Kapitel 7.

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~Du kannst es zu dem Punkt kommen lassen,in dem Gut und Böse keine Bedeutung mehr hat~

«Rey»

Am nächsten morgen wachte ich ausgeschlafen und mit aufgeladener Energie, weich in einem schwarzen Mantel gehüllt auf.

 Eine herzlose und machtbesessene Person, wurde zu einem feinfühligen Mann der durch seine Asche zu einem leuchtenden Phönix umgewandelt wurde.

Zwar lag ich noch immer auf dem harten und steinernen Boden meiner Zelle, doch trotzdem hatte ich gut geschlafen. Denn schlechten Schlaf war ich bereits von meinem Leben auf meinem elenden Heimatplaneten Jakku gewöhnt. Mein Herz klopfte wieder regelmäßig im Takt und kleine Schweißperlechen hatten sich auf meiner Stirn gebildet.

Seid dem ich ein kleines Mädchen war,ist mein Leben voller Hürden und Schwierigkeiten gewesen. Nie auch nur einmal konnte ich einen Tag ohne den Gedanken der Einsamkeit verbringen.

Mir kam wieder ein Bild von Ben... Sein Gesicht, war voller Narben seines zweitens Ichs Kylo Ren doch trotzdem konnte das Licht aus Ben Solo nicht erlischen...es ist und bleibt ein Teil von ihm und wird nie verschwinden selbst wenn er sich dies nicht eingestehen mochte.

Langsam versuchte ich mich aufzurichten und stützte dabei meine kalten Hände auf den ebenfalls eiskalten Boden. Ich fühlte mich geschwächt,leblos-unfähig zu kämpfen.

Mein Herz war gespalten. Die eine Hälfte war in Dunkelheit getränkt worden, doch die andere schien durch denn Hass heller den je.

"Ich werde dir helfen",sagte ich immer wieder zu mir selbst, "Ich werde dich nicht aufgeben."

Die Tür der Freiheit begann wieder zu knarren und eine der weißen Marionetten stand vor mir. "Mitkommen,Befehl von General Hux",sagte sie mit gewohnt durch den weißen Helm verzerrter und unsympathischer Stimme. Zögerlich stand ich auf während mir höllische Schmerzen die Beine empor geleiteten.

Grob packte mich der Stormtooper an meinem verletzlichen Handgelenk und zog mich durch die Tür hindurch zu einem langen und unendlich wirkenden dunklen Gang. Lange Zeit gingen wir hindurch und ich konnte langsam mein Gelenk vor der Grobheit des Stormtroppers kaum mehr spüren. Tränen fingen wieder an das weite zu suchen und ich fühlte mich als würde ich jederzeit in ein schwarzes und tiefes Loch fallen. Ich konnte sie nicht mehr verbergen ,selbst wenn es sich für einen Padawan nicht gehörte. Die Wut lies mich handeln. Mit aller Kraft versuchte ich mich aus dem festen Griff zu lösen. Doch der Stormtrooper war stärker. Ohne auch nur die Folgen zu bedenken nahm ich die Hilfe der Macht an, die mich bereits wieder gefesselt hatte. Ich dachte an all die Zeit des Leidens,all das Warten und versuchte sie auf den Stormtrooper zu leiten. Die Marionette fing an aus lauter Schmerz zu schreien und geleitete langsam zu Boden. Schnell schnappte ich mir seinen grau-weißen Blaser und rannte so schnell ich konnte durch die verwinkelten Gänge. Die Dunkelheit sie hatte mich diesmal geleitet. Sie hatte mich dazu verleitet all den Schmerz,Hass und Kummer auf mein Leben an eine hilflose und unschuldige Person zu übertragen. Hass,Kummer,Wut-all das wollte und konnte ich nicht sein. Ich hörte eine Stimme...

"Rey bitte tu das nicht",schrie mir die langsam immer vertrauter werdende Stimme hinterher. Langsam drehte ich mich um. 'Es war Ben'. "Was soll ich nicht machen?",schrie ich ihn voller Trotz an,"Vor meinem elenden Leben fliehen." Ich konnte sie nicht mehr stoppen-die Tränen des Leids.

Ich richtete meine Waffe auf ihn. Der Tod ,er war das einzige was ihn und mich noch aus diesem Zwiespalt retten konnte. Sein Blick wurde versteinert und klein Tränen bannten sich einen Weg aus seinen Liedern. "Bitte lass die Dunkelheit nicht über dich herrschen",erwiderte er leise und mit einer Stimme voller Leid meine Frage.

"Das war es doch was du immer wolltest",schrie ich ihn weiter an,"Die Dunkelheit sollte mich beherrschen,nichts anderes."Langsam kamen meine Finger ,dem Kopf des Todes auf meinem Blaser immer näher. Es wäre nur ein kleines,,klick",ein roter Strahl und alles wäre aus.

"Rey,es muss mit uns nicht so enden",sagte er zögerlich,"Wir können fliehen-wenn du mir nur ein bisschen Zeit geben würdest."

"Wie viel Zeit braucht der neue Anführer der ersten Ordnung ,Kylo Ren, den noch"schrie ich ihn voller Kummer weiterhin an,wobei ich das Kylo Ren aussprach als wäre es der Name einer grausamen Krankheit,"Der Tod,er lässt mich nicht warten"

Sein Blick wurde immer mehr voll von dem Schmerz,Kummer und Hass den er seit Jahren mit sich sich trug. Zögerlich richtete ich den Blaser immer näher auf sein immer lauter klopfenden Herz.

Langsam ging Ben in die Knie. "Dann töte mich...,sagte er leise,...aber schau mir dabei tief in die Augen". Mein Gesicht war umgeben von einem Wasserfall der Tränen. Ich wollte keine Mörderin werden,doch es schien mir in diesem Augenblick die einzig richtige Tat zu sein. "Schau mir dabei in meine Augen und erinnere dich das,dies die Augen eines Mannes waren, der dich in jeder Hinsicht aus tiefsten Herzen geliebt hatte."


Hallo, meine lieben Leser!
Nur so eine klitzekleine Info am Rande ;-)

Ich hab leider rein gar keine schreib Erfahrung und dass ist das erste Mal das ich eine Geschichte effizient und richtig bemüht schreibe...also bitte nicht so streng nehmen ;-) (Rechtschreibung,Wortwahl,
Ausdruck). Freue mich immer sehr über Feedback und Verbesserungsvorschläge.

Lg

Eure Hanni :)

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