Die fünf Jungs leben unterschiedliche Leben und hätten nicht wirklich etwas miteinander zu tun, wären da nicht diese dummen Gefühle, die genau dort sind, wo sie nicht hin gehören und passen.
Mit einem Mal sind die Schicksale der Jungs eng miteinande...
#DowoonPoV Müde und geschafft von meinem ätzenden Schulalltag, komme ich Zuhause an. Anstatt einer freundlich lächelnden Mutter, die das Mittagessen vorbereitet und mich in den Arm nimmt, sobald ich die Küche betrete und nach meinem Tag fragt, begrüßt mich eine kleine handgeschriebene Notiz und ein paar Geldscheine auf der Arbeitsplatte liegend.
Ich musste nochmal zurück ins Büro. Kauf dir was Leckeres zum Mittagessen, Hab dich lieb mein Schatz Bis heute Abend <3 Mama
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Es ist nicht so, dass ich meine Mutter nicht lieben würde, aber manchmal wünsche ich mir doch, dass sie einmal hier ist, damit ich mit ihr über meine Probleme reden kann. Aber dank ihres Jobs, kommt es mir so vor, als bräuchte ich einen Termin, um sie überhaupt nur sehen zu dürfen. Ich seufze. Sie gibt wirklich ihr bestes und hat mir schon so oft erklärt, wie leid ihr das tut, aber etwas dagegen tun kann sie schließlich auch nicht, was ich mehr als verstehe. Mein Vater ist abgehauen, sobald meine Mutter ihm von ihrer Schwangerschaft erzählt hat und hat sie komplett allein mit mir zurückgelassen. Sie musste sich in ihrer Firma von unten hoch arbeiten, um für mich Sorgen zu können. Mittlerweile ist sie eine der wichtigsten Manager, die die Firma hat, aber dadurch hat sie auch mehr Arbeit und steht ständig auf Abruf bereit. Trotz alldem verstehe ich ihre Situation dennoch. Sie will die beste Ausbildung für mich und die besten Bedingungen und das alles lässt sich einfach erreichen, mit ein bisschen mehr Geld in der Hosentasche. Trotz allem bin ich unendlich dankbar für alles, was sie für mich tut. Aber was soll ein Sohn tun? Es ist einfach normal, die Mutter zu vermissen und sich zu wünschen, sie wäre da, um einen in den Arm zu nehmen und aufzuheitern. Seufzend nehme ich nach einer gefühlten Ewigkeit schließlich, das von meiner Mutter hart erarbeitete Geld, vom Tisch, lege kurz meine Schultasche ab und verlasse dann erneut das groß aber doch leere und einsame Haus.
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#SungjinPoV Wonpil und ich haben beschlossen, uns etwas in der Stadt umzusehen.
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