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P.o.v Louis

Ehe ich mich versehe, liege ich unter Harry, der mich schelmisch abgrinst. Seine Hand wandert von meinem Schritt auf meine Blase und erinnert mich daran, wie sehr ich auf Toilette muss.
,,Harry, könntest du das lassen? Ich will nicht unbedingt in dein Bett pinkeln", bringe ich unter Keuchern hervor, weil er meinen Hals küsst.
Ich wusste nicht, dass ich dort so empfindlich bin. (Ich bin auch unglaublich empfindlich am Hals :D)
,,Oh, Kleiner. Vertrau mir. Es wird interessant. Wenn es überhaupt nicht geht, dann sag Bescheid. Aber ich will etwas versuchen."

Harrys Hand liegt wieder auf meinem Schritt und drückt kräftig zu. Wieder stöhne ich auf.
Er zieht mir die Hose aus und gleichzeitig meine blaue Boxershorts.
Ich freue mich, dass ich endlich das bekomme, wonach mein Körper verlangt. Doch Harry lässt von mir ab.
,,Schließ die Augen, Louis."
Sofort gehe ich seiner Bitte nach. Oder war es ein Befehl. Ich kann Harry gerade nicht einschätzen.
Ich spüre, wie er sich bewegt. Er beugt sich zu Seite und streckt sich, sodass seine brauen Locken mein Gesicht kitzeln. So unauffällig wie möglich, ziehe ich ihren Duft ein. Sie riechen nach Zitronengras.
Harry scheint irgendwas zu suchen. Als er es gefunden hat, schlage ich meine Augen auf, um direkt in die intensiven, grünen Augen von Harry zu blicken.
Er neigt sich nach vorne und flüstert in mein Ohr: ,,Ich habe gesagt: Augen zu."
Bei seinem Ton, komme ich nicht einmal auf die Idee zu protestieren.
Das nächste was ich spüre, ist Harrys Hand an meinem Penis. Quälend langsam fährt diese ihn auf und ab, er hält inne und ich spüre, wie er etwas über meinen Schaft streicht. Ich habe eine böse Vorahnung.
,,So... Jetzt darfst du die Augen auf machen", sagt er mit einem Grinsen im Gesicht.
Ich schaue nach unten. Harry sitzt zwischen meinen Beinen und fährt mit einen Handflächen meine inneren Oberschenkel nach. Ich lege den Kopf in den Nacken und drücke ihm mein Becken ein bisschen entgegen.
,,Herzlich Willkommen zu unserer zweiten Unterrichtsstunde, Louis. Heute gibt es nichts neues. Heute vertiefen wir das gelernte."

Empört schaue ich ihn an. Das kann nicht sein Ernst sein!
,,Dieser Ring, den du um deinen Penis trägst, ist dazu da, dich von deinem erlösenden Orgasmus abzuhalten. Während ich dich ein bisschen verwöhne, stelle ich dir Fragen, zu dem Thema, das wir letzte Woche besprochen haben. Wenn du alles richtig beantwortest, dann lasse ich dich kommen."
Ich kann gerade nicht glauben, was er mir erzählt.
Ich will anfangen ihm zu widersprechen, jedoch setzt er ein sadistisches Lächeln auf und kratzt mit seinen Fingernägeln meine Oberschenkel entlang. Spätestens jetzt weiß ich, dass jeder Protest nichts bringen würde. Harry ist ein Profi und weiß, was er turt. Ob er das auch mit seinen anderen Schülern gemacht hat? Eine kleines Gefühl von Eifersucht keimt in mir auf, welches ich mir nicht erklären kann.
,,Frage Nummer eins: Wie atmet man beim singen?"
Das ist einfach und eigentlich weiß ich das auch aber nicht, wenn ein gewisser Harry Styles mit seinem Daumen um die Spitze meines Penis fährt.
,,Uhmm... Durch den Bauch. So:" sage ich stöhnend und demonstriere ihm das ganze.
,,Mhhh. Sehr gut, Louis. Was bewirkt das ganze?" Lautet seine nächste Frage.
Während er spricht, legt er sich hin und bindet seine Locken zu einem Dutt. Ich frage mich, wie man bei allem was man tut so elegant aussehen kann.
Schnell komme ich wieder zur Sache und überlege.
,,Ich weiß nicht mehr..." antworte ich geschlagen.
,,Na komm schon, Louis. Wir haben zwar Zeit aber nach ein paar Minuten, kann das ziemlich unangenehm werden", flüstert er erotisch und pustet gegen meine Spitze. Ich stoße mein Becken aus Reflex nach oben und spüre Harrys Lippen an meinem Glied. Das ganze macht mich irre. Ich versuche mich zu erinnern und es fällt mir tatsächlich wieder ein.
,,Damit nutzt man 4/4 der Lunge. So hat man mehr Luft zum singen?" Frage ich eher als ich antworte.
Harry summt.
,,Na siehst du, es klappt doch", sagt er nun und nimmt meinen Penis in den Mund. Er schließt die Augen und nimmt immer mehr von mir in sich auf, bis er meine komplette Länge in seinem Rachen hat. Jetzt kann er auch noch deepthroaten. Gibt es denn etwas, was er nicht beherrscht?!
Er fährt meinen Schaft wieder hoch und setzt beim nächsten mal runter gehen seine Zunge ein.
Es ist schrecklich mit diesem Cockring. Ich nehme jede seiner Berührungen war, spüre wie ich meinem Orgasmus immer näher komme. Jedoch kann ich diesen nicht ausleben, solange ich diesen Ring tragen muss. Meine Atmung beschleunigt sich, mit jedem seiner Taten.
Dann lässt er wieder von mir ab. Ich stöhne frustriert auf.
,,Du bist niedlich. Nächste Frage. Keine Sorge zu hast es fast geschafft. Woran erkennt man, ob eine Person falsch beziehungsweise 'durch die Brust' atmet?"
Diesmal weiß ich die Antwort sofort und freue mich unglaublich darüber.
,,Die Schultern gehen nach oben, wenn man durch die Brust atmet. Wenn man durch den Bauch atmet, dann bleiben sie unten und bloß der Bauch bläht sich auf!" Rattere ich schnell runter.
Harry guckt mich belustigt an.
,,Das war schnell. So nun die letzte Frage: Wenn man einatmet, dann passiert was genau im Mund?"

,,Er geht auf?" Antworte ich dämlich?
Harry lacht und schlägt mir leicht auf meinen Bauch, um danach wieder drüber zu streichen und leicht reinzukneifen.
,,Das ist offensichtlich. Komm schon, Louis. Das haben wir zwar nur kurz besprochen, weil es später erst wichtiger wird aber es ist sehr relevant."
Sagt er und kratzt mit seinen Fingernägeln meinen Schaft entlang. Das ist die reinste Folter! Ich versuche mich zu konzentrieren und es funktioniert tatsächlich.
,,Der Gaumen hebt sich. So wie beim Gähnen", sage ich stolz.

,,Wieder richtig. Hervorragend."
Harry zieht mir den Ring ab und ich merke, wie kurz ich davor bin zu kommen.
,,Wenn wir das Thema Mundbeherrschung machen, lernst du das auch noch. Und weißt du wofür das noch gut ist, außer zum singen?" Fragt er mich.
Ich schüttele meinen Kopf.
Harry zwinkert mir als Antwort einmal zu und nimmt wieder meinen Penis ganz in den Mund.
Er verwöhnt mich immer weiter und ich stöhne lauter und lauter. Ich bin sicher, dass man mich bis in das Musikzimmer hören würde.
Als er mit seinen Schneidezähnen über meine Eichel fährt, ist es um mich geschehen und ich habe den intensivsten Orgasmus, den ich bis jetzt hatte. Fast schon schreiend ergieße ich mich in seinem Mund.
Er lässt meinen Penis, der nun langsam erschlafft, aus seinem Mund und schluckt alles runter.
,,Dadurch, dass deine Blase voll ist, hast du alles noch mal viel intensiver gespürt", schmunzelt er leicht, bevor er die Decke nimmt und uns zudeckt. (Irgendjemand Shades of Grey gelesen? Da hab ich das her :D)
Dieser Fakt ist mir neu, würde aber auch meinen unglaublichen Orgasmus erklären.
,,Ich hoffe das ganze hat was gebracht und es hat dir gefallen, Lou", sagt Harry mit ruhiger Stimme dabei löscht er das Licht. Mein Herz schlägt bei dem Spitznamen höher.
Er dreht sich auf den Rücken und wir beide schlafen schnell ein.

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Raise up your voice - larry stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt