17.

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{Stefanies Sicht}
Das hatte doch eh alles keinen Sinn mehr. Er würde vermutlich nie mehr aufwachen, und das hatte alles ich zu verschulden. Dicke Tränen liefen meine Wangen hinunter, und tropften auf den Boden. Zum Glück war Hannes in dieser schweren Zeit immer an meiner Seite. Ohne ihn wäre ich innerlich kaputt gegangen. "Danke Hannes", flüsterte ich leise. "Ich hab dich lieb". Als Antwort drückte er meine Hand. "Stefanie"? hörte ich ein krächzendes dünnes Stimmchen hinter mir. Ich drehte mich um. Mir stiegen wieder die Tränen in die Augen. "Thomas", murmelte ich überwältigt, und schlug mir die Hand vor den Mund. "Hallo mein Schatz", lächelt er schwach, und streicht über meinen Handrücken. "Hallo mein Schatz", lächle ich überglücklich, und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn. "Du bist wach", schniefe ich. "Ich muss mich bei dir entschuldigen, es tut mir alles so wahnsinnig leid, ich wusste nicht, das du nicht du bist, bitte, du musst mir verzeihen, ich liebe dich doch". Ich redete wie ein Wasserfall, und merkte nicht, wie er sanft meine Hand drückte. "Steff", schmunzelt er, "nicht so schnell, ich komm da gar nicht mit". Ein leises Lachen entflieht meiner Kehle. "Es tut mir leid, ich bin nur so überglücklich, das du wach bist. Mein Schatz, ich dachte ich hätte dich für immer verloren". "Maus, ich bin wieder da, wenn auch noch ein bisschen schwach, aber ich bin da". Hannes meldete sich zu Wort. "Darf ich meinen Bruder auch begrüßen"? schmunzelt er, und nimmt ihn fest in seine Arme. "Hallo Bruderherz", lächelt Thomas schwach, und auch ihm kullert eine kleine der Freude hinunter. "Ich wusste, das du es schaffst mein Bester", lächelt Hannes, und drückt aufmunternd seine Hand. "Es tut so gut, euch zu sehen", lächelt Thomas, und sieht uns an. "Komm mal her mein Schatz", lächelt Thomas, und zieht mich vorsichtig zu sich. Ein leises geflüstertes "ich liebe dich", kommt über seine Lippen.

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