht, dass Helen den Platz meiner Mom einnahm. Ich reagierte eigentlich völlig über, da die Beiden sich nicht mal wirklich kannten geschweige  denn überhaupt zusammen waren. Doch trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass Dad mehr in ihr sah als nur eine gute Freundin.

Nach der Dusche ging ich wieder in unserem Schlafzimmer, ich legte mich ins Bett und schaute an die Decke. Kurze Zeit später hörte ich wie die Tür auf ging. Ich schaute hoch und sah Alex ,der mich besorgt musterte
,, Hope, ist alles in Ordnung bei dir?."
" Ja. Alles gut". 

Und in dem Moment war ich einfach froh das Alex immer da war wenn ich ihn brauchte.

Heyhooo,
Entschuldigt die Verzögerung aber eine gewisse Person ( hust Halime hust) hatte keine Motivation und wir waren uns auch nicht sicher wie wir weiterschreiben sollten. Die Ideen waren da, aber wir haben es nicht wirklich hinbekommen es umzusetzen. Aber schaut wir haben es geschafft💪🏻

Halime und ich haben gemischt geschrieben, das heißt, dass keiner von uns ein ganzes Kapitel alleine geschrieben hat, also nicht wundern🙈😉

HopelessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt