Wie benommen ritt ich durch die Straßen von Helms Klamm.
Ein Ritter rief das die Leute platz für den König machen sollten und wir durch reiten konnte.
Auf einen ewas größeren Platz hielten wir an und steigen ab.
Eowyn kam auf uns zu "So wenige... so wenige sind zurückgekehrt..."
"Unser Volk ist in Sicherheit. Wir haben mit vielen Leben dafür bezahlt." sagte ihr Onkel und lut sein Pferd ab.
Der König ging und Eowyn schaute mich nur fragend an.
"Arya...Was ist passirt?" fragte sie mich, da sie anscheinend meine Betrübniss erkannte.
Ich öffnete meinen Mund um die Worte zu formen die ich sprechen wollte.
"Herrin..." kam mir Gimli aber dazwischen.
Sie wandte sich zu ihm "Herr Aragorn, w...wo ist er?"
"Er ist gefallen." sagte mit einer Hand auf die Axt gestützt.
Ihre grünen Augen weiteten sich, sie wandte ihren Kopf zu mir und ihre Augen füllten sich urplötzlich mit Tränen.
Ich konnte das alles nicht mehr ertragen und versuchte irgendwo einen Ruhigen Ort zu finden.
Ich der wahrscheinlichsten hintersten Ecke der Waffenkammer saß ich auf einen Tisch an der Wand, die Beine an meine Brust gezogen und mein Kinn auf die Knie gelegt.
Mir flossen die Tränen über die Wangen, so sehr ich es auch versuchte zurück zuhalten, ich schaffte es nicht.
Es ist gerade keine Zeit führ Trauer, Arya.
Konzentrire dich auf den Kampf.
Na toll, jetzt kommt auch noch mein Gewissen durch.Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen, strich mir einmal übers Gesicht un fuhr mir durch die Haare.
Als sie jedoch wieder öffnete stand Legolas vor mir.
Ich schaute ihn traurig an und er sprach "Dir geht es nicht gut. Nicht War?"
"Hast du mit Raná gesprochen?" fragte ich.
"Nein. Ich weiß das Raná deine Gefühle aus spüren kann. Aber ich kenne dich auch schon lange genug um zu erkennen ob du traurig, glücklich oder wütend bist. Und ich sher das du mehr als Traurig bist. Ich will nur wissen wieso?" fragte er mich dann.
"Ich bin Schult das Aragorn von der Klippe gefallen ist." meinte ich bedrückt.
"Wie meinst du das?" fragte er und setzte sich neben mich auf den Tisch."
"Ich war bei ihm und hatte ihn fast als er an dem Warg hing. Hätte ich nur besser aufgepasst und erkannt das da noch ein anderer war. Hätte ich schneller reagieren können, den anderen Warg töten und Aragon retten können." versuchte ich mit lauter Schlurzen zu erklären.
"Arya." sagte Legolas meinen Namen liebevoll und legt mir einen Arm um die Schulter "Du bist an gar nix Schuld."
Er drückte mich fest an sich und strich mir durch mein weißes Haar.
Ich schloss wieder dei Augen und genoss seine Berührung.
So viel Zweisamkeit hatten wir schon lange nicht mehr.
Hier und da mal eine kurze Umarmung oder ein flüchtiger Kuss, aber sonst.
*Arya, Schnell, kommt zum Marktpaltz!* hörte ich Raná in meinem Kopf.
"Was ist los?" fragte ich leicht wütend.
*Kommt schnell* selbst durch die Gedanken hörte sie sich aufgeregt an.
"Wehe es ist nicht wichtig."Kurze Zeit später fanden Legolas und ich uns am Marktplatz ein.
Von weitem erkannte ich Aragon der gerade von Gimli umarmt wurde.
Ohne weitere Umschweife rannte ich auf ihn zu und schlug meine Arme um ihn.
Ich löste mich wieder von ihm und meinte "Verdammt Aragorn, mach das nicht nochmal mit mir. Weißt du wie viel Sorgen ich mir um dich gemacht habe."
Es lang zwar fast vorwurfsvoll, aber es stimmt.
"Le ab donen(Du kommst spät)" sagte Legolas dann auf Elbisch.
Die beiden lächelten sich nur an und der Elb musterte ihn.
"Du siehst furchtbar aus." fügte er nochmal hinzu.
Wir drei mussten lachen.
"Hier, das ist wohl deine." sprach ich nun auch und gab ihn die Kette von Arwen zurück.
Er bedankte sich schnell bei mir und ging dann zum König.
"Heerscharen sagt ihr..." wiederholte der König nach dem Aragorn ihm alles erklärt hatte.
"Ganz Isengard ist geräumt." erwiderte Aragorn.
"Wie viele?" fragte nun der König.
"Zehntausend Kopf stark, mindestens." antwortete Aragorn.
Er drehte sich um und wiederholte erneut "Zehntausend?!"
"Es ist eine Armee gezüchtet für einen einzigen Zweck: Die Welt der Menschen zu vernichten. Bei Einbruch der Nacht sind sie hier." sprach Aragorn weiter.
"Lasst sie kommen!" sagte der König wütend und schritt aus dem Palast hinaus, wobei Aragorn, Legolas, Gimli und ich ihm folgten.Auf dem Marktplatz sprach der König mit seinem obersten Ritter "Es sei jeder Mann und jeder kräftige Knabe, der Waffen fähig ist, ist bis Einbruch der Nacht kampfbereit."
Wir traten vor das Tor, welches die Ritter versuchten dicht zu machen.
"Wir können den Damm Weg und das Tor von oberhalb sichern. Keine Armee hat je den Klammwall durchbrochen oder einen Fuß gesetzt in die Hornburg." meinte der König.
"Dies ist keine Bande von hirnloser Orks. Das sind Uruk-hai. Ihre Rüstungen sind dick und ihre Schilde breit." murmelte Gimli und der König ging langsam auf ihn zu.
"Ich habe viele Kriege gefochten, Herr Zwerg. Ich weiß meine eigene Festung durchaus zu verteidigen." erwiderte Theoden ernst.
Er erklärte weiter: "Sie werden gegen diese Festung branden, wie Wasser auf Fels. Sarumans Horden werden plündern und Brandschatzen, aber das haben wir zuvor erlebt. Feld Früchte können neu gesäht, Häuser neu gebaut werden. Innerhalb dieser Mauern werden wir sie überleben."
"Sie wollen nicht Rohans Felder oder Dörfer zerstören, sie wollen Rohans Volk vernichten, bis auf das letzte Kind." meinte Aragorn.
Der König drehte sich um und packte Aragorn an dem Schultern.
"Sagt mir, was ich tun soll?" flüsterte der König "Ihr seht meine Männer, ihr Kampfgeist ist beinahe erloschen. Wenn dies unser Ende ist, dann will ich sie ein Ende vollbringen lassen, an das sich jeder erinnern wird."
Als er Aragorn los ließ und weitergehen wollte, redete Aragorn weiter.
"Schickt Reiter aus, Herr. Ihr müsst um Beistand ersuchen."
"Und wer wird kommen?" fragte er misstrauisch "Elben? Zwerge? Wir sind glückloser mit unseren Freunden, als ihr. Unsere alten Bündnisse sind Geschichte."
"Gondor wird helfen."
Ach echt?
Seit wann das?
"Gondor!" schrie der König wütend "Wo war Gondor, als die Westfront fiel? Wo war Gondor, als unsere Feinde den Kreis um uns schlossen? Wo war Gon.... Nein, mein Herr Aragorn, wir sind alleine."
"Aber mein Volk würde helfen. Um das Bündniss zwischen Menschen und Elben erneut zu knüpfen. Lasst mich eine Nachricht an meine Familie schicken. Sie werden kommen." meinte ich und trat neben Aragon.
"Auf niemanden ist mehr verlass, Prinzessin Arya." meinte der König “Gehen sie lieber in die Höllen zu den Frauen und Kinder.“
“Ich soll was?“ kam es überraschend von mir.
“Oh oh“ hörte ich die drei hinter mir.
Ich lachte abwertend “Ich hab nicht das alles durchgemacht um mich jetzt zu verkriechen. Ich bin zwar erst so um de 200 Jahre, aber ich musste bestimmte schon viel mehr um mein Überleben kämpfen.“ man merkte einen kleinen Ton von Wut meiner Stimme “Ich habe mich gegen eine Drachen gestellt der wahrscheinlich 10000 mal so groß ist wie ich und der ein ganzes Heer mit nur einem Feuerstoß rösten könnte. Ich habe in der Schlacht der fünf Heere gekämpft.
Ich war verdammt noch mal in Mordor und bin dort lebend wieder heraus gekommen.“
“Arya“ hörte ich die Stimme von Aragorn der mich beruhigen wollte.
Ich hab die Hand und trat ein Schritt weiter an den König ran.
“Ich kämpfe nicht für Euch, nicht für euer Heer, nicht für euer König reich. Ich kämpfe, weil ich kämpfen will. Ich kämpfe für meine Freunde und meine Familie. Ich habe keinen König für den ich kämpfe.“ meinte ich dann.
Der König nickte und erwidert darauf “Ihr habt sehr viel Mut Prinzessin. Das ist erstaunt mich zu tiefst.“
“Ja, das beeindruckt uns alle.“ meinte dann nur Gimli hinter mir.
Ich drehte mich zu um und lächelt.Dann verließ ich den König und ging mir den Anderen zurück zur Hütte wo wir untergebracht waren.
Als wir liefen beugte sich Aragorn zu mir und flüsterte mir ins Ohr "Du hast alles im griff, oder?"
Ich lächelte nur und sagte "Ich hab alles unter Kontrolle."
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³Arya's Legacy [Lord Of The Rings] [PAUSIERT]
Fantasía60 Jahre sind nun vergangen und Arya hat ein schönes Leben. Doch nun muss der Ring nach Mordor zurück gebracht werden. Arya begleitet die 9 Gefährten auf ihrer Reise ins Ungewisse. Sie erlebt wieder viele Abenteuer. Doch schaft sie es, wieder mal Mi...