{Stefanies Sicht}
Dieses Gefühl von seinen Lippen auf meinen, ließ mich tausende Glücksgefühle verspüren. Vorsichtig krallte ich mich in sein Shirt, und zog ihn näher zu mir. "Steff", schmunzelt er leicht, und drückt meine Hand. "Ich bin leider noch ziemlich schwach, so gern ich dir jetzt meine Liebe zu dir zeigen möchte, es geht einfach noch nicht", lächelte er leicht. "Tschuldigung", nuschelte ich, und schon wieder liefen mir die Tränen hinunter. "Ich bin gerade einfach viel zu emotional", murmelte ich, und senkte den Kopf. "Hey", flüsterte Thomas, und hob vorsichtig mein Kinn an. "dafür musst du dich nicht schämen", lächelte er, und strich mir sanft über die Wange. "Okay", lächelte ich. "Weißt du, ich bin unendlich froh, das du wieder wach bist, ich hatte Sorge, das du nicht mehr aufwachst". "Aber Stefanie, jetzt bin ich wach, und ich werde auch nicht mehr einschlafen". Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Körper. "Ich liebe dich", flüsterte ich leise. "Ich liebe dich auch", haucht er. "Ihr 2 seit ja echt süß", mischte sich Hannes ein, "aber was haltet ihr davon, wenn ich jetzt den Arzt rufe, um ihm zu sagen, das Thomas aufgewacht ist"? "Tschuldige Hannes", schmunzelte ich leicht. "Ich hab dich ehrlich gesagt nicht wirklich wahrgenommen". "Das hab ich gemerkt", lachte er leise. Ich rufe jetzt einfach mal den Arzt an, und der kann entscheiden, wie es weitergeht". "Mach das", hauchte Thomas. "Danke Bruderherz". Er nahm, den Schwesternknopf in Beschlag, und rief eine Schwester. Die kam auch gleich angerannt. "Was ist passiert, ist alles in Ordnung bei ihnen"? fragte sie panisch. "Es ist alles in Ordnung", beruhigte Hannes sie. "Ich wollte ihnen nur mitteilen, das mein Bruder aufgewacht ist". Ein zaghaftes Lächeln umspielte ihre Lippen. "Warten sie einen Moment, ich werde den Arzt holen". 5 Minuten später kam sie mit dem Arzt wieder. "So Herr Stolle, wie ich sehe sind die aufgewacht, wie geht es ihnen"? "Ich bin noch etwas schwach, aber ansonsten geht es mir wirklich gut", lächelte er voller Zuversicht. "Das freut mich zu hören", lächelte er leicht. "Ich werde für sie jetzt einen Entlassungsschein erstellen, und dann dürfen sie in 3-4 Wochen wieder nach Hause". Mir liegen die Tränen über die Wangen. Jetzt würde sich alles wieder zum Guten wenden.
