CARL

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Den ersten Schultag habe ich überstanden. Noch vier weitere und dann wäre endlich wieder Wochenende. Ich kramte in meinem Hosensack nach meinem Schlüssel. Gefunden. Ich steckte ihn in das Schloss und drehte es auf. Ich schloss die Tür zu, und erkundete mich ob jemand schon hier ist. Ein blick nach links und einer nach rechts sagte mir ich wäre allein, doch plötzlich stand meine Mutter vor mir.
>>Carl?<< fragte sie während sie in der Schüssel, zwischen ihren armen eingeklemmt an einem Teig rührte.
>>Ja?<< gab ich etwas enttäuscht zur antwort.
Sie hörte langsam auf zu rühren und nahm die Schale in beide Hände.
>>Wo ist ...?<<
>>Kein Ahnung. Ist sie nicht hier?<< fragte ich fast schon ängstlich. Sie lächelte leicht.
>>Nein,<< sagte sie und wiederholte:
>>Nein.<<
Ich strich mir durch mein blonds Haar, und lockte es leicht. Wo war sie? War sie bei irgendeinem naiven schwanzgesteuertem Trottel, der sowieso nur mit ihr schlafen wollte? Oder war sie vielleicht mit Dad einkaufen? -einkaufen war das einzige das Beth mit unserem Dad ihne gewalt und streit unternehmen konnte. Allerdings waren ihre Einkaufstouren meistens Wort und kontaktlos.
>>Warscheinlich wird sie wieder auftauchen.<< zischte mom und lachte:
>>Davon geh ich aus..<<
>>Ha-Ha-Ha.<< betonte ich sarkastisch. Wie konnte duese Frau nur so blind sein? Konnte sie nicht erkennen dass ihre eigene Tochter sie hasst? Als Psychologin sollte es einem doch auffallen. Wird es einem während dem Studium nicht beigebracht, zu erkennen wann man ein Problem mit den eigenen Kindern hat?
In unserer Situation ist es kompliziert. Ich hasste meinen Vater, meine Schwester hasste meinen Vater und meine Mutter. Für Meine Mutter hatte ich nicht viel übrig, aber hass konntebich nicht wirklich für sie empfinden. Ich würde es als eine „Abneigung" bezeichnen.
>>Hast du heute kein Football training?<< fragte sie. Ich wusste es interessiert sie nicht wirklich und schüttelte daraufhin nur den Kopf. Ich folgte ihr in die Küche und nahm mir ein Energy drink aus dem Kühlschrank.
>>Und wie war die Schule?<< fragte sie.
>>Gut.<< antwortete ich kurz und knapp um ihren nervenden Fagen auszuweichen.
>>Carl...<< sie hielt mich an meiner Hand als ich weglaufen wollte.
Ich war 17,... wieso haltete sie mein Hand?! Genervt zog ich sie weg.
>>Annabelle Jenkins. War sie heute in der Schule?<<
Ich nickte:
>>Ja.<<
Fragend sah sie mich an.
>>Wie erging es ihr?<<
>>Gut.<< sagte ich nochmals.
>>Sie sieht mich dauernd so komisch an..<< beschwerte ich mich.
Meine Mutter stupste mich stichelnd an:
>>Du könntest ja mal mit ihr ausgehen...<< schlug sie mir vor.
>>Niemals!<< gab ich lachend zurück.
>>Wieso nicht?<< lächelte sie mit als hätte ich ihr angeboten mit mir zusammen zu lachen. Ich verzzog ein ernstes Gesicht. In diesem Moment durchfuhr mich eine dumme Idee. Ich wollte ihr es tatsächlich sagen,...
>>Weil..<< begann ich zu murmeln, doch das öffnen der Haustür unterbrach mich. Mein Vater stolperte ungeschickt mit zwei vollen Einkaufstüten ins Haus. Gefolgt von meiner wunderschönen Schwester. >>Wo seit ihr gewesen?<< zischte meine Mutter wütend. Mein Vater ließ keuchend die Einkaufstüten fallen. Sein Gesicht war rot und sein Atem schwer. Ich hätte gelacht, wenn er gestorben wäre. Meine Schwester drängte sich an ihm vrobei. >>Wo willst du hin, Beth?<< fragte meine Mutter. Gleichzeitig verdrehen wir die Augen und sagten: >>Ins zimmer.<< meine Mutter lächelte. Als die Einkaufstüten rissen, klappte meine Mutter zu Boden und kramte genervt nach den Einkäufen. Gemeinsam mit meinem Vater schreiten sie sich gegenseitig an. Ich verabschiedete meine Schwester mit einem freundlichen nicken, als wir beide in unsere Zimmer wanderten. Ich war nackt. Musterte meinen gutgebauten körper im spiegel, und spannte meine Muskeln. Es klopfte. Ohne etwas anzuzihen öffnete ich die Tür. Meine Schwester stand ebensalls nackt vor mir. >>Sie streiten unten. Wir haben Zeit.<< versprach sie mir. Ich lächelte und sie küsste mich. Ich bekam eine errektion und ich spührte dass sie feucht wurde. Ich drückte sie gegen die Tür, steckte ihr meine Zunge in den Hals und drang tief in sie ein bis sie sich in meinen rücken krallten und laut stöhnte.

AnNaBeLlEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt