Kapitel 10

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„Sie will überhaupt kein Gold?", fragte Lucius Malfoy mit hochgezogener Augenbraue und ungläubigem Gesichtsausdruck.

Astoria hingegen lachte unmanierlich.
„Nein. Sie will kein Gold."
„Sie will... .. kein.. .. Gold?", wiederholte der alte Malfoy erneut, als müsse er sich diesen Satz selbst vorpredigen.
„Das kann ich mir kaum vorstellen, mein Sohn."
„So ist es aber."

„Was will sie dann?"
„Nichts, Merlin nochmal!"
„Das glaubst du doch selbst nicht Draco, ein so hinterlistiges Schlammblut heckt doch irgendetwas aus.", wandte Astoria gackernd ein.
„Hör jetzt auf, sie so zu nennen.", zischte der Blonde seine Gattin an.
„Was??", fauchte diese aufgebracht zurück. „Du hast sie doch selbst immer so genannt, das weiß ich von meiner Schwester."
„Ja hab ich. Das ist Jahre her. Ich war ein dummer kleiner Junge."
Astoria schnappte gereizt nach Luft und verschränkte ihre, mit Perlenarmketten behängten Arme vor der Brust.


„Nicht streiten, Liebling

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„Nicht streiten, Liebling.", mahnte Narzissa und nahm neben ihrem Sohn im Krankenhausbett Platz.
„Erklär es uns. Miss Granger verlangt also kein Gold? Was möchte sie dann?"
„Pah.", lachte Astoria hysterisch. „Dieses Geschwätz glaubt ihr dieser Frau doch wohl nicht. Als wäre sie nicht an Gold interessiert. Warum hätte sie den Bastard sonst ausgetragen? Wahrscheinlich hat sie es auch noch darauf angelegt, dir ein Kind anzuhängen."
Draco atmete einen Augenblick lang kräftig ein und aus, ganz so als müsse er mühsam seine Wut hinunterschlucken.

„Nichts.", antwortete er auf die Frage seiner Mutter. Astoria's Einwurf überhörte er gekonnt.
„Dafür ist sie viel zu stolz dazu. Sie würde mich nie um Gold oder so bitten. So ist sie nicht. Das Einzige, um was sie mich gebeten hat, ist, dass ich mich testen lassen soll, um feststellen zu können, ob ich als geeigneter Stammzellenspender für Scorpius in Frage käme. Sie selbst genügt leider nicht den erforderlichen Merkmalen, um eine erfolgreiche Transplantation zu gewährleisten."
Eine kurze Pause entstand, in der alle Malfoys schwiegen.

„Ich habe ihr bereits gesagt, dass ihr eine ausreichende Unterhaltszahlung zur Verfügung steht und dass ich ihr diese bereits seit der Geburt des Jungen schuldig bin, aber sie wollte davon nichts hören. Sie kann so etwas von stur sein, was das betrifft.", schloss er beinahe etwas zornig.
„Sie wird nichts annehmen, für sie ist Gold nicht wichtig. So ist sie einfach nicht. Sie hat mich nur darum gebeten, das Leben unseres Sohnes zu retten.. .. Wie könnte ich ihr so etwas abschlagen? Er ist doch mein eigen Fleisch und Blut oder etwa nicht? Egal was für einen Blutstatus er besitzt.", fügte er verbittert hinzu, worauf Narzissa ihm mitfühlend über den Rücken strich. „Und ganz bestimmt, wollte sie nicht von mir schwanger werden.", merkte er resigniert an, um die vorherige Anschuldigung seiner Gattin anzusprechen.

Lucius sagte nichts, stattdessen presste er seine Lippen zu einen geraden Strich zusammen.
Astoria hingegen bebte vor unterdrückter Wut.
„Was hat er denn genau?", wollte Narzissa nun mütterlich wissen.
„Eine Krankheit namens HLH.", erklärte er und nahm nicht zur Kenntnis, wie sich sein Vater kurz versteifte.
„Soll sich irgendwie auf das Immunsystem auswirken, wodurch er letztendlich sterben würde."
„Das ist ja schrecklich.", fasste seine Mutter murmelnd zusammen.

„Ja.. und dabei hat er schon so viel mitmachen müssen. Er kam bereits zu früh auf die Welt. Genaugenommen an dem Tag unsrer Verlobungsfeier..", schloss der Blonde verbittert und sah seine Mutter erschüttert an. Narzissa Malfoy konnte den Sturm in seinen Augen erkennen, so wie das schlechte Gewissen, dass ihn beherrschte.
„Wie geht es ihm jetzt?"
„Zissy..", wandte Lucius Malfoy ein. Offenbar wollte er nicht weiter über das Kind sprechen, doch Narzissa und Draco Malfoy überhörten den älteren Zauberer gekonnt.

„Nun, die Chemotherapie hat ihn ganz schön zugesetzt und mitgenommen. Den ersten Tag ging es ihm noch ganz gut.. aber am zweiten.. .. Ich.. ich hab mich noch nie in meinem Leben so hilflos gefühlt, nicht mal zu der Zeit des dunklen Lords. Zu sehen, wie der kleine Kerl von
Übelkeit und Erbrechen geplagt wird, wie sein kleiner Körper zittert und.. und so enorm kraftlos wird, obwohl er zuvor ein so lebhaftes Energiebündel gewesen ist.. das ist.. ist...", er brach in seiner Erzählung ab.
Narzissa Malfoy schluckte ergriffen, sie hatte ihren Sohn noch nie so gesehen. Mitfühlend rieb sie ihm weiterhin in sanften Kreisen über den Rücken. Ihr Sohn hatte offenbar Vatergefühle entwickelt.

„Er schläft viel, doch er schlägt sich ganz tapfer."
„Das ist schön."
Astoria stieß ein abwertendes Lachen aus.
„Warum hat Miss Granger dich nicht über die Schwangerschaft informiert, Liebling?", ergriff Narzissa weiterhin das Wort.
„Nun, sie kennt die Einstellung unserer Familie zu Muggelgeborenen. Ich denke, sie wollte mich auch irgendwie davor schützen. Wie nannte sie es? Sie wollte schließlich meine reine Blutlinie nicht verunreinigen.", erklärte er kopfschüttelnd.
„Nun, man kann nicht leugnen, dass Miss Granger eine gewisse Intelligenz besitzt.", fügte Lucius Malfoy hinzu, woraufhin sein Sohn ihn kurz wütend anfunkelte, jedoch nichts erwiderte.

„Außerdem hatte sie wohl Angst, dass ich kein Interesse an einem halbblütigem Kind hätte und dazu kam noch die Tatsache, dass ihr Astoria als meine zukünftige Verlobte zu meiner Abschlussfeier mitbrachtet. Sie nahm wohl an, das es so die beste Lösung für alle wäre."
„Durchaus.", sprach der ältere Blonde dumpf.
„Durchaus?", zischte Draco. „Für sie war es bestimmt nicht die beste Lösung. Sie ist seit Scorpius Geburt auf sich allein gestellt, sie musste auf so viel verzichten. Sie konnte nie ihren Traum verwirklichen. Ich weiß, dass sie damals Zaubertränke studieren wollte."

„Du magst sie.", schloss Lucius mit misstrauisch verengten Augen.
Astoria fauchte im Hintergrund wie eine Wildkatze.
„Ich schätze sie.", antwortete Draco ruhig. „Sie ist die Mutter meines Kindes."
„ICH BIN DIE MUTTER DEINER KINDER.", schrie Astoria nun undamenhaft los und eilte auf Draco zu.
Die Hände wütend in die Hüften gestemmt, funkelte sie ihn zornig und voller Eifersucht an.
Draco blieb weiterhin völlig ruhig, er sah sie einen Moment gelassen an, ehe er fragend seine rechte Augenbraue hochzog.
„Ach ja? Ich wusste gar nicht, dass wir schon Nachwuchs haben.", spottete Draco. „Das hab ich wohl dann übersehen."

„Aber ich werde die Mutter deiner Kinder. Deiner reinblütigen Kinder. Das sollte mehr an Gewicht und Wichtigkeit haben, als der Bastard eines Schlammbluts. Mir ist sowieso völlig unbegreiflich, wie du so etwas wie diese Granger anfassen konntest. An mehr will ich gar nicht denken. Hast du denn gar kein ..."
„Sprich nicht weiter!", zischte Draco eisig, worauf Astoria wirklich stockte und ihren Satz glücklicherweise nicht beendete.
„Kinder! Bitte.", warf Narzissa erneut freundlich ein, jedoch mit einer gewissen Strenge in der klaren Stimme.

„Du tust ja gerade so, als hättest du Interesse dieses Balg noch öfters zu sehen.", fauchte Astoria.
„Ich werde auf Scorpius nicht verzichten. Er wird fester Bestandteil meines Lebens.", gestand er mit fester Überzeugung.
„WAS???", entfuhr es seiner Frau und seinem Vater gleichzeitig.
Narzissa hingegen lächelte mütterlich.
„Du willst was????", fauchte Astoria Malfoy wie ein wildgewordener Tiger.
Die Fassungslosigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben.

„Können wir das nicht auf später verschieben? Ich möchte jetzt los und hab dafür im Moment gar keinen Kopf."
„NEIN! Wir klären das jetzt. Du bist doch vollkommen übergeschnappt. Denkst du ernsthaft, ich würde es erlauben und akzeptieren, dass du unsere Ehe mit diesem Schlammblut-Balg belastest??? Bist du von allen guten Geistern verlassen, Draco??"
Draco wirkte, als würde er seiner Ehefrau jeden Moment an die Gurgel springen.
Narzissa tätschelte ihm beruhigend den Unterarm, was glücklicherweise etwas Wirkung zeigte.

„Erstens, brauche ich kaum deine Erlaubnis liebe Astoria.", sprach er eisig und es wirkte, als wäre die Temperatur im Raum um einige Grad abgekühlt. „Zweitens, wird dir nichts anders übrig bleiben, es zu akzeptieren, denn Scorpius ist ein Teil von mir. Ich werde Scorpius in meinem Leben mit einbeziehen und öffentlich zu ihm stehen, völlig gleichgültig was ihr alle davon haltet. Auch du Vater..."
Lucius Malfoy sah seinen erwachsenen Sohn mit hartem Gesichtsausdruck an, wandte dann jedoch überraschenderweise den Blick ab. Er hatte bereits eingesehen und geahnt, dass Draco was an dem Jungen lag und auf was dieses Problem hinaus laufen würde. Außerdem kannte er die Sturheit seines Sohnes. Es würde schwierig werden, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

„Lucius!!!", zischte Astoria fuchsteufelswild. „Rede du mit ihm. Verbiete es ihm. Ich werde das nicht dulden."
Der ältere Malfoy atmete kräftig durch, fand aber offenbar nicht die richtigen Worte, denn er blieb stumm. Stattdessen ergriff Narzissa das Wort.
„Sieh mal, Liebling, was Astoria befürchtet, dass der Junge einen neuerlichen Skandal heraufbeschwört. Und..."
„Nein!", sprach Draco hart und eisern. „Ich werde zu ihm stehen. Ende der Diskussion."

„Das ist sehr edelmütig von dir, Draco. Und für den Jungen natürlich eine Bereicherung, wenn er mit dem Wissen, wer sein Vater ist, aufwächst. Dennoch wird er dich nie ganz haben können. Du hast eine andere Familie, in Zukunft auch andere Kinder. Er wird immer die letzte Geige spielen. Möchtest du ihm das zumuten?", sprach sie einfühlsam.
„Ich werde einen Weg finden, alles unter einem Hut zu bringen. Ich weiß zwar im Moment noch nicht, wie der aussieht, aber ich werde einen finden. Die Entscheidung ist gefallen. Außerdem weiß Scorpius bereits dass ich sein Vater bin. Ich werde meinen Sohn keinesfalls im Stich lassen."

„Draco.. So habe ich mir mein Eheleben ganz gewiss nicht vorgestellt. Ich werde meinen Ehemann nicht mit einem Schlammblut teilen!!!! Und sicherlich werde ich nicht ein Halbblutbalg in meiner Familie dulden."
Erste Tränen liefen der geborenen Greengras über die geschminkten Wangen.
„Hör mir jetzt genau zu.", schnappte Draco gereizt. „Du wirst ihn erdulden müssen, denn er wird ein Teil meines Lebens sein. Sollte es dir nicht passen, da ist die Tür. Es steht dir jederzeit frei zu gehen."
Narzissa, Lucius und Astoria schnappten erschrocken nach Luft. So aggressiv wie heute, hatte Draco noch nie mit seiner Ehegattin gesprochen.

„Draco!!!", zischte sein Vater mahnend und deutete mit seinem manikürten Finger auf den erwachsenen Sohn. „Du hast deine Pflicht gegenüber der Familie und unserem Namen. Nun, da dieses Kind existiert, ist es mehr denn je von Bedeutung, dass du einen würdigen.. .. einen reinblütigen Erben produzierst."
„Schön.. aber das wird nur geschehen, wenn ihr akzeptiert, dass ich Scorpius in meinem Leben haben möchte. Ansonsten bleibt dein Halbblutenkel der einzige Malfoy-Nachkomme, das verspreche ich dir Vater!!!!", spie der Blonde hervor und funkelte seinen Erzeuger wütend an.

„Und wie bitte stellst du dir das vor??", kam es von Astoria schniefend.
„Soll dein Halbblut etwa bei uns wohnen? Granger gleich noch dazu. Sollen wir Sonntag schön alle zusammen am Frühstückstisch sitzen und gute Miene zum bösen Spiel machen??"
„Natürlich nicht. Wie genau, es weiter geht, weiß ich noch nicht. Ich werde mir wahrscheinlich bestimmte Tage in der Woche Zeit für Scorpius nehmen. Das alles muss ich noch mit Granger besprechen. Aber das hat Zeit. Wichtig ist, dass Scorpius erst einmal wieder gesund wird. Das andere wird sich alles zeigen, Astoria.", wandte Draco nun etwas sanftmütiger ein, als er die Tränen sah, die wild über die Wangen seiner jungen Frau hinab kullerten.
Diese nickte ergeben und tupfte sich bereits die Augen mit einem Taschentuch trocken, bemüht darum, nicht ihr Makeup zu verwischen.

„Ich .. versteht ihr nicht.. Ich kann die Beiden nicht im Stich lassen. Vor allem jetzt nicht. Ich war viel zu oft bereits in meinem Leben ein Feigling. Ich hab einiges wieder gut zu machen. Vor allem bei Granger. Sie hat doch sonst niemanden mehr – außer vielleicht noch Potter. Sie und Scorpius sind ganz alleine. Lasst mich doch etwas für die Beiden sorgen. Ich verspreche, es wird sich nicht groß auf unser Familienleben auswirken."
„Was ist mit den Weasley's?", fragte Narzissa nach.
„Haben sich offenbar im Moment alle von ihr abgewendet, als sie vor kurzem erfahren haben, wer Scorpius leiblicher Vater ist.. Sie hatte es ihnen nie erzählt."

„Und ihre Eltern? Was ist mit denen? Heiler für Zähne, wenn ich mich nicht irre?"
„Ja.. ehrlich gesagt... ich .. ich weiß es nicht. Ich hab mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht.", gestand er zerknirscht und reuig.
Er war die vergangenen Tage so verwirrt gewesen und hatte pausenlos darüber spekuliert, wie er Scorpius in sein Leben integrieren könne. Er hatte so viel Energie darauf verschwendet, einen vernünftigen Mittelweg zwischen seiner Familie und Granger mit dem gemeinsamen Sohn zu finden, weswegen er nicht auf den Gedanken gekommen war, Granger zu fragen, was eigentlich mit ihren Eltern war. Die drastische Veränderung in seinem Leben überforderte ihn maßlos.

„Sind sie tot?"
Draco sah auf und suchte den Blick seiner Mutter. Resigniert zuckte er mit den Schultern.
„Ich.. ich .. keine Ahnung."
Glücklicherweise waren die 10 Minuten nun offenbar vorüber, denn es klopfte und augenblicklich steckte Schwester Clarice ihren Kopf durch die weiße Patientenzimmertür.
„Darf ich rein kommen?", fragte sie vorsichtig, doch mit freundlicher Stimme.
Draco nickte und die Pflegekraft betrat zögernd, mit vorsichtigem Blick auf Lucius Malfoy, das Krankenzimmer, im Gepäck einen Rollstuhl.

„Was ist das?", sprach Lucius Malfoy kühl und deutete auf das Gefährt, dass sie vor sich herschob.
Das junge Ding sah den furchteinflößenden Mann irritiert an und ihr Blick wechselte mehrmals vom Rollstuhl zu dem älteren Blonden hin und her.
„Soll der für meinen Sohn sein???"
„Ja.. Mister Malfoy, Sir."
„Das kommt nicht in Frage.", wandte er besorgt ein.
„Vater. Bitte."
„Mister Malfoy möchte auf die andere Station gebracht werden, um bei der Stammzellenübertragung dabei sein zu können.", nuschelte das Mädchen nervös.

„Draco, Liebling, solltest du nicht besser noch etwas liegen bleiben. Du siehst nicht gut aus.", sprach Narzissa ruhig, doch Draco schüttelte bereits eifrig den Kopf.
„Draco. Bitte. Bleib liegen.", mischte sich nun Astoria wieder ein. Ihre Stimme klang immer noch etwas weinerlich.
„Nein. Ich werde jetzt gehen. Wir werden das noch alles in Ruhe klären. In Ordnung? Vielleicht kann ich den Heiler überreden, dass er mich morgen Abends bereits entlässt, dann besprechen wir das Zuhause."
Beunruhigt sah seine Familie dabei zu, wie die junge Pflegekraft ihm vorsichtig in den Rollstuhl half. Es war deutlich zu erkennen, dass er kaum stehen konnte und deutlich schwankte. Der kurze Kraftakt hatte ihn noch blässer werden lassen. Erneut tummelten sich Schweißtropfen auf seiner Stirn.

Geduldig klappte die Schwester die Fußstützen zurecht, damit ihr Patient die Füße entspannt abstellen konnte.
„Sitzen Sie gut, Mister Malfoy?"
„Ja. Wir können los."
„Gut."
„Wir sehen uns morgen, in Ordnung?", sprach er noch zu seiner Familie, als die Pflegekraft den Rollstuhl bereits in Bewegung gesetzt hatte.
„Wir kommen kurz noch mit, Liebling. Und dann reisen wir nach Hause.", entschied Narzissa.
Sie wollte unbedingt die Chance bekommen, einen Blick auf ihren ersten Enkel zu werfen. Lucius und Astoria Malfoy folgten der blonden Dame resigniert, wenn auch wenig begeistert. Vor allem Astoria schien, als hätte sie in eine frische Zitrone gebissen.
Mit eiligen Schritten begleiteten sie die Pflegekraft, die Draco Malfoy im Rollstuhl den Krankenhausflur entlang bugsierte.



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