12.

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Dann stand ich draußen vor dem Hotel in der Kälte. Sollte ich laufen oder mir doch lieber ein Taxi bestellen?

In entschied mich für das Taxi, welches nach nur wenigen Minuten da war.

Im Auto laß ich mir erneut den Chat von mir und Luca durch.

Was meinte er mit: „Ich schnarche nicht, wie du weißt."

Woher soll ich das bitte wissen?

Nach schon kürzester Zeit hielt der Wagen an. Dem Taxifahrer drückte ich einen Geldschein in die Hand und stieg darauf aus.

Unter der knappen Beleuchtung der Straßenlaternen schaute ich dem wegfahrenden Taxi hinterher. Ich guckte mir die Häuser an, die sich ebenfalls in der Straße befanden.

Modern und mit viel Glas.

Moment.

Das kam mir bekannt vor.

Ich runzelte die Stirn, aber ging dann auf das Haus von Luca zu. Ich drückte den Klingelknopf und der Türsummer ließ mich in den Flur eintreten.

Wie von alleine, brachten meine Beine mich in den 7. Stock, ohne das ich nachdenken musste.

Merkwürdig.

In der Tür stand Luca.

Ich grinste.

„Komm rein!", schmunzelte er.

Ich betrat die Wohnung. Ich kannte diese.

Aber woher?

„Willst du was trinken?"

Ich nickte.

Gemeinsam saßen wir an seinem Küchentisch und unterhielten uns.

„Deine Managerin sieht gar nicht so aus, als würde sie so laut schnarchen!", scherzte er.

„Oh doch, manchmal ist es erträglich... Aber heute ging es gar nicht.",erwiderte ich lachend.

Ich nahm einen Schluck aus der Bierflasche, welche vor mir stand. Die gekühlte Flüssigkeit lief meinen Hals runter.

„Willst du am Sofa schlafen oder bei mir?"

Nach seinen Worten zwinkerte er mir zu.

Ich wusste natürlich, worauf er hinaus wollte. Männer...

Ich zuckte mit den Schultern.

„Dann bei mir!"

„Ok!", stimmte ich zu.

Er schnappte sich meine Hand und zog mich hinter sich her.
Mit der anderen Hand öffnete er die Tür. Er trat ein. Ich guckte durch den Türrahmen in den Raum.

In dem Zimmer stand ein Bett und ein kleiner Schra-...

Und plötzlich fiel es mir, wie Schuppen von den Augen, auf.

Oh Gott, war das peinlich.

Ich starrte ihn an. Er legte seine Kopf schräg. Er verstand nicht.

„Also wollen wir?"

Er hob sein Tshirt an.

„Warte!"

Er ließ sein Tshirt wieder fallen.

„Ich denke, ich schlafe doch auf dem Sofa!"

„Hä? Warum?"

„Sonst wäre es ja kein One-Night-Stand mehr!"

Ich schloss die Tür und hüpfte die Treppen in seiner Wohnung hoch.

Als ich auf dem Sofa saß, hörte ich Schritte von unten.

„Du hast es also auch endlich gemerkt!", lachte er mich aus.

Ich zuckte mit den Schultern und widmete mich meinem IPhone zu.

Er setzte sich neben mich und nahm mir das Handy aus der Hand.

Ich guckte ihn entgeistert an.

„Und was hältst du von einem Two-Night-Stand?", schmunzelte er.

Auch ich fing an zu grinsen und folgte ihm zurück ins Zimmer.

Hehehe.

Eines Nachts {Concrafter FF} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt