Kapitel 14 Die Schlacht um Helms Klamm

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Hi Leute,
Zu aller erst TUT MIR LEID dass so lange kein Kapitel heraus gekommen ist.
Ein weiteres Kapitel kommt nächste Woche und da ist der zweite Film der Herr der Ringe auch schon zu Ende.
Wann ich es schaffe weiter zu schreiben weiß ich noch nicht... ich hoffe nur das ich es bis Ende des Jahres beenden kann.
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Ich hatte Raná schon vor langen weg geschickt um Unterstützung zu fordern.
Doch noch kam keine Rückmeldung von meiner Kleinen.
In der Hütte in der wir Untergebracht waren machte ich mich fertig.
Ich war nie wirklich die die voller Rüstung gekämpft hat.
Ich legte meinen Umhang und meine braune Weste ab.
Schnell legte ich mir eine neue etwas dünnere Bluse an und stopfte die Enden in meine schwarze Hose.
Ich legte mir wieder meine breiten Armcheps an und zog braune Stiefel an die bis über eine Knie gehen.
Als nächstes machte ich meine Haare mit 4 starken geflochtenen Zöpfen am Hinterkopf fest.
Einzelne Strehnen vielen mir an den Ohren auf die Schultern und der Rest meiner Haare floss wie ein weiß-goldener Fluss aus Haaren meinen Rücken hinunter.
Nun holte ich aus meiner Tasche ein schwarzen Mantel heraus.
Er war aus besonderes Starken, aber auch leichten Material.
Ich legte ihn mir an und machte den braunen Gürtel an meiner Hüfte zu.
Der Mantel hatte breite versterkte Schultern und war nach hinten etwas länger.

"Wunderschön" hörte ich eine Frauenstimme hinter mir.
"Danke." erwiderte ich und nickte Eowyn zu.
Diese kam mit einem neuen Köcher voller Pfeile zu mir.
"Die sind für dich." sprach sie. "Danke" wiederholte ich mich und lächelte sie an.
"Es ist erstaunlich, wie weit es eine Frau gebraucht hat. In einer Welt wo eine Frau nur das zu machen hat was ein Mann ihr sagt." meinte sie dann und schaute auf meine Waffen, die auf den Tisch lagen.
"Es mag ein harter Weg sein, aber er ist möglich." erwiderte ich "Ich musste mir meinen Platz in der Welt erkämpfen und das habe ich getan. Ich nehme mir das was mir zusteht."
"Das ist erstaunlich." meinte sie erneut "Wie hast du das geschafft?" fragte sie mich.
"Ich kämpfe nicht für Ruhm und Ehre, so wie die Männer... Ich kämpfe für meine Freunde und meine Familie. Denn das ist das wichtigste was zählt. Man kämpft für das was man liebt." erklärte ich ihr und stellte nah an sie heran.
"Ich würde so gerne mit kämpfen." meinte sie "Für die die ich liebe."
"Nein. Eowyn, das sind keine normalen Orks, sie stärker, schneller." meinte ich dann zu ihr, packte sie an den Schultern und sah ihr direkt in die Augen "Ich werde alles tun um die Schlacht zu gewinnen."
Sie schaute auf den Boden als ich sie wieder los lies.
Ich drehte mich zu meinem Waffen um und wog meinen Mondlicheldolch in der Hand.
"Verspricht du das du überlebts." hörte ich sie hinter mir.
"Ja" stimmte ich zu "Ich verspreche das ich überlebe."
So steckte ich meinen Dolch an die rechte Seite meines Gürtels, legte mir meinen Köcher auf den Rücken, steckte das Messer in den Stiefel und das Schwert an meine Linke Seite der Hüfte, den Bogen nahm ich erstmal in die Hand.
Plötzlich hörte ich ein Horn von draußen ertöhnen.
Es war kein Horn der Orks oder der Menschen.
Meine Nachricht!

Schnell rannte ich in voller Montur raus.
Es war dunkel doch durch die Fackeln konnte man genug erkennen.
Elben, es waren Elben.
Aragorn, Legolas und Gimli kamen eine Treppe runter und stand nun bei mir.
Als wir nun vor dem Palast standen da sah ich sie.
Elben Kriegen und bei ihnen war Haldir.
Da bemerkte ich Theoden der das ganze Elbenheer verblüffend anschaute.
"Ich bringe Kunde von Elrond aus Bruchtal. Einst bestand ein Bündnis zwischen Elben und Menschen. Vor langer Zeit kämpften und starben wir Seite an Seite. Dies Bündnis wird nun erneuert." sprach Haldir zum König von Rohan.
Ich kam schnell die Treppe runter und umarmte meine alten Freund stürmisch.
"Ihr seit wirklich gekommen." lächelte ich ihn an.
"Natürlich und wir haben dir was mit gebraucht." meinte er und pfiff.
Aus der Menge sprang Raná hervor und wollte mich gleich umhauen, stattdessen wedelte sie aber nur mit ihrem Schwanz und leckte mir einmal übers Gesicht.
"Hallo Kleine, braves Mädchen." streichelte ich ihr über den Kopf.
"Ihr seit wahrlich willkommen." sprach dann Aragorn zu dem Elben und legte ihn eine Hand auf die Schulter.
Haldir schaute erst zu mir und wandte sich dann an den König.
"Wieder mit Menschen in die Schlacht zu ziehen, erfüllt uns mit Stolz." sprach er nun.
Alle stellten sich auf ihre Posten.

Ich stand mit Legolas und Gimli auf der Mauer mit den Anderen Elbenkriegern.
Ich schaute starr auf die Ebene vor mir.
"Alles ok?" fragte mich Legolas.
"Ja, es ist nur so... Ich habe nie wirklich für andere gekämpft." meinte ich und drehte mich zu ihm "Ich habe nie eine Festung verteidigt. In meinem Leben ging es immer nur ums Überleben."
Legolas legte eine Hand auf meine Schulter und schaute mir tief in die Augen.
"Alles wir gut, solange wir Beide Seite an Seite stehen, kann uns nichts trennen, nicht einmal der Tod." meinte er und legte seine Stirn an meine.
Ich schloss die Augen und meinte "Ich habe nicht Angst vor dem Tod, sonder vor der Dunkelheit und Einsamkeit."
Schnell öffnete ich wieder meine Augen und sah ihn an."I love you(Ich liebe dich)." sprach ich in Drachen Sprache, wo bei ich ein Schmunzeln in Gesicht von Raná neben mir sah.
"Me to yu(Ich dich auch)." sprach er und lächelte.
"Argh... Du hättest wirklich einen bessern Platz aussuchen können." brummte Gimli Legolas an.
Er war zu klein um über die Mauer zu schauen.
Plötzlich tauchte Aragorn hinter uns auf.
"Nun, Junge, was dir auch Glück bringen mag, es möge die Nacht überdauern." sprach nun Gimli zu Aragorn.
Ein Sturm kam auf.
Blitze durchzogen den Himmel, dann fing es an zu regnen.
Natoll.
Die Urukhais kamen immer näher.
Legolas sah Aragorn an "Deine Freunde sind mit dir, Aragorn."
"Auch sie mögen die Nacht überdauern." murmelte Gimli weiter.
Die Urukhai kammen immer näher und stampften mit ihrem Stäben und Füßen.
Aragorn wandte sich nun an die Elben.
Er rief ihnen Mut zu.
Ein lauter Schreie zog durch das Heer der Urukhais.
Alles war Still.
"Was geschieht denn da draußen?!" fragte Gimli, nervös versuchte er auf Zehenspitzen über die Mauer zu schauen.
"Nun, ich könnte es dir beschreiben oder soll ich dir eine Kiste besorgen?" lächelte Legolas ihn belustigt an.
Ich musste mir ein Schmunzeln verknaifen.
Gilmli schaute uns nur beleidigt an.

Die Uruks stampften mit ihren Speeren auf den Boden auf.
Aragorn hob sein Schwert und befahl allen die Bögen zu spannen.
Ein ganzes Durcheinander von den Schalchtrufen der Uruks, die Befehle von Aragorn, das Murmeln der Leute hinter mir und die Geräusche vom Unwetter drangen in mein Kopf und nagten an meiner Konzentration.
Es war Kalt und Nass, einzelne Strähnen hingen in meinen Gesicht hinunter.
Plötzlich, ohne einen Befehl, schoss einer der Menschen seinen Pfeil ab, direkt in den Hals eines Urukhai.
Alles war Still, die Meschen, die Elben, die Uruks.
Kein Blitz zog durch den Himmel, kein Donner war zu hören.
Nur das leise prasseln des Regens drag an mein Ohr.

³Arya's Legacy [Lord Of The Rings] [PAUSIERT]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt