Die fünf Jungs leben unterschiedliche Leben und hätten nicht wirklich etwas miteinander zu tun, wären da nicht diese dummen Gefühle, die genau dort sind, wo sie nicht hin gehören und passen.
Mit einem Mal sind die Schicksale der Jungs eng miteinande...
#DowoonPoV Ich gehe am nächsten Tag mit einem leichten Grinsen zur Schule, was so gut wie jedem um mich herum komisch auffällt, da ich sonst nie auch nur im geringsten eine Gefühlsregung zeige.
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Außerdem bleibe ich auch vor dem Eingang stehen und drehe mich zur Straße, um die Neuankömmlinge zu betrachten und nach einem ganz besonderen Jungen Ausschau zu halten. Meinem Freund.
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Nach unserem Kuss gestern, haben wir den ganzen restlichen Tag gemeinsam verbracht und als ich ihn schließlich Zuhause abgeliefert habe, hat er schüchtern und zärtlich meine Wange geküsst und gelächelt. Als ich ihn daraufhin fragte, ob er mein Freund sein will, hat er bloß strahlend genickt. Selbstverständlich musste ich ihn daraufhin noch einmal richtig küssen. Kim Wonpil ist jetzt also mein fester Freund und ich bin noch nie glücklicher gewesen. Wenn ich so zurück schaue, bin ich etwas überrascht, wie schnell alles ging. Aber ich hätte es niemals anders gewollt. Solange es so geendet ist, ist mir egal, wie schnell oder langsam es sich entwickelt hat.
Dann entdecke ich schließlich endlich den braunhaarigen Jungen auf dem Gehweg und mein Lächeln vertieft sich. Er läuft neben Sungjin her und sieht leicht verträumt aus.
Er hat mir übrigens auch von seiner jahrelangen Schwärmerei für Sungjin erzählt. Zuerst war ich etwas eifersüchtig, aber dann meinte er, das Sungjin sich in ein Mädchen verliebt habe und das sein Herz nur noch mir gegenüber anfange zu schlagen. Er sah so niedlich aus, als er das gesagt hat. Seine Wangen wurden rot und er hat meinen Blick gemieden, indem er auf seine Fußspitzen starrte, aber trotzdem hat er noch gelächelt. Ich werde wohl niemals genug von seinem Lächeln bekommen.
Als die beiden Freunde bei mir angekommen sind, bewege ich mich unauffällig neben Wonpil. Da er in seiner eigenen Welt zu sein scheint, bemerkt er mich kaum, allerdings schaut Sungjin zwischen uns hin und her mit einem riesigen Fragezeichen im Gesicht. Ich lege einen Arm um Wonpil's Schulter, was ihn endlich aus seinen Träumereien reißt. Unsere Blicke treffen sich und ich lächle ihn warm an. Er lächelt schüchtern zurück und sieht dabei schon wieder so verdammt niedlich aus.
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