Chapter Twenty Three

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Newt

Ich setzte mich auf die Couch und kuschelte mit Lolli. Thomas setzte sich neben mir und legte sein Arm um mich. Dabei schaltete er unser TV ein und wir schauten eine Serie, namens Riverdale und er schaltete die Untertitel für mich ein. Ich musste breit lächeln und kuschelte mich an Thomas. Trotz der Sache mit meinem Dad, liebte ich ihn sehr. Dabei dachte ich nach, wie wir die Sache beenden könnten. Ich hatte keine Lust mehr, ständig auf der Flucht zu sein. ,,Tommy?", flüsterte ich und sah ihn an. Thomas sah mich fragend an. ,,Ja was gibt's?", fragte er. ,,Kannst du für eine Weile niemanden mehr umbringen, bitte? Ich möchte mit dir glücklich leben", murmelte ich. Thomas nickte und küsste mich kurz und sanft. Ich erwiderte den Kuss sofort und musste lächeln.

Nach dem Kuss legten wir uns auf die Couch und schauten die weitere Folgen von Riverdale an. Irgendwann wurde ich müde und schloss meine Augen. Ich bemerkte, dass Thomas an mir kuschelte und auf meinen Hals kurz küsste. ,,Gute Nacht", flüsterte ich und schlief ein. Dabei träumte ich was von Thomas. Am nächsten Morgen wurde ich heftig geweckt. Ich erschrak mich und setzte mich auf. Thomas sah mich mit großen Augen an und zeigte auf eine Person, die vor der Couch stand. Ich blinzelte kurz und sah sie an. Meine Mum. Was machte sie hier? ,,Mama?", stand ich sofort auf und umarmte sie stürmisch. Meine Mum erwiderte unsere Umarmung. Ich war einfach froh, dass sie hier ist. Ich löste mich kurz und schaute sie an. ,,Was tust du hier?", fragte ich sie. ,,Ich habe dich gesucht und dein netter Freund hat mich hier reingelassen", erklärte meine Mum und lächelte. Ich sah kurs zu Thomas, der etwas zitterte. ,,Tommy, keine Angst. Das ist nur meine Mum", versicherte ich ihm, damit er sich keine Sorgen machen muss. Thomas atmete tief durch und wieder aus. Dann nickte er.

,,Wie lange bleibst du?", sah ich sie an. ,,So lange wie du willst, ich werde keine Polizei anrufen", meinte sie lächelnd. Ich fing an zu strahlen und umarmte sie fest. Wie ich sie vermisst habe. Ich lief dann zu Thomas und küsste ihn. ,,Darf sie bleiben bitte?", flüsterte ich und sah ihn in die Augen. Thomas lächelte und nickte dann. Ich freute mich und umarmte ihn fest. ,,Danke Schatz", hauchte ich und war sehr glücklich. Plötzlich fing mein Magen an zu knurren. Meine Mum und Thomas fingen an zu lachen. ,,Na, hat einer Hunger?", grinste Thomas. Ich wurde verlegen und nickte. Er ging in die Küche und machte was zu essen. Meine Mum und ich setzten uns auf die Couch und redeten über meine erste Begegnung mit Thomas. Sie hörte mir aufmerksam zu und lächelte. ,,Ich freue mich total für dich", meinte sie und wuschelte meine Haare durcheinander. Ich fing an zu grinsen und strahlte fröhlich. Lolli lief auf uns zu und sprang auf meinen Schoß. ,,Uii, wer ist das denn?", fragte meine Mum. ,,das ist Lolli, unsere Katze", grinste ich und streichelte sie.

Meine Mum streichelte Lolli vorsichtig und musste breit lächeln. Thomas kam mit unser Essen wieder und stellte es auf dem Tisch. ,,Danke Tommy", lächelte ich und gab Lolli meine Mum. Nun fing ich an zu essen und genoss es dabei. Thomas saß neben mir und legte sein Arm um mich. ,,Ich liebe dich", sagte er. ,,Ich dich auch Baby", sprach ich mit vollem Mund. Meine Mum und Thomas fingen an zu lachen. Ich musste grinsen. ,,Lass mich", meinte ich. ,,Kleiner Fresssack", grinste Thomas und wuschelte meine Haare durcheinander. Ich sah ihn mit großen Augen an. ,,Es wird Rache geben", sagte ich. Er grinste breit und hob sein Augenbrauen hoch und runter. ,,Mensch, Tommy. Denk doch nichts perverses, meine Mum ist da", lachte ich. ,,Mir egal", sagte er.

Ein Jahr später waren wir in Wolverhampton und hatten ein Haus gekauft. Meine Mum, Thomas, Lolli und ich wohnten zusammen. Thomas fing an meine Mum zu mögen und sie hatten tatsächlich viele Gemeinsamkeiten. Ich fühlte mich noch nie glücklicher als zuvor. Niemand jagte uns seit einem Jahr. Darüber waren Thomas und ich froh, dass wir endlich in Freiheit leben konnten. Ich liebte Thomas überalles und er hatte sich auch verändert. Er hatte niemanden mehr getötet und hatte jetzt eine bessere Einstellung als zuvor. Er behandelte mich wie ein Prinz. Aber heute war unser 1jähriger Tag. Und Thomas war in der Stadt. ,,Mum, wann kommt Thomas denn wieder?", fragte ich sie. Sie grinste nur und sah mich an. ,,Lass dich überraschen wann er wieder kommt", sagte sie und kochte nebenbei Spaghetti. Ich seufzte und lief ins Wohnzimmer und wartete dort auf Thomas. Paar Stunden später lief jemand ins Wohnzimmer. Sofort sah ich Thomas und sprang auf. ,,Mensch, wo warst du?", fragte ich ihn und lief auf ihn zu. ,,Bleib stehen", grinste Thomas und kniete sich vor mir hin. Ich guckte ihn mit großen Augen an. Was hatte er denn vor?

,,Newt. Wir sind seit einem Jahr zusammen und wir haben viel durchgemacht. Egal was passiert, wir halten uns zusammen sowie in schlechten und guten Tagen. Du hast mich zu einem besseren Mensch gemacht und ich bin dir echt dankbar, dass du an meiner Seite stehst. Egal wie grausam ich damals zu dir war. Und da du mein kleiner Prinz bin, aber noch nicht offiziell ist. Möchte ich dich fragen, ob du meinen zukünftigen Prinz werden willst?", fragte Thomas und holte dabei einen kleinen schwarzen Karton raus und klappte ihn auf. Drin sah man einen wunderschönen Ring. Ich bekam sofort Tränen in den Augen. ,,Tommy..ja. Ja ich will", meinte ich. Thomas stand auf und hob mich hoch. Ich küsste ihn glücklich und schlang meine Arme um sein Hals. Ich war der glücklichste Prinz auf Erden. Nach dem Kuss ließ er mich runter und steckte den Ring in meinen linken Ringfinger ein. ,,Ich liebe dich so sehr", meinte er und küsste mich wieder. Wir waren tatsächlich verlobt. Ich wusste, dass er der Richtige war. Ich löste mich und grinste glücklich. Meine Mum kam auf uns zu und umarmte mich fest. Ich erwiderte unseren Umarmung. Ich war beiden sehr dankbar, dass sie an meiner Seite standen, trotz meiner Taubheit.

Too Dangerous | Newtmas's FF *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt