Kapitel 1.

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~Wir können nicht lieben was gehasst werden möchte~

«Ben»

Ohne jenem Lebenselixier,  erwachte ich in einem zu Trümmern zerschlagenen und zugleich von kleinen jedoch reißerischen Flammen umgebenen TIE-Silencer. Noch immer saß mir die elende Angst des qualvollen und angsterfüllten Todes tief in meinem vor kurzen noch ohne Hoffnung lebenden Geist und selbst wenn ich noch immer ein Gefühl von Leben in mir verspürte war ich dem elenden Nichts um Schritte näher gekommen.

'Rey' Meine ersten Gedanken gehörten ihr-dem wunderschönen und zugleich starken Mädchen was ich aus sehnlichster Hoffnung liebte und für mich wie ein von Licht geführter Engel war. Ich war bereits für sie mein Leben neu zu zuordnen-nach ihr zu suchen.

Doch mit jedem trügerische Versuch mich aufzurichten scheiterte ich an den selben und qualvollen Problem. Tiefe und wie ich erst nach einiger Zeit bemerkte noch immer wie ein Wasserfall blutende Schnittwunden versahen den Großteil meines müden und zugleich von Schmerzen befallenen blasen Körper.

Liebe, sie war wie ein nicht ruhen wollender Geist-unkontrollierbar, hoffnungsgebend und dennoch oft von dem elenden Hass erfüllt der mich seid zahlreichen Jahren verfolgte. Vorsichtig wendete ich meinen pochenden Kopf in die gegenüber liegenden Richtung mit der von Liebe umschleierten Hoffnung das vor Licht beinahe glühende Herz der Person die ich aus tiefsten Herzen liebte zu erblicken. Doch der reißerische Wunsch war vergebens - sie blieb meinen schmerzenden Liedern vorenthalten und gleichzeitig erwartete  erneut ein unerwarteter und seelischer Schmerz mein bereits längst verwundetes  Herz. Ohne zu zögern starrte ihn die  Anfangs verschwommen aussehende Ferne des unbekannten Planens.

Vor meinem vernarbten Gesicht erhob sich eine wunderschöne von grünen Wiesen und in der Ferne, wie man erkennen konnte  Wäldern, gesäumte Landschaft die zu diesem von Leid geführten Moment nicht im geringsten passte.

Wieder und wieder konnte ich der nichtsanderes wollenden Versuchung  gewähren meinen Körper aufrichten zu wollen doch der herzzerreißende und zugleich nicht abnähmen wollender Schmerz hielt mich jedes einzelne Mal stur zurück.

Bei jedem  Herzklopfen bringenden Gedankengang meiner Seits realisierte ich in diesem Moment mehr denn je wie mit jedem einzelnen Scheitern, der Verlust an Reys Lebenselixier in Sekunden zunahm.

Die Dunkle Seite ist Emotion, Zorn, Hass, Liebe, Begehren. Sie hatte mich geführt.

Plötzlich umschlang mich eine ungebändigte Macht  still und leise doch trotzdem erfüllt von unbeugsamen Schmerzen des Leids.

Der Moment-er war wie erfroren-eiskalt doch trotz dessen willkürliche und gewollt. Ich wurde geführt von Hass und Wut ohne jener Zuversicht des liebenden Gleichgewichts.

Das einzige Gebliebene-der Wille um den Engel mit dem tiefschwarzen und dennoch zarten Flügeln zu kämpfen.

Hievend richtete ich mich auf meine schwachen kaum tragen könnenden Beine und begann vorsichtig trotz der noch immer anhaltenden Schmerzen einen schweren Fuß vor den anderen zu setzen.

Erst in diesem seltsamen Augenblick der Stärke erkannte ich das vollständige Massaker des beinahe für mich tödlich ausgegangene Unfalles.

Ein Lebenszeichen Reys-nur eines, es hätte mir mein Herz wieder mit Hoffnung erfüllt doch stattdessen begannen sich erste eiskalte Regentropfen einen Weg aus den dunkel gewordenen Wolken zu bannen die sich über den gesamten vorhin noch von Sonnenschein umrandeten Himmel schlangen. Die ersten Flammen erlischten unter dem Getröpfe der Naturgewalten und mit jedem einzelnen Tropfen der meine warmes Gesicht hinunter lief nahm die Hoffnung Rey zu finden ab.

Immer mehr fühlte ich die jähzornige Angst um ihr trauriges Leben...ohne sich wäre meine Persönlichkeit wie ein eiskalter Messerstich in mein blutendes Herz.

Sie war wie ein zweiter Teil von mir...die helle Seite meines dunklen Herzens. 




Es tut mir Leid das ich erst jetzt ein neues Kapitel online bringe :(
Ab heute kommen wieder öffter welche...

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Lg Hanni :)

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