Raise up your voice - larry stylinson

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P.o.v Harry

Ich schrecke aus meinem ruhigen Schlaf hoch, als ich etwas schmerzhaftes an meinem Schritt spüre.
Augenblicklich reiße ich meine Augen auf und starre nach unten. Auf meinem Schoß sitzt ein kleiner Engel mit blauen Augen und brauen Haaren.
,,Louis, w-was tust du da?" Frage ich, sichtlich verwirrt von der Situation.
,,Ich bezahle meinen Unterricht"
Er zwinkert mir zu, ehe er sein Becken gegen meins stößt und mir so kleine Stromschläge durch den Unterleib jagt.
Kurz darauf, bin ich mein viel zu enge Boxershort los und liege nun, wie Gott mich schuf vor, Louis.
Er wandert immer weiter runter und kniet nun zwischen meinen Beinen, die ich freiwillig öffne.
Nach einem letzten fragenden Blick von Louis und einem kaum sichtbaren Nicken meinerseits, spüre ich seine Zunge an meiner Spitze.
Ich lasse Louis nicht aus den Augen.
Immer mehr von mir nimmt er in sich auf. Dieser Anblick erregt mich nur noch mehr.
Laut stöhne ich auf. Mein Penis ist nicht vollständig in seinem Mund, jedoch fühlt es sich verboten gut an.
Ich will gar nicht wissen, wie es wäre, wenn er deepthroaten könnte. Er bringt mich allein jetzt schon um den Verstand.
Immer schneller bewegt er seinen Kopf auf und ab und ahmt Schluckbewegungen nach. Gekonnt setzt er seine Zunge ein und als er mit seinen Zähnen über meine Eichel fährt, lasse ich los und komme in seinem Mund.
Laut keuche ich und Louis guckt mich ein bisschen hilflos an. Mein Sperma immer noch in seinem Mund.
,,Entweder du spuckst es im Badezimmer aus oder du schluckst", sage ich grinsend.
Binnen Sekunden sehe ich, wie sich Louis Adamsapfel bewegt und er zeigt mir seinen leeren Mund, mit einem schelmischen Ausdruck in den Augen.

P.o.v Louis

Zusammen sitzen wir am Frühstückstisch. Wir unterhalten uns über Kleinigkeiten, bis Harrys Handy klingelt.
,,Sorry, da muss ich ran gehen. Das ist wichtig."
Ich nicke und Harry verschwindet.
Also hole ich mein Handy raus und gehe auf Whatsapp.
Drei Nachrichten von meiner Mum:

-Lou, wo bist du? Wir warten auf dich

-Ist alles in Ordnung?

-Hat sich geklärt

Ja, das ist typisch Mum.
Die Nachrichten vom Klassenchat ignoriere ich.
Als nächstes... 24 Nachrichten von Niall.
Dabei sind hauptsächlich wild aneinander gereite Buchstaben.
Erst die letzten Nachrichten enthalten Wörter.

Lou, du Idiot geh an dein Handy!

Du bist in den YouTube Trends. Und überall auf Instagramm!

Verwirrt starre ich auf das Display.
Dann klicke ich schnell auf den YouTubelink und rechne eigentlich gleich damit, dass Niall mich verarscht hat.
Jedoch sehe ich anstatt irgendein komisches Video, mich, wie ich Gitarre spiele und singe. Das Video ist von gestern und hat jetzt schon knapp 3 Millionen Aufrufe.
Ich schreie aus Reflex nach Harry.
Dieser kommt gerade mit weit aufgerissenen Augen in die Küche zurück und zeigt auf sein Handy, dass das gleiche Video zeigt.
Er beginnt breit zu grinsen, sodass man die niedlichen Grübchen sieht. 
Er kommt schnell auf mich zu und umarmt mich fest. Überrumpelt erwidere ich diese Geste.
Dann drückt er mich weg und starrt mir ins Gesicht.
,,Du kleiner Internetstar! Gerade eben wurde ich angerufen und man hat mich gefragt, ob ich weiß wer du bist, weil ich auf dem Video zu sehen war. Ich hab erklärt, dass ich dich unterrichte.
Jetzt der Plot:
Es war das Sony-Music Label hier aus London. Sie starten gerade ein Projekt, beidem viele verschiedene Künstler einen Song covern, in einer Acapella Version. Du sollst dabei sein und noch viel wichtiger: eine der Leadstimmen übernehmen!"
Meine Augen werden bei jedem Wort größer. Ich kann es nicht fassen.
Wieder schlinge ich meine Arme um Harrys Torso und drücke mich fest an ihn. Dabei nuschle ich immer wieder ein leises 'Danke'. Ich kann mein Glück gar nicht fassen.
,,Weißt du schon welches Song ich singen muss?" Frage ich ihn total aufgedreht.
,,I'm not the only one von Sam Smith"
Etwas Angst macht sich in mir breit, was man mir scheinbar auch ansieht.
,,Hey, Lou. Alles gut. Wir bekommen das hin. Der Song ist nicht so schwer, wie er sich anhört. Das wird schon, glaub mir."
Verstehend nicke ich.

Harry und ich fangen sofort an zu üben. Als ich nach Hause komme, erzähle ich erstmal meiner ganzen Familie von der Neuigkeit.
Sie freuen sich mit mir.

Drei Tage später sitze ich mit Harry beim Label. Es soll eine kleine Besprechung sein. Den Song nehmen wir in einer Woche auf.
Harry hat sich dazu entschlossen jetzt erstmal so eine Art Manager von mir zu sein.
Wer weiß, was mich noch erwartet.

Nach einer Vorstellungsrunde, wird mir erklärt, was genau ich machen soll. 
,,Also Lewis" - und direkt den Namen falsch ausgesprochen. Das wird witzig. Ich sage jedoch nichts. ,,Ich bin Mister Allington. Du kannst mich aber Frank nennen. Schön, dass du hier bist. Bezüglich des Projekts:  Wir hatten vorgesehen, dass du die Refrains übernimmst und einen Teil der ersten Strophe. Die ersten zwei Refrains singst du alleine und den letzten alle Leadsänger zusammen. Wir haben vor, eine deutliche Steigerung in den Song zu bringen. Du musst den gesamten Refrain in der Bruststimme singen können.
Glaubst du, du kannst das?"
,,Ja, bestimmt. Das wird schon", lächele ich freundlich.
,,Perfekt, Lewis. Dann seh-"
Frank wird das Wort abgeschnitten.
,,Louis. Sein Name ist Louis. Die französische Aussprache. Louis Tomlinson."
Harry. Er hatte sich die ganze Zeit rausgehalten und war ein stummer Beobachter. Jetzt will ich vor Scham im Boden versinken. Mein Name wird so oft falsch ausgesprochen, dass es mich nicht mehr stört.
,,Natürlich, Entschuldigung Louis. Wir sehen uns in einer Woche. Ich bräuchte nur noch eine Unterschrift."
Ehe ich nach dem Papier greifen kann, schnellt Harrys Hand nach vorne und grabscht nach dem Zettel.
Innerlich verdrehe ich die Augen, lächle Frank jedoch entschuldigend an und rücke näher zu Harry, um mit zu lesen. Sein angenehmer Duft steigt mir in die Nase. Ich gucke Harry an und als er seinen Kopf in meine Richtung dreht und mich lieb anlächelt, ist mein kleiner Hass wieder vergessen.
Unauffällig zeigt Harry mir etwas auf dem Blatt.

Gage: 750 £ für das Aufnehmen des Songs. Verkaufszahlen für den Song werden aufgeteilt.

,,Nicht so viel, wie ein Sänger verdient aber ein Anfang", flüstert mir Harry ins Ohr. Ich nicke.

Danach unterschreibe ich den Vertrag und verlasse mit Harry das Studio.

,,Ich denke das muss gefeiert werden. Ich lade dich zum Essen ein."

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