Wir kommen an der Stelle an, an welcher ich aufgewacht bin. Es ist nichts außergewöhnliches zu sehen. Eine leere Straße, der Wald auf der rechten Seite und ein paar Blätter die wild herum wehen.
"Also..bei mir lößt es nichts aus.." Ich versuche mich zu konzentrieren. Aber nichts passiert. Mit einem leichten seufzer drehe ich mich zu den Jungs um die mich ernster Miene anstarren. "Dann streng dich etwas mehr an." Grummelt Dean vor sich hin. Ich werfe ihm einen giftigen Blick zu und wende mich dann zu den anderen.
Sam kratzt sich am Kopf. "Hmm vielleicht brauchen wir einfach etwas Gedult."Crowley scheint nicht sehr begeistert von diesem Vorschlag zu sein und fängt gleich an zu meckern. "Oh ja, klasse. Dann lasst uns doch gleich in ein Cofé Shop fahren und Brunchen. Probleme sollte man schnell und nicht langsam lösen!"
Jetzt mischt sich Dean auch wieder ein. "Hast du etwa eine bessere Idee? Wenn nicht dann halt deine Klappe!" Crowley guckt ihn wütend an und dann brüllten sie beide auf einander ein. Sam versucht da zwischen zu gehen, was ihm nicht ganz gelingt.
Und was mache ich? Ich stehe hier mit streitenden Männern, wie bestellt und und nicht abgeholt.Plötzlich spüre ich ein stechenden Schmerz in meinem Kopf. Es wird alles schwarz und die Stimmen werden immer leiser und dumpfer. Ich spüre wie mein Körper kurz ruckelt. Mein Körper? Nein ein Auto. Ich bewege meinen Kopf leicht um besser sehen zu können. Ich sehe zwei Männer in Anzügen die vorne sitzen und sich unterhalten. Ich liege gefesselt auf der Rückbank.
Man 1: "Man wieso müssen wir immer die Drecksarbeit machen?"
Man 2: "Jetzt hör auf zu meckern. Der Chef wollte es halt so."
Man 1: "Was heißt hier der 'Chef'. Du meinst wohl eher Anführer."
Man 2: "Nenn ihn wie du willst aber du weißt genau so gut wie ich das er kein schwindler ist, wie manche behaupten. Der Herr persönlich hatt ihn geschickt."
Man 1: "Ich weiß das musst du mir nicht ständig sagen. Keine Angst ich bleibe ihm treu."
Das Auto fährt über ein Schlagloch und es ruckelt noch einmal heftig.Es wird wieder dunkel und ich öffne meine Augen. Ich sehe Dean und die anderen über mich gebeugt. Sie helfen mir auf und ich erzähle ihnen von meiner 'Errinerung'.
Wir gehen zurück und Dean macht wieder die Handschellen ab. "Wir können davon ausgehen das die Männer warscheinlich religiös waren womit wir erst einmal vielleicht die Kirchen in unserem Umkreis heraus suchen sollten. Vielleicht wird Ronue die Männer unter den Mitgliedern wieder finden."
Ich nicke zustimmend. Aber erst jetzt spüre ich wieder die Wunde an meinem Bauch. "Ich bin gleich wieder da." Sage ich flüchtig und verschwinde in die Küche. Ich hebe mein T-shirt an und sehe das der Verband mitlerweile durch geblutet ist. "Verdammt.." murmel ich leise und mache mich dran den Verband vorsichtig zu lösen.Nach einer weile ist er dann ab und ich nehme ein Tuch und befeuchte es mit Wasser. Ich versuche damit behutsam meine Wunde zu reinigen. Es tut bei jeder Berührung verdammt weh.
"Na, soll ich dir helfen?" Ich drehe mich um und sehe Dean an der Tür stehen. "Nein danke." Er irgnotiert aber meine Antwort, schnappt sich ein Stuhl und einen Verbandskasten. Jetzt sizt er direkt vor mir und lächelt mich kurz an. Ich werde leicht rot im Gesicht und gucke weg. Er berührt mit seinen rauen Fingern vorsichtig die Haut um meiner Wunde und fängt an den neue Verband herum zu wickeln."Wieso bist du plötzlich so nett?" Frage ich etwas unsicher und gucke ihn an. Er guckt nur kurz zu mir und widmet sich dann wieder dem Verband. "Ich habe keine Ahnung..Aber irgendwie erinnerst du mich leicht an mich selbst."
"Oha Dean Winchester wird sentimental wer hätte das Gedacht."
Er schnippst mir gegen mein Ohr.
"Du legst es aber auch darauf an dich mit mir zu Streiten." Witzelt er.
Ich muss leicht lächeln . Wir beide schweigen.
"Ich gehn dann mal wieder zu den anderen." Er steht auf und verlässt wieder die Küche.
Ich gucke ihm hinter her.
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Verliebt in einen Jäger
FanfictionEin Dämon verliebt in einen Jäger? Abnormal wäre dafür eine wage Beschreibung, doch in dieser übernatürlichen Welt gar nicht so unwarscheinlich. Zwischen Chaos und Blut lässt sich der Kopf eben doch nicht einfach abschalten. Doch sorgt vielleicht ge...