#JaePoV
Yoonji und ich sind auf dem Weg zurück zum Klassenzimmer und versuchen auf dem Weg, den jeweils anderen zum lachen zu bringen.
Ich lache gerade über eines der Gesichter, die sie zieht, als sie plötzlich mit jemandem zusammen stößt.
Überrascht stelle ich fest, dass es Brian ist, der Yoonji jetzt mit einem kalten Blick mustert.
Verwirrt bleibe ich stehen und schaue mir die Szene an.
Die beiden tauschen intensiven Augenkontakt, bis Yoonji schließlich eine leise Entschuldigen murmelt und Brian sich ohne ein weiteres Wort umdreht und den Gang entlang geht.
"Was war das denn?", frage ich noch immer etwas verdattert.
"Keine Ahnung", antwortet sie, doch als ich sie mustere, wie sie Brian hinterher schaut, kann ich zwar eine gewisse Verblüfftheit in ihren Augen sehen, allerdings ist da noch etwas anderes, das mir Sorgen bereitet. Zumindest wenn sie diesen Ausdruck Brian gegenüber aufsetzt.
Fürsorglichkeit.#WonpilPoV
Wir sitzen mittlerweile wieder im Klassenraum und ich erzähle Sungjin aufgeregt von meinem bevorstehenden Konzert.
Das Lied, das ich singen soll, ist überraschend schön und ich kann nicht aufhören davon zu schwärmen.
Gerade deute ich auf eine der Textzeilen und will ihm etwas darüber erzählen, als mir auffällt, dass er mir überhaupt nicht zuhört.
Sein Blick ist abgeschwiffen zu etwas, oder besser gesagt jemandem, hinter mir.
Ich seufze, drehe mich ebenfalls um und schaue Yoonji und Jae beim Rumalbern zu.Jae zieht komische Grimassen und Yoonji lacht über jede einzelne.
Ich gebe zu, ihr Lachen ist wunderschön.
Es ist kein Wunder, dass Sungjin sie mag, trotzdem kann ich mir den tiefen Seufzer nicht unterdrücken, als ich mich wieder meinem abwesenden besten Freund zuwende.Warum tut mir das Schicksal so etwas an?
#DowoonPoV
Ich habe mich auf meinem Lieblingsort versteckt, dem Dach.
Ich habe es in meiner ersten Woche an dieser Schule entdeckt und hatte eigentlich nicht vor, je wieder hier hoch zu kommen, da es ja eigentlich verboten ist.
Das wurde mir allerdings recht schnell ziemlich gleichgültig, als ich bemerkte, was für ein gutes Versteck das ist, vor irgendwelchen fangirlenden Mädchen.
Hier bin ich immer komplett allein und kann durchatmen.
Keins der Mädchen würde mir hier hoch folgen, sie haben zu viel Angst vor den Konsequenzen.
Doch anscheinend habe ich mich da doch geirrt, denn als ich meine Augen wieder öffne, nachdem ich mich voll darauf konzentriert habe, mein Gesicht in der angenehm scheinenden Sonne zu baden, könnte ich glatt fluchen.
Eine Gruppe Mädchen steht vor mir und eine von ihnen ist sogar mutig genug, um mir eine Box hinzuhalten.
Ich habe keine Ahnung, was da drin sein könnte und ich will ich es auch nicht wissen.
Ich schicke den Mädchen noch einen kalten Blick, bevor ich von der Mauer springe, auf der ich gesessen habe und an ihnen vorbei vom Dach verschwinde.
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°~° what can i do? °~° day6 ff
FanfictionDie fünf Jungs leben unterschiedliche Leben und hätten nicht wirklich etwas miteinander zu tun, wären da nicht diese dummen Gefühle, die genau dort sind, wo sie nicht hin gehören und passen. Mit einem Mal sind die Schicksale der Jungs eng miteinande...