Hallo Zusammen.
Bevor ihr mich steinigt, weil ich so lange nichts von mir hab hören lassen und keine neuen Kapitel kommen, möchte ich noch kurz die Chance nutzen, mich bei euch zu entschuldigen. Wenn ich ehrlich sein darf, leide ich, gelinde gesagt, an einer großen blöden Schreibblockade. Ich komm in letzter Zeit einfach nicht voran. Mir wäre es anders auch lieber, da ich die Geschichte so gerne zu einem Ende bringen möchte. Ich hab sie daher keinesfalls aufgegeben, sondern hoffe einfach, dass mir das Schreiben irgendwann wieder leichter fällt. In Gedanken ist die Geschichte bereits komplett beendet. Ich schaffe es nur nicht, die Ideen auch richtig aufs Papier zu bringen. Ich sitze oft vollkommen verloren vorm Laptop und starre hilflos den Bildschirm an. Ich könnte verzweifeln.
Es tut mir daher sehr leid, wenn ihr verärgert seid. Ich kann euch verstehen.
Allerdings hab ich jetzt endlich wieder ein Kapitel zu Ende gebracht und möchte es euch hochladen. Anfangs ging es zäh, doch zunehmend fiel es mir plötzlich wieder leichter, sodass das folgende Kapitel innerhalb weniger Tage fertig geworden ist und das obwohl ich den Anfangsteil dafür monatelang nutzlos angestarrt habe. Ich hoffe, die Blockade hat sich nun etwas gelockert.
Außerdem hoffe ich, es ist zumindest einigermaßen was geworden. Bevor Fragen aufkommen, wann denn das Nächste kommt, muss ich ehrlich antworten, dass ich es nicht weiß. Ich hoffe natürlich bald, kann aber leider nichts versprechen. So gern wie ich das auch tun würde.
Bevor ich euch aber in dieses neue Kapitel entlasse, möchte ich noch die Gelegenheit nutzen und euch allen gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Bleibts bitte alle gesund!
Liebe Grüße
Ayiana
______________
Seufzend lehnte Draco seinen Kopf an den großen Türrahmen der offenstehenden Terrassentür der großzügigen Hotelsuite. Mit ausdruckslosem Gesicht sah er schwermütig in die Dunkelheit, ohne den hell funkelnden Sternen hoch am Firmament seine Aufmerksamkeit zu schenken.
Das beruhigende Rauschen des Ozeans, das Brechen der Wellen, welche den Strand erreichten, drang an seine Ohren und er schloss für einige Momente die Augen.
Der immer schwerer wiegende imaginäre Knoten im Hals, der ihn schon seit Monaten begleitete, drückte unnachgiebig und gab ihm das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Er schluckte einige Male kräftig, gar als würde es etwas bringen und atmete tief die salzige Meeresluft ein.
Kurz wandte der Blonde seine Aufmerksamkeit dem großen Doppelbett zu, in der seine Ehegattin Astoria friedlich schlummerte und leise Geräusche von sich gab.
Doch rasch richtete er seinen Blick wieder in die Dunkelheit, um in die Leere zu starren, während er sich erschöpft durch die zerzausten Haare fuhr. Seit fünf Tagen befand er sich mit seiner Frau nun in Saint Tropez im Urlaub, was sich jedoch in keinerlei weise als Erholung anfühlte. Astoria hatte sich nämlich unwiderruflich in den Kopf gesetzt, so schnell wie irgend möglich schwanger zu werden, um ihren Schwiegereltern ein neues Enkelkind zu präsentieren. Wohlmöglich ein besseres, ein reinblütiges Enkelkind.
Draco war davon einfach nur noch erschöpft. Er konnte ihre Tiraden gegen Scorpius und seiner muggelstämmigen Mutter, sowie ihren Plänen zu einem eigenen Kind kaum noch ertragen. Nur das Versprechen an seine Eltern, sich zusammen zu reißen und sich Astoria in ihrem gemeinsamen Urlaub wieder anzunähern, ließ ihn durchhalten, obwohl für ihn der Geschlechtsakt mit Lust oder Verlangen nur noch wenig zu tun hatte. Wahrscheinlich musste sich ein Deckhengst genauso fühlen, dachte der Blonde grimmig und schloss resigniert die Augen, während er sich die Nasenwurzel massierte.
DU LIEST GERADE
Sur votre main - pour la vie
FanficHermine Granger bittet ihren ehemaligen Schulkameraden Draco Malfoy um ein Gespräch, was den blonden Zauberer gehörig aus der Bahn werfen wird. Und nicht nur ihn..