So ritten wir los, über die Ebenen von Mittelerde.
Die Berge am Horizont, an deren Spitze lag Schnee.
Und dan kam es...Edoras.
Ein kleines Königreich, bekannt dafür, dass es von wenigen Leuten bewohnt, auf einem Berg lebt.
Als wir mit unseren Pferden Halt machten, schaute Vater uns alle kurz an.
"Edoras und die goldenen Hallen Meduseld. Hier lebt Théoden, König von Rohan, dessen Geist verschwunden ist. Sarumans Einfluss auf König Théoden ist nun sehr stark.
Seit vorsichtig was ihr sagt, erwartet nicht, dass ihr hier willkommen seit." sprach mein Vater und wandte sich dann noch mal an mich "Keine Sorge, Raná wird nichts passiren."
Ich nickte nur.Ich flog über den anderen weiter.
Wir näherten uns langsam den kleinen Tor des Königreiches.
Als wir dort angekommen sind, flog eine Flagge direkt neben mich und Raná, ich erkannte das Zeichen eines Pferdes darauf.
Die Leute schauten uns komisch an.
Ich meine ist ja nicht so das ein Zauberer, begleitet von einem Mensch, nem Zwerg und zwei Elben, hier einfach so lang ritten.
Außerdem war ja auch noch ein Drache dabei.
Wobei Ranà und ich in ganz Mittelerde bekannt waren.
Wir waren nicht mehr wie am Anfang, das Schlagenblut und der Drache.
Oft bezeichnete man uns jetzt als Weiße Elbenzauberin und weißen Drachen des Nordens."Auf jedem Friedhof ist die Stimmung fröhlicher." murmelte Gimli, der hinter Legolas und riss mich aus den Gedanken.
Wir steigen direkt vorm Königshaus ab und liefen die Treppe zum Haus nach oben.
Einer der Wachen kam uns entgegen, hinter ihm noch viele Ritter.
"So bewaffnet darf ich euch nicht zu König Théoden vor lassen, Gandalf Graurock. Auf Geheiß von Grima Schlangenzunge." Gandalf warf uns kurz einige Blicke zu und nickte.
Vor jeden von uns stellte sich ein Ritter, den wir unsere Waffen aushändigen mussten.
Ich fing an mein Bogen und den Köcher vom Rücken zu nehmen und dem blonden Ritter zu geben.
Dann noch mein Schwert, Orkrisp und meinen Mondsicheldolch.
Ich wollte gerade einen Schritt nach vorne Machen als ich kurz inne hielt.
Dann griff ich nach unten in meinen Stiefel und zog mein Messer heraus.
Gut das sie mir meine Magie nicht nehmend können.Ich ging an dem Ritter vorbei.
Raná wollte mir folgen, doch "Der Drache beleibt draußen." meinte der Ritter.
Ich nickte ihm zu und sagte zu Raná "Stay, Down(Bleib, Platz)"
Sie nickte und legte sie sich an die Seite wo unsere Waffen waren.
"Eine Falsche Bewegung..." wandte ich mich an den Ritter "...Und es ist vorbei."
Ich kam gerade wieder zu den anderen als die erste Wache zu meinen Vater sprach "Euren Stab."
"Ihr wollt einem alten Mann doch etwa nicht seine Stützte nehemen?" sprach dann mein Vater.
Der Ritter verdrehte kurz die Augen, drehte sich dann um und wir folgten ihn ins Könighaus von Théoden.Die große Tür schloss sich hinter uns.
Ich lief neben meinem Vater, Aragorn neben mir, Legolas und Gimli auf der anderen Seite.
Ich erblickte den grauen alten König vorne auf den Thron.
Neben ihm seine Berater, Grima Schlangenzunge.
"Die Höflichkeit in eurer Halle hat letzten nachgelassen, Théoden König." begann mein Vater, als wir vor ihn traten.
Ich sah, dass Grima die ganze Zeit etwas dem König zu flüsterte.
Leider konnte ich es nicht verstehen, da er sehr leise war und wie weiter weg standen.
"Warum... sollte ich euch... willkommen heißen, Gandalf?" er konnte kaum reden ohne gleich einen Schwächeanfall zu bekommen.
Grima stand neben dem Thron vom König auf, er ging langsam die Treppen und starrte uns fünf an.
"Spät ist die Stunde in der dieser Zauber Künstler auf den Plan tritt." er näherte sich uns, bis er vor Vater stand "Schlechte Nachricht ist ein schlechter Gast."
"Schweigt! Behalte eure Zunge hinter euren Zähnen!" Gandalf starrte ihn wütend an “Ich bin nicht durch Feuer und Tod gegangen und wechsele jetzt verlogene Worte mit einem einfältigen Wurm."
Er erhob seinen Stab und die Schlangenzunge zuckte sofort zurück.
"Sein Stab..." fing er an zu murmelte und rief dann den Wachen zu "ICH HABE EUCH BEFOHLEN DEM ZAUBERER SEINEN STAB ABZUNEHMEN!"Sofort stürmten die Ritter auf uns zu. Einen schlug ich die Faust ins Gesicht.
Während Aragorn, Gimli, Legolas und ich jeden einzelnen Ritter bewusstlos schlugen, ging Vater zum Thron.
Wir folgten ihm schnell.
"Théoden, zu lange habt ihr im Schatten gesessen."
Gimli schlug Grima zu Boden, da er abhauen wollte und sagte "Ich an deiner Stelle würde mich jetzt nicht rühren!"
"Hört mich an!", schrie Vater.
Mit fast toten Augen schaute er auf uns.
"Ich befreie euch von dem Zauber." sprach Vater dann weiter.
Er hob seine Hand und kniff die Augen fest zusammen.
Da lachte der König laut.
"Du besitzt keine Macht hier, Gandalf der Graue." sprach er.
Das lachen verging ihm sofort als Vater seinen Umhang abnahm und die weiße Kleidung zum Vorschein kam.
"Ich werde euch Saruman aussaugen, wie Gift aus einer Wunde." er zielte mit seinem weißem Stab auf den grauen König.
"Wenn ich gehe, dann stirbt Théoden..." flüsterte er, es waren deutlich die Worte von Saruman.
"Du hast mich nicht getötet!" sagte Vater und ging die Stufen zum Thron hinauf "Du wirst auch ihn nicht töten!"
Der König zitterte am ganzen Leib.
Plötzlich kam eine junge hübsche Frau an gerannt.
Ich packte sie schnell am Arm und hielt sie fest als sie an mir vorbei rannte.
Ihre Haare waren blond und etwas kürzer als meine, sie hatte ein langes weißes Kleid an."Rohan ist mein..." flüsterte Théoden.
Als Vater ihm mit seinem Stabs ihn auf den Thron zurück drückte, und der König wider anfing jünger zu werden, leis ich die Frau los.
Diese rannte sofort zu dem König.König Théoden war zurück und jünger und frischen als zuvor.
Ich lächelte als die junge Frau mit ihm redete.
"Ich... kenne euer Gesicht." flüsterte er zu der Frau, welche vor Freude fast weinte "Eowyn... Eowyn..." danach blickte er zu Vater "Gandalf?"
"Nun atmet wieder die frische Luft, mein Freund." sprach dieser.
Eowyn half dem König auf, als er stand kniete sich alle Ritter um uns herum hin.
"Dunkel waren meine Träume in letzter Zeit." murmelte er."Eure Finger würden sich ihrer alten Kraft besser erinnern, wenn sie euer Schwert packen würden." erwiderte Vater, der erste Ritter von vorhin kam zu ihm und kniete sich vor ihn.
In der Hand hatte er ein Schwert.
Er griff and er Schaft des Schwertes und zog es aus der Scheide.
Ich schaute kurz nach hinten zu den anderen und sah das Grimma gerade weg kriechen wollte, doch Gilmi zog ihn zurück.
Doch da erblickte der König Grimma sofort, er wusste was er ihm angetan hatte.
Sofort warf er ihm aus den Plast.
Die Ritter schmeißen ihn die Treppen herunter.
Er rollte sich ab, doch der König kam die Stufen herunter."Ich habe stehts immer nur euch gedient, mein Herr." versuchte die Schlagenzunge sich zu retten.
"Eure Heilkunst hätte mich fast dazu gebracht auf allen Vieren zu kriechen...WIE EIN TIER!" schrie der König.
"Schickt mich nicht von eurer Seite!" bettelte er auf Knien.
Gerade, als der König das Schwert aus holte, um Grima zu töten, ergriff Aragorn dessen Hand und hielt ihn davon ab.
"Nein, mein Herr!" sprach er beruhigend "Lasst ihn gehen! Genug Blut ist schon vergossen worden, seinetwegen!"
Grima Schlangenzunge drängelte sich zwischen den Menschen von Rohan hinweg, schrie sie an, dass sie aus dem Weg gehen sollen, schnappte sich ein Pferd und verschwand.
Warum auch immer aber irgendwie erinnerte mich dieser Typ an Alfred aus Tal.Die Menschen knieten vor ihrem König hin.
Dieser überblickte sein Gefolge.
Er runzelte leicht die Stirn und drehte sich um.
"Wo ist Théodred? Wo ist mein Sohn?"
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³Arya's Legacy [Lord Of The Rings] [PAUSIERT]
Fantasy60 Jahre sind nun vergangen und Arya hat ein schönes Leben. Doch nun muss der Ring nach Mordor zurück gebracht werden. Arya begleitet die 9 Gefährten auf ihrer Reise ins Ungewisse. Sie erlebt wieder viele Abenteuer. Doch schaft sie es, wieder mal Mi...