~Dramione~ Life goes on

~Wir sind jetzt Malfoys~

Kapitel 20

(Einige Stunden zuvor)
Hermines Pov :

,,Ach und noch einen schönen Gruß an Mr. Malfoy", rief die Frau bevor ich das Haus verließ.

Kurz stieg ich die Treppen hinuter und stieß die Tür beiseite, bevor ich das Bild sorgfältig in meiner Tasche verstaute.
Daraufhin marschierte ich die Straße entlang und fand mich nach ein paar Minuten im Stadtpark wieder. Nachdenklich, aber trotzdem mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck spazierte ich den Steinweg entlang, vorbei an den wunderbar riechenden Blumen, die an den Seiten der Wege angepflanzt wurden. Eine Weile lang ging ich durch den Park, bis es langsam dunkel wurden und ich einen passenden Ort zum apparieren fand.

Heute hatte ich einen Termin, weswegen ich an dem Tag nicht arbeitete. Nach ein paar Sekunden stand ich vor der Haustür und langsam stieg ihn mir Nervosität auf.
Meinen Schlüssel steckte ich in das Schlüsseloch und drehte ihn so, dass die Tür aufflog. Kurz darauf trat ich ein, knipste das Licht ein und zog meinen Pumps und meinen Mantel aus.

,,Draco, bist du schon zuhause?", rief ich und zog mir den Schal über den Kopf.

Ein paar Sekunden lang, geschah nichts und ich hatte das Gefühl, dass Draco noch arbeitete, bis das Licht ausgeschaltet wurde und mich jemand an die Wand drückte.

,,Draco? AH MACH DAS LICHT WIEDER-", schrie ich, doch weiter kam ich nicht denn mir wurde danach ein wilder Kuss auf die Lippen gedrückt.

Ich ersten Moment war ich skeptisch, doch dann erfüllte mich dieser Apfelgeruch und die starken Arme, die sich um meine Hüfte schlungen und der vorherige Gedanke war mir egal.

Nachdem er sich von mir löste, ging er zum Lichtschalter, während ich den blonden Mann musterte.

,,Du hast mich so erschrocken. Mach das nie wieder, Draco!"

,,Hat dir der Kuss denn nicht gefallen", schmollte er.

,,Klar, doch das kann man auch auf eine andere Weiße machen."

,,Ach wirklich?"

,,Ja Zum Beispiel, so."

Ich kam langsam auf ihn zu und hauchte dem Malfoy einen Kuss auf den Mund.
Er lachte nur und wir verschwanden im Esszimmer, wo ich sein Meisterwerk mit erstaunter Mine bewunderte.

,,Du?...Das?", stotterte ich.

,,Ja ob du es glaubst oder nicht. Ich kann so was auch."

............

,,Hermine Jean Granger möchtest du meine Frau werden?"

Ein Schock durchfuhr meinen Körper. Es war, als ob die Zeit stehen geblieben wäre.
Alles um mich herum war mit egal. Der Schauer, der meinen Rücken runter fuhr, verbreitete sich kurz darauf überall in mir und ich fing an zu zittern. Ich schaute zu Draco, der auf die Knie gegangen war und ein Kästchen mit einem wunderschönen Ring in der einen Hand trug. Danach in seine Augen, die hoffnungsvoll zu mir hinauf schauten.

Kurz lächelte ich, nahm meinen ganze Mut zusammen und rief: ,,Ja, natürlich."

Ein breites Grinsen bildete sich im Gesicht des jungen Mannes und ich küsste ihn im nächsten Augenblick. Danach nahm er den Ring und steckte ihn mir an den Finger.
Ich betrachtete ihn und musste schmunzeln. ~Ich liebe dich Mrs.Malfoy ~ war dort eingraviert.

,,Heyyy Draco. Wer hat gesagt das wir deinen Familiennamen annehmen."

,,Weil sich Hermine Malfoy, besser anhört als Draco Granger", lachte er.

,,Jaah das stimmt. Es wäre aber trotzdem eine witzige Vorstellung", grinste ich.

Draco setzte sich auf die Couch, zündete Kerzen an und machte den Fernsehen an, während ich den Tisch abräumte. Daraufhin setzte ich mich zu dem jungen Malfoy auf das Sofa und kuschelte mich in seine Arme. Er nahm eine Decke und legte sie über uns. So lagen wir dort eine Weile und sahen uns einen Film im Fernsehen an.

,,Wir sind jetzt Malfoys", sagte ich und schaute zu Draco.

,,Ich bin ja ohnehin schon ein Malfoy. Aber jetzt bist du auch eine."

Es hatte kein Sinn das Geheimnis für mich zu behalten, er würde es sowieso irgenwann herausfinden.

,,Ähmm Draco?"

,,Ja?"

,,Ich muss dir etwas sagen."

,,Okay. Du machst mir gerade Angst", teilte er mir mit und guckte mir tief in die Augen.

,,Es ist nichts schlimmes, aber...Ich...Ich bin schwanger", schoss es aus meinem Mund

Er blickte mir in die Augen. Lange sagte er nichts bis er aufstand mich in seinen Arm nahm und ihm Zimmer herumwirbelte.

,,Ich liebe dich, Hermine Malfoy", rief er.

,,Und das Kind auch", fügte er hinzu, bevor er mit einer Hand über meinen noch nicht sehbaren Bauch streichelte.

Der Blonde setzte mich auf der Couch ab und öffnete das Fenster.

,,ICH WERDE VATER", schrie er.