Too Dangerous | Newtmas's FF *abgeschlossen*

Chapter Three

Newt

Als Thomas ging, sprang meine Katze auf mich und kuschelte sich an mich. Ich fing an zu lächeln und kraulte sie. Thomas schien nett zu sein. Plötzlich vibrierte mein Handy, ich schaute drauf und sah, dass Thomas mir geschrieben hatte. Er hatte mich gefragt ob wir morgen Abend essen gehen können. Ich schrieb ihm zurück, dass morgen super klingt und ich mich darauf freue. Mein Handy packte ich weg und schaute Fernsehen. Es lief gerade Riverdale und ich liebte dieses Serie. Natürlich konnte ich nichts hören, doch dieser Untertitel konnte mir echt viel helfen. Plötzlich liefen zwei Personen ins Wohnzimmer und sahen mich an. Meine Eltern. Ich stand mit meiner Katze auf und umarmte die beiden. Sie mussten jeden Tag viel arbeiten und hatten kaum Zeit für mich. Ich erklärte den beiden, dass ich ein Jungen kennengelernt habe und mit ihm morgen Essen gehe. Sie haben sich natürlich für mich gefreut.

Ich lächelte und ging dann hoch in mein Zimmer. Es war schon spät, ich zog mich schnell um und ging ins Bett. Schnell schlief ich fest ein und träumte von Thomas. Am nächsten Tag ging ich joggen. Ich genoss die frische Luft und beobachtete dabei die Menschen. Irgendwie war ich aufgeregt, Thomas wieder zu sehen obwohl ich ihn kaum kannte. Nach dem Joggen ging ich duschen und dachte nach was ich wohl anziehen könnte. Klitschnass lief ich ins Zimmer und öffnete meinen Kleiderschrank. Ich hatte nicht so viele Klamotten, dennoch war es schwierig ein passendes Outfit zu finden. Nach langem Überlegen holte ich ein schwarzen Pullover, schwarze Hose, Calvin Klein Boxershort und eine dunkelgrauen Bomberjacke raus und zog mich an. Ich betrachtete mich ins Spiegel und war damit zufrieden. Ich hoffte, es würde Thomas gefallen. Ich wollte für ihn gut aussehen. Schnell stylte ich meine Haare und ging dann nun runter. Meine Mutter kam auf mich zu und lächelte. ,,Du siehst gut aus, mein Junge", las ich ihren Lippen ab. ,,Danke Mum", sagte ich und umarmte sie. Dann ging ich raus und fuhr mit der U-Bahn zu einer bestimmten Station. In zwanzig Minuten traf ich Thomas und ich hoffte dabei, dass er pünktlich war. Ich stieg nun aus, lief die Treppe hoch und merkte, dass es etwas kalt war. Ich steckte meinen Hände in Jacketaschen rein und lief auf das italienischen Restaurant zu. Schon sah ich einen schicken Thomas stehen. Er hatte eine schwarze Jacke, dunkelblaue Hose und Adidas Schuhe an. Dabei sahen seine Haare geil aus. Bei diesem Anblick musste ich lächeln. Ich war total froh, dass er pünktlich war. Als Thomas mich sah, fing er an zu lächeln. ,,Hey", sagte er. ,,Hi..", murmelte ich und guckte ihn an. Ich riss die Augen auf und war total geschockt. Er hatte ein blaues, lilanes Auge. ,,Was ist mit dir passiert?", fragte ich geschockt. ,,Ach, es ist nichts. Bin gestolpert", sagte er mit einem Lächeln. Doch ich glaubte ihm kein Wort und ging mit ihm rein. So fing der Abend an. Meine Laune war schon zerstört, doch ich zeigte es nicht. Wir setzten uns in einer Ecke am Tisch und bekamen die Menükarten. Immer wieder sah ich zu seinem Auge. Ich denke, er wurde von jemanden geschlagen, vielleicht von seiner Eltern oder Freunden. Plötzlich stupste er mich an. Ich erschrak mich kurz und sah ihn an. ,,Was willst du essen?", fragte er. ,,Ich nehme Bratkartoffeln mit Steak + Sprite", sagte ich. Er nickte und sagte zu einem Kellner. Er notierte sich auf und ging. Miteinander reden konnten wir nicht wirklich, da die Stimmung zwischen uns angespannt war. Mich wunderte es, wieso er jede Sekunde auf seinem Handy guckte und dabei ernst aussah. Ich hoffte nicht, dass er im Schwierigkeiten steckte. ,,Alles okay?", fragte ich. Er nickte und lächelte mich an. Ich seufzte kurz und wartete auf das Essen. Irgendwie hatte ich diesen Abend anders vorgestellt. Schon kam der Kellner mit Getränken und Essen wieder. Ich roch das Essen und schon hatte ich riesigen Hunger. Ich nahm die Gabel und fing an zu essen. Das Essen schmeckte so köstlich. Auch Thomas genoss es. Selbst mit seiner verletzten Auge sah er gut aus. Doch ich fand ihn geheimnisvoll, auch wenn er zu mir nett war, wusste ich nichts von seinem Leben. ,,Schmeckt es?", fragte Thomas. Ich nickte und lächelte breit. Nach dem Essen quatschten wir über Riverdale, da er auch diese Serie liebte, genau wie ich. Ich musste ab und zu lachen. Thomas pfiff zu einem Kellner, dass er kommen sollte. ,,Rechnung bitte", sagte Thomas. Ich las seine Lippen ab und lächelte. Er war ein netter Kerl, dennoch besaß er Geheimnisse. Der Kellner nickte und ging. ,,Ich bezahle", sagte ich schnell. Thomas schüttelte den Kopf. ,,Ich habe dich eingeladen, ich bezahle", sagte er und zwinkerte mir zu. Ich schmollte und nickte dann. Der Kellner kam dann wieder und gab Thomas die Rechnung. Thomas sah kurz drauf und bezahlt es dann. Nach dem Bezahlen verließen wir das Restaurant. Ich wollte loslaufen, doch Thomas blieb stehen und drehte sich um. Ich guckte ihn verwirrt an und sah drei Jungs auf Thomas zulaufen. ,,Thomas?", fragte ich leise, doch er schubste mich etwas weg. Völlig verdattert guckte ich ihn an und blieb etwas weg. Wieso durfte ich nicht neben ihm stehen? War es ihm peinlich?, dachte ich. Doch was ich sah, jagte mir Angst ein. Dieser dunkelhäutiger Junge schubste Thomas gegen die Wand und schrie ihn an. Doch ich verstand kein Wort und blieb angewurzelt stehen, als er seine Knarre rausnahm. Doch Thomas blieb cool und schlug ihn mit seiner Faust. Sie verprügelten sich. Zwei andere Jungs liefen auf mich zu und schlugen mich. Ich schrie und wollte fliehen, doch keine Chance. Ein Junge hielt mich in dem Armen fest und hatte seine Knarre an meinen Kopf. Thomas sah es, wie ich verprügelt wurde, doch er tat nichts dagegen und sah mich an. Ich sah ihn mit ängstlichen, verletzten und Tränen an. Wer bist du?, dachte ich und konnte gar nichts mehr glauben. Was tat er? Wie konnte er mir das antun? Doch plötzlich zog Thomas auch seine Knarre raus und schrie einen Jungen an. Ich schloss die Augen und fing an zu zittern.