Kapitel 3

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"Hören sie zu, ich kann das erklären.." ich stehe immernoch verkrampft an der selben Stelle. Er guckt mich immernoch mit einem Blick an der denke ich eine Mischung aus Verwunderung und abscheu ist. "Na dann bin ich mal gespannt. Bist du ein Dämon dem Papa ein paar neue Fähigkeiten geschenkt hat?" fragt er mit sarkastischen Unterton. Gerade als ich antworten will schwingt die Tür neben mir auf. Es ist ein anderer Mann mit braunen Kinn-langen Haaren. Er ist recht groß aber sieht im Gegensatz zu Dean nicht unbedingt bedrohlich aus. Das muss der andere Winchester sein. "Was ist hier los Dean?". Dean guckt zu ihm. "Nichts. Nur ein Dämon dem Fallen nicht ausmachen.." mit den Worten guckt er wieder mich an. "Was?! Das ist unmöglich bist du dir sicher ?" Sam guckt ihn verwundert an.

'Das ist meine letzte Chance.' Ich blicke zu der immernoch offen stehenden Tür. Mir ist schon bewusst das das dumm ist aber ich muss es zumindest versuchen. Nach Abschluss dieses gedankengangs sprinte ich so schnell ich kann an Sam vorbei ins freie. Doch ich kann meinen Augen kaum trauen als ich sehe wer an dem Auto steht, welches hier draußen parkt. "Crowley?!" Er guckt mich an und grinst dann amüsiert. "Ronue, Schätzchen. ich hätte nicht gedacht das du den Angriff von meinen Männern überlebst." Dean und Sam waren mir direkt gefolgt aber stehen jetzt hinter mir und hören sich die ungewöhnliche Konversation von mir und Crowley an.

"Du verfluchter Mistkerl!" zischte ich vor Wut kochend. Sam mischt sich mit ein. "Crowley, du kennst diese Frau?" Dean wirkt leicht gereizt und packt mich am Arm. "Können wir sie nicht erst mal weg sperren und dann ein Kaffeekränzen halten ?" Ich versuche mich aus seinem festen Griff zu befreien. 'Mist wär ich doch bloß nicht so Menschlich.' Doch bevor ich weiter herum zappeln kann packt Dean mich und wirft mich wie ein Sack über die Schulter. Sie bringen mich in einen kahlen Raum und fesseln mich an einen Stuhl.

Dean schnappt sich einen anderen Stuhl und setzt sich gegenüber von mir hin. "Erzähl, was bist du?" Ich gucke ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. " Ist ja nicht so das ich das vorhin schon erklären wollte, aber es hört mir ja niemand zu." Er schmunlzelt leicht "Gut dann hör ich dir halt jetzt zu." Ich atme tief ein. "Ich bin ein Dämon. Aber bevor du jetzt dran denkst mich abzuschlachten, ich bin wie soll ich sagen...auf Hausarrest. Man hat mir alles entzogen was mich zum Dämon macht, also meine Kräfte und die Möglichkeit aus dieser Hülle zu entkommen. Es ist kompliziert. Trotzdem besitze ich immernoch meine schwarzen Augen."

Er lacht spötisch "Also was willst du mir damit sagen ? Du bist ein Teufelchen ohne Hörner?" Ich gucke ihn etwas erbost an. " Du solltest eher darüber nachdenken warum das Teufelchen keine Hörner mehr hat.." sage ich und grinse dabei.

Verliebt in einen JägerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt