ANNABELLE

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Die dunkelheit verblasste. Licht, deängte sich zwischen der dunklheit die ich sah. Ich muste nicht nachdenken um zu wissen, dass es wieder passierte. Ich hatte wieder einen Blackout. Bisher hatten meine Blackouts nicht länger als ein bis drei stunden gedauert. Ich erschrak bei dem Gedanken, was ich alle tat, als ich weg war. Woher kommen diese Blackouts? Wieso kann ich mich nichtmehr daan erinnern was ich tat? Ich hatte diese Blackouts auch schon damals, im Krankenhaus. Stella beschrieb mich als eine Art Zombie, der wie ferngesteurt unher irrte und auf nichts reagierte. Sie versprach es den Ärzten nicht zu sagen, falls es ihnen nicht selbst aufgefallen war. Stella meinte, es wäre eine Art überwältigungs mechanismus. Es sei meine art einfach abzuschalten, und ich sollte mir keine Sorgen machen. Dich die hatte ich. Die Sorgen. Und auch jetzt. Es war dunkel. Der Wind pfiff böse um meine Ohren, und meine Haare wirbelten um mein Gesicht. Ich zog mir einzelne Strähnen aus dem Mund, welche warscheinlich durch den Blackout und den Wind, in meine Orale zone wehte. Ich wollte mich wieder hinlegen, doch es ging nicht. Ich wusste ich musste nachhause, auch wenn es mich davor grauste Viola wieder zu sehen. Warscheinlich vögelt sie gerade mit ihrem neuen Lover. Verärgert versrehte ich die augen und rieb mir meine Arme. Der Sturm wurde zwar milder, jedoch nicht wärmer. Ich versuchte weiter zu kriechen, doch der Boden unter mir schwankte. Meine Ohren dröhnten, mein kopf piepste und meine Augen sahen verschwommen. Nach schwerem Taumeln, gelang es mir wieder festen halt auf dem Boden zu gewinnen. Fühlte sich so ein Kater an? Dass einzige was ich weiß ist dass sich so mein Blackout anfühlt. Hier ist alles gefärhlich. Hier, ich, allein im wald, ohne bewusstsein. Was tue ich? -Ich muss nachhause. Ich bewege mich langsam von diesem Fleck im Wald wg, ohne zu wissen, wie ich hier gelandet bin. Ich schwanke wie eine geistig verwirrte Wilderin herum. Bei jedem meiner Schritte stöhne ich angestrengt. Ich bin bereits auf der anderen Seite der Brücke. Die seite, die noch vor der Brücke, die über die Schlucht und einen Fluss führt, liegt. Ohne Gedanken tapte ich in diesem Waldbherum. Ich starrte auf die andere Seite der Schlucht, die Brücke nicht weit weg von mir, und bemerke dass ich beobachtet werde.
Ein Rehkitz. Seine Augen starrten mich verängstigt an, und seine Ohren wackelten bedrohlich, bevor es schnell wie der donner, die flucht ergriff.

Die Tatsache dass sogar ein unschuldiges Reh, sich vor mir fürchtete, ließ mich nicht besonders erfreuen. Ich wusste dass ich aussah wie die Hexe von Hänsel und Gretel. Meine Schritte waren dumpf, und schwer. Sie waren unterbrochen, als würde ich humpeln. In diesem Moment wurde mir klar, das ich tatsächlich humpelte, und was für einen Schmerz ich doch verspürte. Kurz vor meinem Haus, auf der großen Wiese, neben all den anderen Häusern, blieb ich stehen. Ich stand da, inmitten des pfeifenden Windes und unter der weißleuchtenden Sichel des Mondes, vor meinem Haus, mit einer leuchtenden Veranda und aus den Fenster schimmernden Lichtern. Ich musste meinen Gedanken nocheinmal beachtung schenken. Ich würde darüber nachdenken müssen, was passiert ist, was mich erwarten wird und vorallem, was ich sagen soll. Fakt 1: das humpelnde Bein, die Schmerzen. Irgendetwas ist in diesem Wald passiert, aber ich weiß nicht was. Also was sollte ich tun?
Fakt 2: Viola und Christina haben nach mir gesucht und wollen wissen wo ich war.
Fakt 3: sie wissen nichts von den Blackouts. Sie würden es bicht verstehen, und Viola würde mich zurück in das Krankenhaus stecken. Womöglich keine schlechte idee, aber ich wollte nicht in dieses Krankenhausbzurück und noch weniger wollte ich Viola einen gefallen tun.
Sie hätte es sich einfacher, wenn ich nichtmehr da wäre. Es wäre allesnso viel besser. Sie könntensooft mit ihrem neuen Lover ficken wie sie wollte, weil ICH, ja weg wäre. Und Christina. Christina, sie würde jeden Tag so lange ausgehen wie sie wollte und mit irgendeinem Footballtyp rummachen. Noch immer ohne Entschluss, stand ich da, und beobachtete gekrümmt wie sich die Haustür öffnete und das Lixht langsam die Versnda überflutete. Und in diesem Moment realisierte ich, dass ich der Anker in Violas und Christinas Leben war.

AnNaBeLlEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt