Die fünf Jungs leben unterschiedliche Leben und hätten nicht wirklich etwas miteinander zu tun, wären da nicht diese dummen Gefühle, die genau dort sind, wo sie nicht hin gehören und passen.
Mit einem Mal sind die Schicksale der Jungs eng miteinande...
Mein persönliches Lieblings Kapitel xD Viel Spaß beim Sterben an alle Dopil Shipper ;) ******************************************
#WonpilPoV "Du machst dann den Abschluss", beendet die Veranstalterin ihren Vortrag über das bevorstehende Konzert und nickt mir zu. Ich nicke ebenfalls, verbeuge mich leicht und gehe auf die Bühne, um noch einmal alles durchzugehen.
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Ich bin gerade dabei, die letzten Töne zu spielen, als die ersten Gäste in den Saal kommen. Jetzt muss ich mich beeilen und von der Bühne verschwinden. In der Hektik renne ich die Stufen zum Zuschauerraum hinunter, über die man auch gehen muss, wenn man hinter die Bühne will, und stolpere über die letzte. Ich warte bereits auf den Aufprall und kneife die Augen fest zusammen... Doch nichts passiert. Ich lande weich in den Armen einer Person, an der ich mich geschockt und überfordert festhalte. Erst als ich die Situation realisiere, in der ich mich hier gerade befinde, weiche ich erschrocken zurück und entschuldige mich klein laut. Die Person antwortet nicht und ich wage es nicht ihr ins Gesicht zu sehen. Meine Augen haben meine Schuhspitzen fixiert und planen auch nicht, ihre Ausrichtung zu ändern. Auf einmal spüre ich eine Presenz näher an mich heran treten. Ich verkrampfe mich leicht und warte auf schimpfende Worte oder ähnliches. Doch stattdessen spüre ich nur sanft ein Paar Lippen mein Ohr streifen und eine tiefe Stimme, die ich niemals vergessen könnte, flüstern. "Du solltest wirklich aufhören, mich ständig umzurennen, sonst werde ich irgendwann vielleicht doch noch wütend." Ich reiße meinen Kopf in die Höhe und finde mich nur ein paar Zentimeter von Dowoon's Gesicht entfernt wieder.
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Das ist das zweite Mal das er mit mir spricht und das tut er sogar völlig freiwillig und auf eine Art, die mein Herz Handstände und Luftsprünge machen lässt. Ich möchte gerade etwas erwidern, als ich unterbrochen werde. "Kim Wonpil! Komm her, ich muss noch etwas mit dir besprechen", ruft meine Musiklehrerin nach mir. Ich lächle Dowoon entschuldigend zu. "Ich werde versuchen dich nicht mehr umzulaufen, bitte entschuldige", murmle ich leise als Antwort auf seine Bitte. Doch trotz der niedrigen Lautstärke, bin ich mir ziemlich sicher, dass er gehört hat, was ich gesagt habe. Dann drehe ich mich rasch um und verschwinde hinter dem Vorhang. Jetzt muss ich erst einmal meine Atmung wieder unter Kontrolle bringen.
