Kapitel 2.

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~Wir können nicht dorthin gehen ,wo sich Wege spalten~

«Rey»

Ich schreckte auf, angelehnt an der Wand des TIE-Silencers mit dem wir anscheinend erst vor wenigen Stunde vor einer ehlenden Last geflohen waren. Schnell blickte ich auf die Seite, wo Ben der gerade einen der rot blickenden Knöpfe ,mit denen man normalerweise die Lichtgeschwindigkeit aktivierte, auswechseln probierte. Langsam wendete er seinen Kopf in Richtung meines Ausdrucklosen Gesichtes. "Der Knopf ist beschädigt worden",sagte er leise,"Ohne ihm kommen wir nicht weit". "Du musst die elektro Magneten voneinander trennen",erwiederte ich zögerlich und blickte dabei auf den schwarzen Boden des Cockpits. Ich kannte mich zwar durch das ständig durchforsten der halb verrosteten Flugzeuge in den heißen Wüsten von Jakku mit der Thematik etwas aus. War aber dennoch überrascht von meinem nützlichen Wissen.

Erneut trat eine unangenehme und endlos scheinende Stille ein. Ich überlegte wie es nun weiter gehen würde. Wo würden wir untertauchen? Wie würden das Gleichgewicht es schaffen in die Galaxie wieder Frieden zu schaffen? Sie würden uns suchen-die beiden Imperialistischen Mächte die uns gegenüber nie Anerkennung gebracht hatten. Es würde ein weiter Weg werden bis der Frieden endlich siegen würde. Bens tiefblaue Augen fingen wieder an mich aufmerksam zu musstern.

"Du bist voller Licht", formte er seine rauen Lippen nach einiger Zeit zu eienm gefühlsvollen Satz der Ewigkeit,"Doch meine ehlende Seele ist nur mehr von dem Schatten der Dunkelheit umgebenen." Tränen hatten sich in meinen Lieder erneut gebildet und drohte jeden weiteren Moment auszubrechen. "Das stimmt nicht",antwortete ich mit verletzter Stimme,"Ich habe es gesehen-das Licht in deiner von Zwiespalt umgebernenn Seele ist genauso anwesend wie die Dunkelheit ."

Vorsichtig nahm er meine kalte Hand in seine und das Bild des noch immer nicht vollständig verschwundenen Leids was noch vorkurzen in voller klarheit zu sehen war des noch immer nicht verschwamm wie als wäre es nie da gewesenund.

Langsam wurde das Bild auf meiner Netzhaut schärfer und versetzte mir einen Seelischen Schlag. Immer mehr konnte ich meine Umgebung erkennen doch nicht zuordnen. Ich erblickte einen wunderschönen und von Natur umgebenen Tempel. Zögerlich blickte ich in Richtung des globigen und steinernen Eingangs. Ich fühlte mich dem Gleichgewicht näher als je zuvor und eine wohlige wärme umgab meinen Geist. Plötzlich wurde ich aus meinen endlosen Gedankengängen gerissen. Ich hörte Schritte-sie waren schwer und mit jenem Tatendrang der Flucht.

"Ich hasse dich",erschien eine wütende Stimme aus dem off und ich hörte das aktivieren eines Lichtschertes das mein Gefühl von Gleichgewicht wieder aus meinem Herzen verbann.

"Genau, dass ist das Problem-ich liebe dich",erkannte ich eine weitere Stimme die der meiner zum verwechseln ähnlich klang,"Und das wird sich auch nie ändern-egal wie sehr du noch probierst mir mein längst schon in tausend Teile zersplittertes Herz zu brechen."

"Du weißt nicht wie sich das hier anfühlt ,oder?",ertönte die wütenden Stimme die mit jedem Wort leiser und unsicherer geworden war. Es war die tiefe und zugleich klare Stimme von Ben. Das wurde mir schlagartig glasklar.
"Doch ich weiß sehr wohl wie sich all das hier anfühlt", schrie die zweite Stimme und ein weiteres Laserschwert wurde aktiviert. Die Stimme-es war die meine und ein mulmiges Gefühl machte sich in meinem Herzen breit .

Alles wurde wieder in Dunkelheit getränkt und ich verspürte erneut unangehneme Gefühle von Angst. Angst das all das hier war werden würde.

Aufeinmal war alles wieder wie vorhin. Ich saß mit tränenübersähten Gesicht vor Ben und mein Herz rasste unregelmässig.
Unsere Zukunft-ich hatte sie gesehen,in aller Deutlichkeit und Bekommenheit.

Die Macht...

All das hier würde nicht gut gehen. Der Tod würde uns finden,fesseln und in eine endlose Tiefe fallen lassen. So wie einst Ben es bei seinem Vater getan hatte.

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