My Internet Friend/ BTS Namjoon FF

Kapitel 11

Nach dem Abendessen gingen wir zu zweit Hoch ins Zimmer um nach zu sehen ob Tae da war, doch das war er nicht. Ich nahm Hobi's arm und schleppte ihn hinter mir her.
„Wir müssen ihn finden! Der Eingang unten schließt um 11Uhr!" ich schaute voller Aufregung auf die Uhr meines Handy's.
„21Uhr.. noch zwei Stunden Hobi!" wir waren beide besorgt um ihn, weil er schon die ganze Zeit so bedrückt aussah.
„Du bleibst im Hotel ja! Schau hier nach und frag vielleicht an der Rezeption nach, ob sie ihn gesehen haben! Und egal was der da sagt, wenn er raus ist schreibst du mir und gehst nicht raus!" sagte Hobi und rannte aus dem Hotel.
Es war zwar nicht kalt draußen, aber Tae sollte trotzdem lieber hier schlafen als draußen. Ich machte mir allgemein um meine Freunde immer mega sorgen, als wären sie kleine Kinder und so weiter aber ich kann nichts dafür. Also lief ich zur Rezeption um dort nach zu fragen wo er ist, aber sie haben ihn nicht gesehen. Toll.. also könnte ich jetzt durch das ganze Hotel laufen und ihn dort suchen.
„Lea Versuch tae an zu rufen! Er ist nicht mehr im Hotel, er ist einfach raus gestürmt Danke im Voraus!❤️"
Ich wusste nicht was ich tun sollte und traf an einen Koch.
„Ehh.. excuse meeh Have you Seen this Boy?" Ich zeigte ihm ein Foto von Tae und der Mann antwortete.
„This is the Boy who ran out of the Restaurant isn't it? He ran out of the Hotel."
„What!? Omg thank you so much!"
Ich rannte in die Lobby vor dem Ausgang und blieb dort stehen. Was wenn ich hier bleiben sollte um die Leute davon ab zu halten die Türen zu schließen? Was wenn ich hier warten sollte bis sie zurück sind? Was wenn ich jetzt auch gehe, sie zurück sind nur ich nicht?
„Hobi er muss draußen sein! Beeil dich ich darf ja nicht das Hotel verlassen!"
Genau in dem Moment ging draußen eine Gestalt die ich kannte. Es war Tae und da war ich mir sicher. Also ging ich doch raus um nach zu sehen ob er es denn wirklich war und es war er.
„TAE!! Wieso bist du aus dem Hotel gerannt ohne uns zu sagen wohin du..." ich stoppte mit reden als Tae auf mich schaute und die Hand eines Fremden Mädchens hielt.
„D/N ich bin alt genug, sorgt euch nicht um mich, ich werde heute nicht ins Hotel zurück kommen, ich übernachte bei Kira." sagte er und schaute mich finster an. Ich kannte diese Seite von ihm gar nicht.
„Du gehst nirgends wo hin! Ich habe hier die Verantwortung!" sagte die Stimme die hinter Tae erklang.
„Du bist nicht mein Vater oder mein großer Bruder Hobi!" Irgendwas war mit Tae los denn er war wütend.
„Tae bitte geh rein mit Ihnen.." sagte Kira zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er ging ohne zu zögern rein und das Mädchen ging weg ohne ein Wort zu sagen. Das einzige was ich und Hobi tun konnten war es uns mit fragenden Blicken an zu sehen.

7Uhr
Mein Wecker klingelte und ich wusste, wir müssen gleich zum Frühstück. Ich wollte gerade ins Bad gehen um mich zu Duschen, doch das Bad war zu gesperrt. Ich schaute zurück auf die Betten und da lag nur ein Müder Hobi der nicht auf stehen will.
„Tae lass mich bitte rein ich will Duschen und das Frühstück nicht verpassen!" ich redete ganz normal mit ihm, als wäre nichts passiert und die Tür schoss auf und eine Hand zog mich hinein.
„...Es tut mir leid wegen gestern. Ich war nur wütend darauf, dass du dich in Namjoon verliebt hast, du kennt ihn ja gar nicht und ich will nicht, dass du verletzt wirst. Ich weiß ich hätte nicht so reagieren dürfen, aber ich wusste nicht weiter. Außerdem ist Kira nur eine alte Freundin, meine Cousine und ich versteh mich seit wir klein sind gut mit ihr." er schaute mich nicht an, sondern den Boden und ich merkte wie leid es ihm Tat.
„Du hast recht. Du hättest nix so reagieren sollen, aber jeder Reagiert anders darauf. Dürften ich und Hobi, Kira vielleicht einmal kennenlernen?" ich sah ihn an und bemerkte wie er wieder lächelte.
„Klar, ich bin froh das du nicht böse auf mich bist :)" er schaute jetzt endlich auf mich und nahm mich in den Arm.
„Also gut und jetzt müsste ich dann mal wirklich in die Dusche und du weckst Hobi auf."
„Wann soll er denn duschen gehen?" fragte er mich, ich wusste nicht wieso aber naja was soll's.
„Nach dem Frühstück? Wir haben ja nichts vor bis 14Uhr" ich sah ihn fraglich an und er nickte und ging aus dem Bad. Manchmal fragte ich mich wirklich, was in seinem Kopf vorging.

9Uhr
Nach dem Frühstück ging Hoseok wirklich sofort in die Dusche und ich machte mich auf den Weg um zu Shoppen, ich will mich ja von meiner guten Seite den anderen Zeigen ;). Doch natürlich musste Tae wieder mit kommen, natürlich haben wir dieses Mal Hobi zuerst um Erlaubnis gebittet und durften gehen.
In einem Laden angekommen, der mir optisch gefiel fand ich sofort auch tolle Sachen.
„Taehyung? Was meinst du was ich heute eigentlich anziehen sollte? Was chilliges, lockeres und cooles oder ein wenig mehr aufgebretzelt?" ich hatte für beide Anlässe Sachen in der Hand und hielt sie vor seiner Nase. Er ging einen Schritt zurück und sagte
„Auf einer Seite gehen wir nur auf einen alten Spielplatz und machen vielleicht nichts besonderes aber auf der anderen siehst du heute N..Namjoon."
„Was ist wenn ich eher cool anziehe, aber bisschen aufgebretzelt auch? GENAU SO MACH ICH ES!" ich schrie das letzte doch ein wenig zu laut und jeder starrte uns an. Ich ging mit dem perfekten Outfit in die Kabine und zog es an.
„Tae-Tae? Wie findest du es?" ich riss den Vorhang der Kabine auf und ging raus. Ich hatte eine goldene Halskette, rote Sneaker, einen schwarzen Rock der high waisted war, ein weißes T-Shirt mit einem Spruch und eine Schwarze Weste an.
„...das sieht gut aus... ehem.. lass uns zur Kasse gehen... ich bezahle es auch als Entschuldigung von gestern..." Tae guckte schnell wieder auf sein Handy und schrieb jemanden. Also ging ich mich wieder in meinen Schlabberlook umziehen.
„Taehyung du musst das nicht machen, nur weil du gestern sauer warst!" ich wollte nie, dass jemand meine Klamotten bezahlt, naja außer bei meinen Eltern haha aber von meinen Freunden war das für mich einfach nicht okay. Tae ließ sich nicht überreden und ging einfach ohne ein Wort mit den Sachen, die er vorhin aus meinen Händen genommen hat zur Kasse. Als er am bezahlen war schaute ich wütend um die Gegend und war genervt, bis ich ein bekanntes Gesicht entdeckte und in Schock war.