Ich gehe einfach mit schnellen Schritten weiter. Doch ich bemerke den Engel noch immer in meinem Nacken. Genervt fauche ich ihn an doch er guckt nur wie vom Zug überfahren. "Dan komm halt mit aber nerv mich nicht." Wir gehen weiter und ich zische leicht, die Wunde am meinem Bauch brennt wie hölle und hat wieder zu bluten angefangen.An der Hauptraße angekommen halten ich nach einem Auto ausschau. Endlich nach 20 Minuten kommt ein Personkraftwagen vorbei welches ich anhalte. "Beniel, komm mit und halt die Klappe verstanden?Wo..wo sind eigentlich deine Schuhe?! Ahh vergiss es.."
Ich gehe an Fenster der Fahrertür. Vorsichtig klopfe ich gegen das Glas, welches kurz darauf dann hinunter fährt.
"Guten Tag..es tut mir schrecklich leid aber könnten sie uns in die Stadt mitnehmen unser Auto ist von der Straße abgekommen." Ich lächel freundlich und steige nach einem einfachem 'Ja' von dem Fahrer ins Auto. Beniel platziert sich neben mich auf die Rückbank. Es ist ein größeres Auto mit 3 Sitzreihen.In der vordersten sind Polunder-Paulchen und Plastikketten-Petra. Die Haare des Vaters sind strickt nach hinten gekämmt und sehen aus wie gelleckt, sein Pullover macht das ganze auch nicht besser. Quietsch gelb mit einem blauen Muster, die Mutter hingegen ist einmal in die Farbe rosé gefallen. Blonde lange Haare verziert mit einem Haarreif, ein Sonntagskleidchen und Woll-Jäckchen und um es nicht zu vergessen eine Perlenkette die so Aussieht als hätte sie diese aus einem ein Euro Shop geklaut. In der mittleren Reihe ist ein kleines Mädchen und ein Junge. Das Mädchen quietscht herum und wackelt mit ihren Zöpfen hin und her. Der Junge sitzt sichtlich genervt vor seinem Game-Boy. Nach einer nahezu unerträglichen fahrt von 20 Minuten sehe ich die ersten Häuser.
(Ich musste einfach das einfach von Heider mopsen, es tut mir leid •^• Schaut mal auf seinem YT Account vorbei)
Bei der nächst besten Tankstelle fährt der Mann dann auch auf die Abfahrt. Ich und Beniel steigen aus. Ich bedanke mich noch einmal und Beniel reicht ihm die Hand.
Sein Gesicht verzieht sich leicht und ich gucke ihn komisch an. Bis er dann lautstark nießt.Hier eine kurze Pause...
Denn das war der Moment an dem alles aus dem Ruder lief.Sein nießen war nicht sehr laut, so das ich mich erschreckt hätte. Nur mir kam viel Flüssigkeit entgegen. Nein keine Rotze von Beniel sondern die innereien von Polunder-Paulchen. Die Bälger und seine Frau waren ebenfalls...naja....nicht mehr indetifizierbar. Ein Engel, Barfuß, mit Wackelkontakt und vermutlich made in China hatt gerade mit seinem nießen vier Menschen von innen heraus explodieren lassen. (Cas and Luc Flashbacks T•T)
Ich wische mir das Blut aus dem Gesicht und gucke Beniel mit einem Todesblick an. Er guckt nur verdattert und weicht ein paar Schritte zurück.Der Tankwart kommt auf uns zu mit einem Telefon in der Hand. "Was zur...." Doch schon packe ich Beniel am Arm und renne so schnell ich kann. So etwas kann man nicht erklären, er hätte die Bullen gerufen und das wars mit uns. Als wird dann bei einer billigen Raststätte ankamen verließen mich alle Kräfte. Das laufen hat meine Wunde noch mehr bluten lassen. "Beniel bleib dich bei mir." Wir versuchen unbemerkt zu den Zimmern zu gelangen woraufhin ich dann das Schloss einer Tür knacke.
Ich schiebe ihn ins Zimmer hinein und schiebe den Riegel vor die Tür.
Direkt bewege ich mich zum Badezimmer und wasche mir das ganze Blut ab, bis ich mir das T-shirt ausziehe. "Fuck...Beniel komm her!" Ich krame in den Schubladen finde ein erste Hilfe Kit, in der Mini Bar Whiskey und warte im Badezimmer. "Hör mir gut zu..das muss genäht werden..ich werde das wohl kaum selber machen können, deshalb musst du das machen. Einfach den Faden von der einen zur anderen Seite durch schieben.." Daraufhin trinke ich einen großen Schluck ehe ich dann etwas davon auf die Wunde fließen lasse. Ich beiße meine Zähne zusammen und würde am liebsten schrein."Guck nicht so..mach schon." Nach zehn Minuten ist er fertig und ich habe mir die Unterlippe blutig gebissen. Nach einer kurzen Pause helfe ich dann Beniel sich sauber zu machen.
"Wie konnte es nur so weit kommen.."
Er schweigt und starrt nur auf den Boden. Manchmal sieht er echt aus wie ein kleines Kind. Während wir uns im Motel befinden wird von dem Vorfall an der Tankstelle schon im Fernsehn berichtet und zwei bestimmte junge Männer kriegen das natürlich auch mit.
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Verliebt in einen Jäger
FanfictionEin Dämon verliebt in einen Jäger? Abnormal wäre dafür eine wage Beschreibung, doch in dieser übernatürlichen Welt gar nicht so unwarscheinlich. Zwischen Chaos und Blut lässt sich der Kopf eben doch nicht einfach abschalten. Doch sorgt vielleicht ge...