Nicht allein

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Meine Handgelenke schmerzten , weil ich so gezuckt hatte, als der Strom durch mich geflossen ist. Ich zitierte vor Angst. Die Lampe die so hell geleuchtet hatte, hatte er ausgeschaltet. Nun war es so finster, dass ich nichts mehr sehen konnte. Es war so, als wäre ich im Nichts, so still und zeitlos war es.

Womit hatte ich das verdient? Warum tat er mir das an? Ich spürte wie mein Herz schneller schlug. Ich wollte jetzt lieber bei meinen Eltern sein, die mich zwar anschrien und vielleicht auch ausrasteten, doch sie gingen nicht mit Elektroschocker auf mich los. Ganz in gedanke, bemerkte ich nicht die leisen Schritte und den Riegel der Tür. Als ich die Gestalt wahrnahm, stieß ich einen kehligen, lauten schrei aus und machte mich auf Schmerzen gefasst. Doch er blieb regungslos stehen, dann erkannte ich noch einen Schatten und hörte schluchzer. Ich strengte meine Augen noch mehr an, und dann erkannte ich, dass hinter ihm noch ein Mädchen stand. Er wartete einige Sekunden und ging dann mit ihr weiter. Was macht er nur mit ihr? In meinen Gedanken erleidete sie die schlimmsten Qualen. Es machte mich traurig das ich ihr nich helfen konnte. Aber wie sollte ich ihr helfen wenn ich mir nicht einmal selber helfen konnte? Kurz darauf hörte ich laute, qualvolle schreie. Sie flehte und bettelte, doch er schien nicht genug von ihren Qualen zu bekommen.  

Es war noch schlimmer sie leiden zu hören, als selber zu leiden. Ich wünschte ich hätte für sie die Qualen erleiden können. Unbewusst hatte ich angefangen zu weinen.

Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass sie aufgehört  hatte zu schreien. Diesmal hörte ich die Schritte, und je näher die Schritte wurden, desto lauter wurde ein wimmern. Er hielt erneut vor dem Op ähnlichem Tisch, auf dem ich lag. Er drückte auf einen Knopf, der sich am Ende des Tisches befand. Die metallischen Fesseln gingen auf. Er kam auf mich zu und Zog mir an den Haaren. Der stechende Schmerz, wie von tausend Nadeln, die in mein Hinterkopf stachen, ließ mich aufschreien. Er zog mich auf die Beine. Schließlich legte er mir noch was um den Hals und flüsterte: "Sei schön artig!" Dann erkannte ich was ich um den Hals hatte. Es war wie ein enges Hunde Halsband, an dem eine Keine befestigt war. Der einzige Unterschied war, und dieses besondere Extra ließ mir das Blut in den Adern gefrieren, es bestand aus Stacheldraht.

Hi! :D

Ich wollte mich mal wieder für das Lesen der Story bedanken. Ideen usw bitte in die Kommentare schreiben.

Danki :))

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