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P.o.v Louis

Nach dem wirklich guten Essen, führt Harry mich in sein Schlafzimmer. Es ist bereits 23:00 Uhr und wir hatten uns dagegen entschieden einen Film zu gucken.
,,Harry, ich hab deine Sachen dabei, die du mir gegeben hast", informiere ich ihn und halte ihm die Hose und das Shirt hin.
,,Danke. Ähm... Ich muss dir was beichten. Naja ich bin nicht so geübt, wenn es ums waschen geht. Vielleicht ist es möglich, dass beide Sachen eingegangen sind. Es tut mir leid, Louis."
Ungläubig schaue ich ihn an.
,,Nicht dein Ernst oder? Ich meine es passiert jedem einmal aber ich habe nicht viele Klamotten. Jetzt hab ich nur noch diese Hose hier. Ich mochte die schwarze", sage ich leicht aufgebracht.
Harry legt die Arme um mich.
,,Wirklich, es tut mir Leid. Ich werde mit dir einkaufen gehen und dir die Sachen ersetzen, Okay?"
Ich nicke als Antwort, obwohl mir der Gedanke daran, dass Harry Geld für mich ausgibt, nicht gefällt. Es ist aber besser, als dass meine Mutter wütend ist. Und dann wäre Harry von Anfang an unten durch.
Wir schweigen uns ein bisschen an, bis ich Harry frage, ob ich die Toilette benutzen darf.
,,Nein." Ist die Antwort, die ich bekomme.
Verdutzt schaue ich ihn an. Er setzt sich jedoch auf das große Bett und klopft neben sich. Langsam gehe ich auf ihn zu und warte, was als nächstes passiert.
Er beugt sich etwas nach hinten und beginnt zu reden.
,,Es wurde erwiesen, dass wenn man schwierigen Situationen ausgesetzt ist und etwas aufsagen soll, was man sich merken muss, dann besser lernt."
Verwirrt gucke ich ihn an.
,,Ich werde dich heute in so eine Situation bringen. Das ist nicht gefährlich, keine Sorge. Vielleicht ein bisschen frustrierend aber es wird sich lohnen, glaub mir. Davor kommen wir aber zu einer Möglichkeit, wie du mich bezahlen kannst. Wenn du nicht willst, dann verstehe ich das. Aber irgendwie muss ich auf meine Kosten kommen."
Ich verstehe immer noch nichts. Es hört sich an, als sei er ein Drogenboss und ich muss für ihn dealen.
,,Ich sage es jetzt ganz offen, Louis. Ich finde dich verdammt attraktiv. Und ich bin ein erwachsener Mann mit Bedürfnissen. Die Tatsache, dass ich momentan keinen Freund habe, frustriert mich unglaublich und langsam wird es für mich alleine langweilig. Wenn ich es mir selbst mache, versteht sich. Wenn du willst, kannst du mir Abhilfe schaffen. Aber auch nur, wenn das 100% freiwillig passiert. Ich will nicht, dass du dich von mir fürchtest."
In meinem Kopf passiert gerade so einiges. Ich überlege.
,,Was ist, wenn ich nicht will?" Frage ich ihn.
,,Dann wirst du mich mit Geld bezahlen müssen, wenn du weiter lernen willst."
Ich schaue ihn schüchtern an. Generell habe ich nichts dagegen. Erste Sexuelle Erfahrungen habe ich schon. Jungfrau bin ich zwar noch aber Sex ist nicht alles.
,,Können wir langsam anfangen?" Ich blicke ihm in die grünen Augen. Sofort nickt Harry.
,,Natürlich. Es soll dir auch Spaß machen. Und das wird es Louis, glaub mir."
Mein Entschluss stand spätestens nach diesen Worten und die erregende Art, wie Harry sie aussprach fest. Ich werde es machen. Ich nicke, um ihn zu zeigen, dass ich einverstanden bin.
,,Setzt dich auf meinen Schoß, Kleiner."
Harry saß mittlerweile richtig auf seinem Bett.
Elegant schwinge ich mich auf ihn drauf und schaue ihn an.
,,Küssen geht klar oder?" Fragt er mich sicherheitshalber.
Als Antwort Schlinge ich meine Hände um seinen Nacken und spiele leicht mit seinen dunklen Locken. Seine Hände legen sich sanft auf meine Hüfte und er verbindet unsere Lippen. Seine Lippen sind weich und angenehm. Harry ist wirklich attraktiv und ich genieße den Kuss voll und ganz. Wir bewegen unsere Lippen gegeneinander und ich denke gar nicht daran, dass ich irgendetwas falsch machen könnte. Harrys leichtes Stönen, das ich höre, als ich meine Zunge in seinen Mund gleiten lasse, zeigt mir, dass ich alles richtig mache.
Ich werde immer mutiger und beginne meine Hüfte zu kreisen und reibe meinen Hintern an seinen Penis, der noch von der Jogginghose und der Boxer die er trägt, verdeckt wird. Wieder stöhnt Harry und unterbricht dabei den Kuss.
,,Oh Gott, Louis. Zeig doch mal beim singen so eine Selbstsicherheit", stöhnt er. Ich grinse nur und ziehe ihm sein weißes Shirt über den Kopf, um seinen Hals zu liebkosen. Mit meiner Zunge fahre ich über seine Brust und widme mich seinen Brustwarzen.
Als Reaktion krallt er sich etwas in meine Hüfte. Nun bin ich es, der aufstöhnt, denn er stößt gleichzeitig seine Hüfte nach oben. Das Gefühl, das dabei entsteht ist unbeschreiblich. Kleine Stromschläge, ziehen durch meinen Unterleib.
Ich lasse von Harrys Brust ab und küsse mich weiter nach unten. Ich gucke noch einmal hoch und merke, dass Harry nicht mehr sitzt sondern liegt. Den Kopf leicht in den Nacken gelegt und die Augen zusammengepresst.
,,Mach schon, Louis. Lass mich nicht leiden."
Sofort komme ich seiner Bitte nach und ziehe ihm seine Hose aus. Zum Vorschein kommt eine gut ausgebeulte, schwarze Boxer.
Ich lecke einmal lasziv über seine gut ausgeprägte V-Linie, bevor ich seine Beule mit meiner Hand anfange zu massieren.
Wieder bekomme ich ein Stöhnen von Harry. Er scheint laut im Bett und das finde ich ungeheuer erregend.
Ich ziehe ihm das letzte Stück Stoff von seinem Körper und widme mich seinen steifen Penis, der nun zum Vorschein kommt. Ich beginne damit, ihn langsam zu küssen. Zuerst an der Wurzel und dann immer höher bis zu seiner Spitze.
Dort halte ich an und lecke einmal über diese. Harrys Hände krallen sich in das Bettlacken und er stöhnt erneut. Noch lauter als die Male davor. Nicht lange und ich nehme immer mehr von ihm in mich auf. Zwar schaffe ich nicht alles, weil er wirklich groß ist aber für Harry fühlt es sich wohl gut an. Er stößt mir seine Hüfte etwas entgegen und ich passe mich seinen Bewegungen an. Den Teil, den ich nicht in den Mund bekomme, bearbeite ich mit meiner Hand. Immer schneller stößt er nach oben und es dauert nicht lange, bis sein Penis anfängt zu zucken und ich die ersten Lusttropfen schmecken kann.
,,Lou-is ich, ich werde gleich kommen. Also- du weißt schon", bringt er keuchend raus.
Sicher weiß ich, aber ich will, dass er in meinem Mund kommt.
Ich lege noch einen Zahn zu und Harrys lautes Stöhnen und die zusätzliche Flüssigkeit in meinem Mund, verrät mir, dass er gekommen ist. Ich schlucke alles runter und komme wieder zu ihm hoch. Er guckt mich ein wenig entschuldigend an.
,,Wie gesagt, ich hatte so etwa lange nicht mehr. Sorry, dass ich so schnell gekommen bin", fängt er am zu brabbeln, noch etwa außer Puste.
Ich unterbreche ihn, indem ich meine Lippen auf seine lege und seine Hand nehme, die ich langsam zu meinem Schritt führe. Das ganze lässt mich nicht gerade kalt.
Ich löse mich von ihm und hauche ein ,,Bitte lass mich auch so gut fühlen", gegen seine Lippen, während ich meine Hüfte gegen seine Hand bewege.

Smuuuuuuuuuuuuut • - •

Raise up your voice - larry stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt