VIOLA

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Es war 6 uhr morgens. Mein wecker weckte mich. Es war Montag. Christina und Annabelle hätten ihren ersten Schultag. Diese Nacht hatte ich sehr wenig geschlafen. Vielleicht 3 stunden, und das nur knapp. Meine Lieder fühlten sich schwer an, und mir stockte der Atem. Wad hat dieser Mann mir kur angetan. Wenn es etwas noch schlimmeres als ein so abscheuliches Verbrechen in dem eigenen Heim ist, ist es die Unwissenheit. Was hatte dieser Mann mit mit getan, als ich bewusstlos war. Meine Unterwäsche zog dieser Perverse mir aus. Ich spührte die nässe und kälte zwischen meinen Beinen. Fühlte sich so ein sexualverbrechen an? Meine Hände kribbelten und mein Hals brannte. Ich griff nach dem Wasser und nahm einen kräftigen Schluck. Es schmeckte zu süß und es ließ meinen Hals immernoch juckend zurück. Ich griff mir an die Stirn und fühlte wie heiß sie war. Ich fühlte mich fiebrig und überlegte mir ob ich überhaupt noch zu der Untersuchung gehen will. Natürlich wollte ich nicht, aber mir blieb keine Wahl. Falls wirklich mehr geschah als ein Einbruch, musste ich es allein wegen den Mädchen Machen. Ich durfte sie nicht belügen, sie waren fast schon erwachsen. Wäre es Christina gewesen, die bewusstlos in der Küche lag, mit heruntergezogenem Höschen und blutendem hinterkopf, würde ich ihr auch keine Wahl lassen. Ich war so müde wie lange nicht mehr.

Es war schon genug arbeit vom Bett aufzustehen. Ich war mit kleinen Aufgaben schon überfordert. Ich beschloss kleine Schritte zu machen. Mit beruhigender Stimme zählte ich die einzelnen kleinen dinge auf die ich tun werde. Wie zum beispiel:
>>Ganz ruhig. Du stehst jetzt auf und gehst bis zum Türrahmen.<< was ich tat.
>>Jetzt gehst du langsam zu Treppe.<< was ich tat.
>>Nun ganz langsam hinunter. Ganz langsam und konzentriert.<< tat ich ebenso.
Meine Beste Freundin hatte mir diese Übungen gezeigt. Sie ist Psychiaterin. Es hat sich gezeigt dass eine Psychiaterin als Freundin, sehr zum Vorteil meiner Familie ist.
Schlussendlich war ich wieder halbwegs entspannt. Nach meiner Tasse Espresso zog ich mich an. Duschen durfte ich lich nicht. Falls es zu einer vergewaktigung gekommen wäre, dürfte ich den Tatort, welchwr mein Körper war, nicht sauber machen. Wenn ich auf die Toilette musste, musste ich in einen Becher pinkeln. Völlig überfordert stand ich angezogen in der Küche und starrte die sechs Becher voll mit Urin an. Jeder Becher war mit meinen Namen bechriftet. Ich studierte über die Art und Weise wie ich meinen Namen schreibe. Über dem i pubkt von Viola, male ich eine Blume. Meine Freundinnen zogen mich immer deswegen auf. Auch mein Exfreund, Christinas Vater. Ich verdrängt den Gedanken an ihn und wusch mir die Hände. Ich schloss die Haustür zweimal ab und öffnete den Wagen. Ich steckte den Schlüssel in den Zünder und unrante den Warmen lebker mit meinen Händen. Tief ein und ausatmen. Ichs pührte ein Stächen in meiner Brust und stand den Tränen nahe. Ich hatte Angst, wie ein kleines Rehkitz ohne seine Mutter. Plötzlich klopfte etwas gegen meine Scheibe. Mein Atem stockte und ich ließ einen gequälten Schrei von mir.
>>Wir sinds nur! Entspann dich Viola!<<
Es war Berta, zusammen mit meiner besten Freundin. Ich kurbeltendad Fenster herunter und schnifte:
>>Verdammte Scheisse! Bist du verrückt Berta?!<<
Bevor sie was sagen konnten fuhr ich fort.
>>Ich wäre fast gestorben!<<
Ich viel in einen tiefen Heulkrampf. Ich donnerte schluchend meinen Kopf gegen das Lenkrad und betätigte dadurch ausversehen die Hupe.

AnNaBeLlEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt