³Arya's Legacy [Lord Of The Rings] [PAUSIERT]

Kapitel 17 "Hobbitsitten"

Zusammen aneinander gekuschelt lagen wir beide noch im Bett.
Ich in Legolas Armen und mit dem Kopf auf seiner Brust, hatte ich ein friedliches Lächeln aufgelegt.
“Arya?“ hörte ich seine Stimme.
“Hmm...“ kam es nur leise von mir.
Er hatte eine Hand auf meine Haare gelegt und strich sanft darüber.
“Kann ich dich etwas fragen, etwas wichtiges.“ er hörte ich sehr nachdenklich an.
“Was denn?“ stellte ich eine Gegenfrage und richtete mich langsam auf, so das ich ihn in die Auge sehen konnte.
“Arya, ich...“
Er konnte nicht weiter sprechen, da wir beide etwas merkwürdiger Spürten.
Ich spürte eine dunkle Pressens.

Später, als die Sonne gerade am aufgehen war versammelten wir uns alle im Thronsaal.
Mein Vater fing an zu sprechen “Es war keine Lüge in Pippins Augen. Ein Narr, aber ein ehelicher Narr. Er hat Sauron nichts über Frodo und den Ring verraten. Wir haben merkwürdiges Glück gehabt, Pippin konnte in Valencia einen kurzen Blick auf die Pläne unseres Feindes werfen. Sauren plant einen Angriff, auf die Stadt Minas Tirith. Seine Niederlage auf die Stadt Helms Klamm hat unseren Feind eines gezeigt, er weiß das Ilendirs Erbe vor getreten ist. Die Menschen sind nicht zu schwach wieder angenommen hatte. Sie haben noch Mut und vielleicht noch Kraft ihn herauszufordern. Sauren weiß dass er wird es nicht riskieren dass ich die Völker Mittelerdes unter einem Banner Vereinen. Er macht er Minas Tirith dem Erdboden gleich, als die Rückkehr eines Königs auf den Thron der Menschen mit anzusehen. Wenn die Leuchtfeuer gondars entzündet sind muss Rohans Volk einsatzbereit sein.“
“Sagt mir, warum sollten wir jenen zur Hilfe eilen, die uns Ihre Hilfe versagt haben.“ sprach nun der König “Was Schulden wir Gondor?“
“Ich werde gehen.“ beschloss Aragorn und sah ernst zum König.
“Nein“ widersprach mein Vater.
“Sie müssen gewarnt werden.“ sprach ich nun.
“Das werden sie.“ erwiderte mein Vater wider und ging an Aragorn Seite, der gleich neben mir stand.
Er flüsterte ihm leise etwas zu.
“Eins muss euch gewahr sein.“ sprach er nun laut weiter “ Dinge geraten nun ins Rollen die nicht aufzuhalten sind. Ich reite nach Minas Tirith und ich würde nicht allein gehen.“ dabei sah er zu Pippin der neben Merry auf der Bank uns gegenüber saß.

Gandalf setzte Pip auf seinen Schimmel Hengst Schattenfell.
“Wie weit ist Minas Tirith?“ fragte der Hobbit ihn.
“Ein drei Tages Ritt, wie der Nagel fliegt.“ meinte er dann “ aber lass uns hoffen dass wir keinen von denen im Genick haben.“
“Ich finde immer noch wie sollten mitkommen.“ meinte ich und Raná, die gerade wieder zu uns gestoßen ist, nickte mit einem leises Knurren.
Mein Vater kam zu mir und legte eine Hand auf die Schulter.
“Du wirst noch früh genug zu uns stoßen, doch vorher erst bist du bei den Anderen bleiben.“ erklärte er mir.
Ich lies meinen Kopf hängen und stimmte ihn zu “Ja Vater.“
Merry verabschiedete sich noch von Pippin, als die beiden los ritten.
Zu erst hatte ich Merry noch im Arm, doch er rannte auf einen der Aussichtstürme, wo ich ihn folgte.
Er schaute über den Zaun, ich stand hinter ihm und sah meinen Vater mit Pippin auf Schattenfell davon reiten.

Es waren jetzt ungefähr 2 Tage vergangen seit dem mein Vater zusammen mit Pippin nach Gondor geritten ist.
Merry ging mir von da an auf die Nerven.
Ich sah auf einem Stuhl in meinem Zimmer vor dem Kamin und versuchte ein Buch zu lesen.
Dabei lief Merry immer wieder auf und ab, schaute aus dem Fenster oder kramte irgendetwas im Regal rum.
“Merry, du machst mich ja auch noch ganz nervös.“ stieß ich plötzlich aus.
“Ich... ich will ja blos wissen ob es ihnen gut geht, oder ob sie schon angekommen sind.“ meinte er dann, hörte auf ständig herum zu rennen und stand nun vor mir.
Ich legte das Buch auf den Tisch und kniete mich zu dem Hobbit.
“Ich verspreche dir den Beiden geht es gut.“ sprach ich.
Ich drehte meinen Kopf und schaute zu Ranà, die wieder gemütlich vorm Kamin lag.
Was für'n fauler Drache.
Mit einem entschlossenen Blick sah ich Merry an.
“Ich hab da ne Idee was wir machen können, um die Zeit zu vertreiben.“ sprach ich.

Später standen wir dann auf dem Hof, dem großen freien Platz vor dem Gebäude wo wir untergebracht waren.
Ich schallte den Sattel auf Raná's Rücken
Raná war zwar nicht begeistert von der Idee, machte aber zufrieden mit.
“Und das ist wirklich ok?“ fragte er als ich ihn auf den Rücken des Drachen hob.
“Klar ich bin doch dabei, du musst dich blos gut fest halten.“ meinte ich als hinter ihm auf stieg und Raná ein Zeichen zum Abheben deutete.
Langsam breitete sie ihre langen weißen Flügel aus, regte ihren Kopf in die Luft und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz.
“Ganz ruhig Kleine.“ sprach ich und klopfte ihr auf den Hals.

Sie hob schnell und kräftig vom Boden ab, Merry hielt sich krampfhaft fest, lies aber langsam locker und entspannt sich nach und nach.
Wir folgen einwenig über und durch durch die Berge und als wir dann auch noch über den Wolken waren, staunte der Hobbit.
“Wow“ kam es von ihm.
“Das können nur wenige sehen.“ sprach ich.
“Es ist wunderschön.“ meinte Merry und leis nun komplett locker.
Ich sah wie er eine Hand aus streckte und sie durch die Wolken streifen lies.
“Einer der wenigen Orte an denen Frieden herrscht.“ meinte ich nun.
Ein leises Knurren kam von Raná, die mir damit zu stimmte.
Sie drehte ihren Kopf nach hinten um zu mir zu sehen.
“Halt dich fest und pass gut auf.“ sprach ich nun und griff selbst an den Riemen des Sattels.
Raná steiß mit einem Schwung nach unten, lies immer mal weider kleine Feuer Ringe vor uns aufplatzen als wir dann durch flogen.
Danach machte sie noch ein zwei Schrauben und flog nun endgültig wieder in Richtung der Stadt.

Dort dann auch angekommen half ich Merry vom Drachen abzusteigen, als Legolas zu und kam.
“Wo wart ihr den? Es gibt etwas tu essen im Großensaal.“ fragte er.
“Wir waren einig fliegen.“ sprach ich und klopfte Merry von hinten auf Schulter, er lächelte blos freudig.
“Na los geh schon vor.“ meinte ich und er lief vor.
“Seit wann nimmst du jemanden auf Raná mit?“ fragte er mich.
“Ich musste ihn ablenken.“ meinte ich.
“Warum hast du mich nie mit genommen?“ fragte er mit einem grinsen auf den Lippen.
Raná hob hecktosch ihren Kopf und spitzte die Ohren.
Ich fing an zu lachen.
“Ich nehm dich noch wo ganz anders mit hin.“ sprach ich, gab ihn noch einen Kuss an die Wange und lief dann zum Gebäude wo Merry drin verschwunden war.