So liefen wir in Richtung des Caradhras, voller Schnee und kalt.
Ich lief hinten bei Aragorn und dachte nach.
Dabei beobachtete ich jedoch Frodo der Mühe hatte durch den Schnee zu laufen.
"Frodo" hörte meinen Vater rufen.
Der Hobbit war ausgerutscht und zu uns runter gerollt.
Aragorn half ihm auf, doch etwas fehlte.
Die Kette mit dem Ring lag im Schnee.
Boromir hob sie auf und sah sie an.
"Boromir" rief Aragorn ihm zu.
"Ein seltsames Geschenk, das wir soviel Angst und Zweifel erdulden, wegen eines so kleinen Dinges. So ein kleines Ding." sprach er.
Ein ungutes Gefühl beschlich mich.
Ich merkte wie meine Fingerspitzen kribbelten und sich meine Magie in der Hand sammelte.
Aragorn neben mir hatte seine Hand um den Griff seines Schwertes gelegt.
"Boromir" rief ich "Gib Frodo den Ring zurück."
"Wie du willst. Mir ist es gleich." sprach er und gab Frodo den Ring.
Dieser nahm ihn sofort an und legte sich die Kette mit dem Ring wieder um.Wir liefen weiter, hoch auf den Gipfel.
Der Schnee wurde immer Tiefer.
Für Legolas und mich war es jedoch kein Problem, da wir mit leichtem auf dem Schnee an den anderen vor liefen.
Die andern versuchten sich durch den Schnee zu kämpfen, da sie halb darin verschwanden.
Die Hobbits und Gimli waren so klein das sie fast komplett verschwanden und deshalb getragen werden mussten.
Legolas und ich gingen nach vorne zu meinem Vater.
Plötzlich hörte ich eine Stimme.
"Es sind grausame Stimmen in der Luft." sagte Legolas.
Ich hielt mit den Kopf, die Stimme war in meinem Kopf nach viel lauter.
"Arya?" kam nun besorgt von Legolas.
"Alles gut" sagte ich nur und zog den Umhang nur noch enger um mich.
Vater kletterte neben uns auf dann Schnee.
"Das ist Saruman" rief er.
"Er versucht den Berg zum Einsturz zu bringen." rief Aragorn von hinten "Gandalf wir müssen umkehren."
"Nein" meinte mein Vater dann.
Plötzlich löste sich eine riesige Lawine.
Alle drückten sich an die Wand und die Lawine traf uns direkt.Langsam kämpfte ich mich aus dem Schneemassen hinaus.
Neben mir tauchten Gandalf und Legolas auf.
Hinter uns dann auch die andern.
"Wir müssen den Berg sofort verlassen! Schlagen wir uns zur Pforte von Rohan durch und dann über die Westfurt zu meiner Heimatstadt." rief Boromir uns zu.
"Die Pforte von Rohan führt uns zu nah an Isengard heran. Dort wimmelt es von Orks." rief ich nun "Wir müssen wo anders lang" sagte ich dann zu meinem Vater.
"Arya hat Recht" stimmte mir Legolas zu.
"Überschreiten können wir den Berg niemals, gehen mir unter ihm hindurch." meinte nun Gimli "Lasst uns den Weg durch die Minen von Moria gehen."
Ich sah zu Vater, wir wussten was da unten war.
Doch ein anderer Weg blieb uns nicht.
"Lasst den Ringträger entscheiden." sprach er nun.
Ich wandte meinem Kopf wieder in die Richtung von Frodo "Wir werden durch die Minen gehen."Endlich waren wir an den Mauern von Moria angekommen.
Vater suchte die Wand nach der Tür ab.
"Ithildin" murmelte er leide "Es spiegelt nur Sterne und Mondlicht wieder."
Eine Art Tür erschien vor uns, als die Wolken weg zogen und das Mondlicht durchliesen.
"Hier steht: Die Türen von Durin, des Herrn von Moria. Sprich Freund und tritt ein." las Gandalf vor.
"Und was soll das Bitte bedeuteten?" fragte Merry.
"Ganz einfach, wenn du ein Freund bist sage das Losungswort und die Tür wird sich öffnen." meinte er dann.
Danach legte er seinen Zauberstab auf die Tür und sprach einige Zaubersprüche.
Doch nichts passirte.Nach einiger Zeit, wo immer noch nichts passierte, gesellte ich mich zu Frodo der auf einen Stein saß und in das Wasser starte.
Vater versuchte es immer weiter.
Merry und Pippin war langweilig also schmeissen sie mit Steinen in das Wasser.
Aragorn und Sam sattelten das Pony ab und schickten es nach Hause.
Danach ging der Menschen zu den anderen beiden Hobbits und sagte "Schreckt nicht das Wasser auf."
Dann kam Boromir zu ihm.
Gimli saß ebenfalls nur rum und wartete darauf das etwas passierte.
Nur Legolas war wieder in seiner Beschützerrolle und überwachte die Umgebung.
"Alles in Ordnung?" fragte ich Frodo nun.
"Ja, ich hoffe nur das wir diese Reise überleben werden." sagte er dann.
"Keine Sorge, Frodo. Ich hab schon viel erlebt. Egal was passiert ich hab dich immer im Auge, mein Freund." sagte ich und zwinkerte ihm zu.
Er lächelte nur und sah dann an mir vorbei, auf die Tür.
"Es ist ein Rätsel." meinte er und stand auf "Sprich Freund und tritt ein. Wie heist das Elbische Wort für 'Freund'?" fragte er nun.
"Mellon(Freund)" sprach ich laut und deutlich und die Tür öffnete sich.
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³Arya's Legacy [Lord Of The Rings] [PAUSIERT]
Fantasi60 Jahre sind nun vergangen und Arya hat ein schönes Leben. Doch nun muss der Ring nach Mordor zurück gebracht werden. Arya begleitet die 9 Gefährten auf ihrer Reise ins Ungewisse. Sie erlebt wieder viele Abenteuer. Doch schaft sie es, wieder mal Mi...