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P.o.v Louis

Nachdem ich zu Hause angekommen war, ging ich sofort ins Bett. Am nächstens Morgen musste ich erstmal Liam und Niall erklären, wer der mysteriöse Mann war, der mich kurzerhand eingesackt hatte.

Jetzt stehe ich wieder in meinem Zimmer und frage mich, was ich anziehen soll. Zwei Tage ist es her, dass mir Harry das Rauchen verboten hat. Und seitdem habe ich auch keine Zigarette mehr auch nur angeguckt. Ich will Harry nicht enttäuschen aber ich denke auch, dass ich nicht wiederstehen könnte. Langsam realisiere ich, wie abhängig ich doch war- oder bin.

Um 18:30 Uhr klingele ich an Harrys Haustür. Mit meiner Mutter habe ich ausgemacht, dass ich bei ihm übernachte. Ich bin aufgeregt und habe, mal wieder, keine Ahnung was mich erwartet. Er öffnet die Tür und ich lächle ihn schüchtern an. Er bittet mich mit einer Handbewegung hinein. Ich merke, dass noch immer eine komsiche Stimmung herrscht. Ich will wieder so unbeschwert mit Harry reden, wie davor. Ich muss das heute noch klären.

,,So Louis, schön, dass du da bist. Bereit für die Stunde?" Fragt er mich. Lächelnd nicke ich. Zu Hause habe ich mir nocheinmal alles wiederholt, was wir zum Thema Körperspannung und Mundbeherrschung gemacht hatten. Ich will Harry heute unter jeden Umständen stolz machen. Auch wenn mir die süße Folter vom letzten mal gefallen hat.

,,Sehr gut, Kleiner. Dann geh ins Schlafzimmer. Ich komme gleich nach", spricht er ruhig. Ich gehe sofort los und sehe, wie er in die Küche geht. Ich hoffe, dass er nicht wieder etwas zu trinekn besorgt. Zwar war das Gefühl mit der vollen Blase viel intensiver, aber der Weg bis dahin war grausam.

Etwas unschlüssig stehe ich im Raum. Ich beschließe ihn mir ein bisschen genauer anzuschauen. Der Teppich Creme-farbend, die Bettwäsche in einem warmen Braunton, der meinen Haaren ähnelt. Wenn man sich das Bett genauer anguckt, sieht man, dass auf der Seite, auf der er schläft, eine Einkerbung ist. Auf dem Nachttisch daneben stehen eine Leselampe und ein Buch über Meditation. Harry ist komisch. Sein Handy liegt neben dem Buch. Ich drücke auf den Home-button und stelle mit Enttäuschung fest, dass es leer sein muss oder einfach nur ausgestellt. Was nun meine Aufmerksamkeit bekommt, ist ein Bild, von Harry und drei anderen Menschen. Ich gehe schwer davon aus, dass es seine Familie ist. Harrys Haare sind auf dem Bild noch nicht so lang wie jetzt. Dafür aber doppelt so lockig. Seinen Arm hat er um eine blonde Frau geschlungen, die vielleicht vier Jahre älter als er ist. Auf der anderen Seite steht eine Frau mit braunen Haaren und deutlichen Lachfalten. Neben ihr ein etwas dickerer Mann mit grauen Haaren. Alle strahlen glücklich in die Kamera und im Hintergrund sieht man den Eifelturm.

Ich stelle das Bild schnell wieder zurück, als ich merke, dass Harry in den Raum kommt. ,,Na, genug gestalkt?" Lacht er. Etwas verträumt starrt er auf das Bild. Dabei hat er ein seichtes Lächeln auf den Lippen.

,,Also wollen wir anfangen?" Frage ich spontan. Harry erwacht aus seiner Starre und nickt sofort. ,,Ich denke das letzte mal und vorallem das Ergebnis danach hat die gezeigt, dass diese Methode viel bringt. Da es erst mitte des Monats ist und du mich nur einmal monatlich 'bezahlen' musst, lassen wir mich heute außenvor. Ich habe mir fünf Fragen aufgeschrieben, die du heute beantwortest. Jedoch läuft es heute sogesehen komplett ungekehrt, als letztes mal. Heute gibt es kein Verbot. Du wirst mehrmals kommen. Nach einer Zeit wird das ziemlich anstrengend, glaub mir."

Während er spricht, oder besser gesagt flüstert, geht er langsam auf mich zu. Er steht jetzt nah vor mir und lässt seine Hände unter mein schwarzes Shirt fahren, das er mir gekauft hat. Dabei löst er den Blick kein mal von meinen Augen. Ich spüre, dass meine Haare nach dem ausziehen zu Berge stehen. Sofort bekomme ich rote Wangen und schaue nach unten, bis zwei Finger mein Kinn hochdrücken und ich starr auf Harrys Lippen blibke. ,,Du bist so irrsinnig niedlich, Lou", sagt der sanft. Mein Herz flimmert bei diesen Worten. Ich kann mir Harrys Handeln nicht erklären. Wenn die Methode mit denen er mir den Stoff besser beibringt auch funkioniert, ist das kein Grund so mit mir zu sprechen. Ich unterbreche meinen Gedankengang selbst, als ich seine Lippen auf meinen spüre. Sie bewegen sich nicht. Nur sanft berühren sie sich. Harry hat eine Hand auf meine Wange gelegt. Mit der anderen fährt er meinen Oberkörper entlang.

,,So, jetzt müssen wir dich erstmal geil bekommen und dann hab ich etwas schönes besorgt, was mir heute eine ganze Arbeit ersparen wird."
Diese Worte und seine Hand in meiner Hose, reichen aus, mich zu erregen.

Als ich wimmernd und mittlerweile nackt unter ihm liege, entfernt er sich von mir. ,,Ey!" Protestiere ich, was ihn lachen lässt. Er geht zur Tür, schließt diese und hat nun etwas in der Hand. Es sieht ein bisschen aus, wie ein Plug. Wie gesagt: Ich bin ein 16-jähriger Teenager mit zu viel Hormonen und einer Internetverbindung. Ich weiß was das ist.

,,Weißt du was das ist?" Fragt Harry mich, klettert währenddessen auf meinen Schoß und überhäuft mein Gesicht mit Küssen, was mich wohlig Brummen lässt. Ein zustimmendes 'mhh' ist die Antwort, die er von mir bekommt. ,,Das ist kein normaler Buttplug. Dieser hat eine besondere Form und vibiert. Durch die Form, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er deine Prostata trifft sehr groß. Man kann damit sehr schnell kommen", raunt er verführerisch in mein Ohr und beginnt mir unterhalb von diesem einen Knutschfleck zu machen. Abermals löst er sich von mir und greift wieder hinter sich. Das klickende Geräusch, verrät mir, dass es eine Gleitgel-Tube sein muss. Harrys feuchte Finger, die kurz darauf meinen Schließmuskel massieren, bestätigen meine Vermutung. Genüsslich stöhne ich auf und drücke meinen Rücken durch. ich habe mich schon oft gefingert aber jemend anderes dort unten zu spüren, ist viel besser.

,,Also gut, Louis lass uns anfangen. Mit was wird das Zwerchfell gestützt?" Ist die erste Frage. Als ich antworten will, verlassen jedoch keine Wörte meinen Mund sondern nur ein helles Stöhnen. Harry hat den ersten Finger eingeführt. Mir ist nie aufgefallen, dass sie so lang sind. ,,Das Zwerchfell wird dadurch gestützt, wenn man die Bauchmuskeln anspannt", gebe ich zurück. Harry nickt und schiebt den zweiten Finger in mich. Langsam beginnt er beide zu bewegen.

,,Weiter im Text." Er grinst mich an, als er seine freie Hand, an meinen harten Penis legt und ihn massiert und streichelt. ,,Welche Muskeln dürfen auf keinen Fall mehr angespannt sein, als die Bauchmuskeln?" Seine Finger krümmen sich und ich merke, wie er meine Prostata streift. Ich drücke ihm mein Becken entgegen und seine Finger gleiten noch tiefer in mich und befinden sich nun genau an meinem süßen Punkt. Stromschläge durchfahern meinen gesamten Körper. Wohlig seuftze ich auf, als er seine Hand um meinen Penis auf und ab fahren lässt. Der Orgasmus ist gleich da, das weiß ich. ,,Die Muskeln im Hals und Rachenbereich!" Schreie ich ihm schon fast entgegen, während sein Daumen meine Sptzte streift. Ich verdrehe meine Augen vor Lust und lasse los. Ich kann mir nicht erklären, wieso Harry mich so gut fühlen lassen kann. Er ist ein Sexgott. Auch er keucht leise, legt seine Hand kurz auf seinen Schritt und packt fest zu. Dann schüttelt er jedoch den Kopf, ehe er zu dem Spielzeug greift, es in mich einführt und die Virbration anschaltet. Dieses Gefühl ist komplett neu für mich.

Mein Penis sollte nach einem Orgasmus eigentlich wieder erschlaffen, tut er jedoch nicht. Wieder steigt das Lustgefühl in mir. Harry klettert zu mir hoch und legt sich halb auf mich drauf, eine Hand spielt mit meinem Nippel. Sein Mund bearteitet meinen Hals. Immer wieder flüstert er mir Sachen ins Ohr, wie dass ich wunderschön sei. Jedesmal, wenn die Vibration in meinem Hintern sich verstärkt, schreie ich leise auf, was er mit einem erregten Brummen erwiedert. Sein erregter Penis reibt er an meinem Oberschenkel, was mich nicht stört. Keuchend löst er sich von mir und schaut mir ins Gesicht. Seine Haare fallen nach vorne und ich schiebe sie hinter sein Ohr.

Nach zwei weiteren Fragen komme ich erneut. Leise fange ich an zu schluchtzen. Harry hatte recht. Es ist verdammt anstrengend. beruhigent legt er eine Hand auf meine Wange und schaut mich auf gläsernen Augen an. ,,Gleich geschafft, Lou", sagt er und stellt die letzte Frage. Er selbst ist schon gekommen und ich tue es auch noch ein letztes mal.

Völlig außer Atem lasse ich mich in die Kissen fallen. Harry zieht den Plug aus mir und säubert mich und sich von Sperma und Gleitgel. Er legt sich neben mich und starrt mich an. ,,Es tut mir Leid, das vor zwei Tagen. Ich habe überreagiert", sagt er leise, legt eine Hand auf meine Schulter und zieht mit seinen Daumen Kreise. ,,Ich bin bei dem Thema einfach etwas empfindlich." ,,Warum?" Will ich wissen. Harry holt tief Luft, greift zu dem Bild auf seinen Tisch und beginnt zu erzählen.

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Puh is n bissl lang geworden. Egaaaaaal

Schönen Tag!

Raise up your voice - larry stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt